Handbuch Ausbildung in Deutschland

Karrierechancen in Deutschland: Teste dein Wissen

Willkommen zu unserem Quiz zum Thema Karrierechancen in Deutschland! Finde heraus, wie gut du dich in der Welt der Berufsmöglichkeiten auskennst und bereit bist, etwas Neues über dieses spannende Thema zu lernen. Los geht's!

KI-Bild von Midjourney

Wer an einer Ausbildung in Deutschland interessiert ist, sollte sich genau informieren. Wer sich informiert, begegnet vielen neuen Begriffen. Mit unserem Handbuch Ausbildung in Deutschland helfen wir durch diese Begriffe.

Unser Handbuch Ausbildung in Deutschland

Nachfolgend findest du unser Handbuch Ausbildung mit den Begriffen von A bis Z. Das Handbuch führt dich in grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und Begriffe rund um deine Ausbildung ein.

Hinweis für Unternehmen: Sie können diese Texte erwerben, um daraus beispielsweise ein Handbuch Ausbildung für die Personalgewinnung zu bauen. Sie können sich dieses Handbuch auch komplett von uns für Ihr Unternehmen gebrandet erstellen lassen. Nutzen Sie es für Ihre Nachwuchsgewinnung auf Ihrer Website, auf Jobmessen oder in Mailing-Kampagnen.

AbschreibungDie Abschreibung ist die planmäßige Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Anlageguts, wie zum Beispiel Maschinen, Fahrzeuge oder Gebäude, über seine Nutzungsdauer. Sie stellt einen Wertverlust dar und wird in der Buchhaltung als Aufwand verbucht. Abschreibungen können nach verschiedenen Methoden berechnet werden, wie zum Beispiel der linearen oder degressiven Abschreibung.
Abteilungen und FachbereicheEin Unternehmen ist in der Regel in verschiedene Abteilungen und Fachbereiche untergliedert, die jeweils für bestimmte Aufgaben und Funktionen zuständig sind. Beispiele für solche Abteilungen sind die Produktion, der Vertrieb, das Marketing oder die Forschung und Entwicklung. Während der dualen Berufsausbildung durchlaufen die Schülerinnen und Schüler häufig mehrere Abteilungen, um Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Prozesse des Unternehmens zu erhalten.
AbteilungsleiterDer Abteilungsleiter ist eine Führungskraft, die für die Leitung einer Abteilung innerhalb eines Unternehmens verantwortlich ist. Er ist zuständig für die Organisation, Koordination und Kontrolle der Arbeitsabläufe sowie für die Führung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Abteilungsleiter tragen zur Erreichung der Unternehmensziele bei und sind Ansprechpartner für andere Abteilungen und die Geschäftsleitung.
Anerkennung ausländischer BerufsabschlüsseDie Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse ist ein Verfahren, bei dem die Gleichwertigkeit eines im Ausland erworbenen Berufsabschlusses mit einem deutschen Berufsabschluss festgestellt wird. Sie ermöglicht den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt und zu Weiterbildungsangeboten.
AnpassungsfortbildungDie Anpassungsfortbildung ist eine Form der beruflichen Weiterbildung, die darauf abzielt, vorhandene Kenntnisse und Fähigkeiten zu aktualisieren und an neue Entwicklungen in der Arbeitswelt anzupassen. Sie hilft Arbeitnehmern, ihre berufliche Kompetenz zu erhalten und zu erweitern.
Anrechnung von VorleistungenDie Anrechnung von Vorleistungen bezeichnet die Möglichkeit, bereits erbrachte Leistungen aus einer früheren Ausbildung, einem Studium oder einer beruflichen Tätigkeit auf die duale Berufsausbildung anrechnen zu lassen. Dies kann dazu führen, dass die Ausbildungsdauer verkürzt oder bestimmte Prüfungsleistungen anerkannt werden.
Anrechnung von VorqualifikationenDie Anrechnung von Vorqualifikationen bedeutet, dass bestimmte Bildungsabschlüsse oder praktische Erfahrungen auf die Ausbildungszeit oder -inhalte angerechnet werden können. Dies kann zu einer Verkürzung der Ausbildungszeit oder einer Erleichterung des Einstiegs in die duale Berufsausbildung führen.
AnrechnungsverfahrenDas Anrechnungsverfahren ist ein Prozess, bei dem bereits erworbene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen auf eine Ausbildung oder Weiterbildung angerechnet werden können. Dadurch kann die Dauer der Ausbildung oder Weiterbildung verkürzt werden, was für die betreffende Person Zeit- und Kostenersparnis bedeutet. Das Anrechnungsverfahren kann beispielsweise für berufliche oder schulische Vorbildung, für berufliche Erfahrungen oder für Weiterbildungen angewendet werden.
AnschreibenDas Anschreiben ist ein wichtiger Bestandteil der Bewerbungsunterlagen für eine Ausbildungsstelle. Es dient dazu, das Interesse des Unternehmens an der eigenen Person und den Fähigkeiten zu wecken. In dem Anschreiben sollten Auszubildende kurz und prägnant erläutern, warum sie sich für die Ausbildungsstelle interessieren, welche Erfahrungen sie bereits gesammelt haben und was sie für die Ausbildung qualifiziert.
Arbeits- und GesundheitsschutzDer Arbeits- und Gesundheitsschutz bezeichnet die Maßnahmen und Regelungen, die dazu dienen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten – einschließlich der Auszubildenden – am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Dazu zählen beispielsweise die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, die Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung und die Durchführung von Unterweisungen.
ArbeitslosenversicherungDie Arbeitslosenversicherung ist eine weitere gesetzliche Sozialversicherung in Deutschland, die Arbeitnehmer im Falle von Arbeitslosigkeit finanziell absichert. Die Beiträge werden ebenfalls vom Bruttogehalt abgezogen und von Arbeitnehmer und Arbeitgeber geteilt. Berufsanfänger sollten sich über ihre Ansprüche und Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung informieren.
ArbeitssicherheitArbeitssicherheit umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden und die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen. Dazu gehören zum Beispiel die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, die Bereitstellung von Schutzausrüstung und die regelmäßige Überprüfung von Arbeitsmitteln und Arbeitsplatzgestaltung.
ArbeitsvertragDer Arbeitsvertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die die Bedingungen der Beschäftigung regelt. Dazu gehören unter anderem die Art der Tätigkeit, das Gehalt, die Arbeitszeit, der Urlaubsanspruch und die Kündigungsfristen. Arbeitsverträge können schriftlich oder mündlich geschlossen werden und bilden die Grundlage für die Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien.
ArbeitszeitDie Arbeitszeit ist die vertraglich vereinbarte Zeit, die ein Arbeitnehmer für seinen Arbeitgeber tätig ist. Sie ist in Deutschland durch das Arbeitszeitgesetz geregelt und beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche für Vollzeitbeschäftigte. Berufsanfänger sollten ihre Arbeitszeit im Arbeitsvertrag überprüfen und sich über mögliche Abweichungen oder Sonderregelungen informieren.
ArbeitszeitgesetzDas Arbeitszeitgesetz (ArbZG) regelt in Deutschland die zulässige Höchstarbeitszeit und die Pausen- und Ruhezeiten für Arbeitnehmer. Es legt fest, dass die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit 48 Stunden nicht überschreiten darf und die tägliche Arbeitszeit in der Regel acht Stunden beträgt, die unter bestimmten Bedingungen auf bis zu zehn Stunden verlängert werden kann. Außerdem sind Pausen- und Ruhezeiten vorgeschrieben, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen.
ArbeitszeitmodelleArbeitszeitmodelle beschreiben die verschiedenen Möglichkeiten, wie die Arbeitszeit in einem Unternehmen geregelt und gestaltet werden kann. Dazu gehören beispielsweise Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Gleitzeit, Schichtarbeit oder Homeoffice. Auszubildende sollten sich über die in ihrem Ausbildungsbetrieb geltenden Arbeitszeitmodelle informieren und prüfen, wie diese ihre Ausbildung und ihr Privatleben beeinflussen können.
ArbeitszeugnisDas Arbeitszeugnis ist ein schriftliches Dokument, das vom Arbeitgeber ausgestellt wird und die Leistungen und das Verhalten eines Mitarbeiters während der Beschäftigung bewertet. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und einer anschließenden Anstellung im Ausbildungsbetrieb ist ein gutes Arbeitszeugnis wichtig, um sich bei späteren Bewerbungen bei anderen Unternehmen positiv hervorzuheben. Auszubildende sollten daher darauf achten, sich während ihrer Ausbildung und der anschließenden Beschäftigung im Unternehmen durch gute Leistungen und ein positives Verhalten auszuzeichnen.
Assessment CenterDas Assessment Center ist ein Auswahlverfahren, das von einigen Unternehmen im Rahmen der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle eingesetzt wird. Dabei werden die Bewerber in Gruppen- und Einzelaufgaben auf ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen getestet. Auszubildende können sich auf das Assessment Center vorbereiten, indem sie sich mit möglichen Aufgaben und Tests vertraut machen, ihre Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit trainieren und sich mental auf die Herausforderungen einstellen.
Assistierte AusbildungDie assistierte Ausbildung ist ein Förderprogramm für junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf bei der Aufnahme und Durchführung einer dualen Berufsausbildung. Sie bietet individuelle Hilfestellungen, z. B. in Form von Nachhilfe oder sozialpädagogischer Begleitung, und kann die Ausbildungschancen dieser Zielgruppe verbessern.
Aufgaben und MitbestimmungsrechteDer Personalrat hat verschiedene Aufgaben und Mitbestimmungsrechte, die im Personalvertretungsgesetz (in den einzelnen Bundesländern und beim Bund) geregelt sind. Dazu gehören die Mitwirkung bei Personalangelegenheiten (z. B. Einstellungen, Versetzungen, Beförderungen), die Mitbestimmung bei sozialen und organisatorischen Angelegenheiten (z. B. Arbeitszeit, Urlaubsplanung, Gesundheitsschutz) sowie die Vertretung der Beschäftigten in Angelegenheiten der Dienststelle. Ziel des Personalrats ist es, die Arbeitsbedingungen, die Arbeitszufriedenheit und die Gleichbehandlung der Beschäftigten zu fördern und zu verbessern.
AufstiegschancenAufstiegschancen sind die Möglichkeiten, innerhalb eines Unternehmens nach erfolgreicher Ausbildung in höhere Positionen oder verantwortungsvollere Tätigkeiten aufzusteigen. Auszubildende sollten sich bereits während ihrer Ausbildung über die Aufstiegschancen im Ausbildungsbetrieb informieren und gegebenenfalls ihre beruflichen Ziele und Wünsche mit dem Arbeitgeber besprechen, um ihre Karriereplanung entsprechend ausrichten zu können.
AufstiegsfortbildungDie Aufstiegsfortbildung ist eine Weiterbildung, die darauf abzielt, Fachkräfte für höhere Positionen oder Führungsaufgaben zu qualifizieren. Beispiele für Aufstiegsfortbildungen sind der Meister, der Techniker oder der Fachwirt.
AusbilderDer Ausbilder ist die verantwortliche Person im Ausbildungsbetrieb, die für die Vermittlung der praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse im Rahmen der dualen Berufsausbildung zuständig ist. Er oder sie ist ausgebildet, um Auszubildende anzuleiten, zu fördern und zu unterstützen, und besitzt eine Ausbildereignungsprüfung.
Ausbilder-EignungsprüfungDie Ausbilder-Eignungsprüfung ist eine Prüfung, die Personen ablegen müssen, die in einem Betrieb als Ausbilder tätig sein möchten. Sie dient der Überprüfung der fachlichen, pädagogischen und rechtlichen Kenntnisse, die für die Ausbildung von Fachkräften erforderlich sind. Die Prüfung wird von den zuständigen Kammern (z.B. Industrie- und Handelskammer) abgenommen.
Ausbildereignungsverordnung (AEVO)Die Ausbildereignungsverordnung regelt die Anforderungen an die fachliche und persönliche Eignung von Personen, die Auszubildende in einem anerkannten Ausbildungsberuf ausbilden möchten. Sie schreibt vor, dass Ausbilderinnen und Ausbilder eine Prüfung ablegen müssen, in der sie ihre Kenntnisse in den Bereichen Berufs- und Arbeitspädagogik, Planung und Organisation der Ausbildung sowie Prüfungswesen nachweisen. Die AEVO soll die Qualität der betrieblichen Ausbildung sichern.
AusbildungsabbruchEin Ausbildungsabbruch bezeichnet die vorzeitige Beendigung einer dualen Berufsausbildung, ohne dass ein anerkannter Berufsabschluss erworben wurde. Mögliche Gründe für einen Abbruch sind Unzufriedenheit mit dem Ausbildungsplatz, gesundheitliche Probleme oder persönliche Schwierigkeiten.
AusbildungsbeauftragterDer Ausbildungsbeauftragte ist eine Person im Ausbildungsbetrieb, die neben dem Ausbilder zusätzlich für die Betreuung und Unterstützung der Auszubildenden zuständig ist. Er oder sie ist Ansprechpartner bei Fragen, Problemen oder Konflikten und sorgt dafür, dass die Ausbildung im Betrieb reibungslos verläuft.
AusbildungsbeginnDer Ausbildungsbeginn bezeichnet den Start der dualen Berufsausbildung. In Deutschland beginnen die meisten Ausbildungen im August oder September
AusbildungsbeihilfeDie Ausbildungsbeihilfe ist eine finanzielle Unterstützung für Auszubildende, die während ihrer dualen Berufsausbildung aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation zusätzliche finanzielle Hilfe benötigen. Sie wird vom Staat gewährt und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Einkommen, Vermögen und Wohnsituation.
AusbildungsberaterDer Ausbildungsberater ist eine Person, die von der zuständigen Kammer (z.B. Industrie- und Handelskammer) beauftragt wird, um Ausbildungsbetriebe und Auszubildende bei der Planung, Durchführung und Beurteilung der dualen Berufsausbildung zu unterstützen. Der Ausbildungsberater berät bei der Auswahl geeigneter Auszubildender, der Gestaltung der Ausbildung und bei Problemen oder Konflikten.
AusbildungsberechtigungDie Ausbildungsberechtigung ist die Erlaubnis eines Unternehmens, Auszubildende in einem bestimmten Beruf auszubilden. Sie setzt voraus, dass der Betrieb die notwendigen personellen, sachlichen und organisatorischen Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung erfüllt. Die zuständigen Kammern prüfen die Ausbildungsberechtigung und stellen gegebenenfalls eine entsprechende Bescheinigung aus.
AusbildungsbetriebDer Ausbildungsbetrieb ist das Unternehmen, das die praktische Ausbildung der Auszubildenden durchführt. Er stellt die notwendigen Ressourcen und Fachkräfte zur Verfügung und trägt die Verantwortung für die Umsetzung der Ausbildungsordnung.
AusbildungsendeDas Ausbildungsende markiert den Abschluss der dualen Berufsausbildung. Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung erhalten die Auszubildenden einen anerkannten Berufsabschluss und können als Fachkräfte in den Arbeitsmarkt einsteigen.
AusbildungsförderungDie Ausbildungsförderung umfasst verschiedene finanzielle Unterstützungsmaßnahmen, die Auszubildenden und Unternehmen bei der Durchführung einer dualen Berufsausbildung zur Verfügung stehen. Sie kann in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen oder steuerlichen Vergünstigungen gewährt werden.
AusbildungsjahrDas Ausbildungsjahr bezeichnet den Zeitraum von zwölf Monaten, in dem die Ausbildung stattfindet. In der Regel dauert eine duale Berufsausbildung zwei bis dreieinhalb Jahre, abhängig vom gewählten Ausbildungsberuf und individuellen Voraussetzungen. Während des Ausbildungsjahres durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Stationen im Betrieb und besuchen die Berufsschule, um sich sowohl praktisch als auch theoretisch auf ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten.
AusbildungskonferenzDie Ausbildungskonferenz ist ein regelmäßiges Treffen zwischen Ausbildern, Auszubildenden und Berufsschullehrern. Sie dient dem Austausch über den Verlauf der dualen Berufsausbildung, die Koordination von Lehr- und Lerninhalten sowie der Besprechung von individuellen Fördermaßnahmen.
AusbildungsmarketingAusbildungsmarketing bezeichnet die Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und geeignete Bewerber für ihre dualen Berufsausbildungsplätze zu gewinnen. Dazu gehören zum Beispiel gezielte Werbung, Informationsveranstaltungen oder die Zusammenarbeit mit Schulen.
AusbildungsmarktDer Ausbildungsmarkt bezieht sich auf das Angebot und die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in verschiedenen Berufen und Regionen. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt kann je nach wirtschaftlicher Lage und demografischen Entwicklungen schwanken.
AusbildungsmesseEine Ausbildungsmesse ist eine Veranstaltung, auf der sich Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen präsentieren, um potenzielle Auszubildende über ihre Angebote zu informieren. Jugendliche haben hier die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe, Unternehmen und Bildungseinrichtungen zu informieren und persönliche Kontakte zu knüpfen.
AusbildungsmittelAusbildungsmittel sind Materialien, Geräte und Werkzeuge, die im Rahmen der dualen Berufsausbildung für die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten und Kenntnissen eingesetzt werden. Sie werden vom Ausbildungsbetrieb zur Verfügung gestellt und sind an den Anforderungen des jeweiligen Berufsbildes ausgerichtet.
AusbildungsnachweisDer Ausbildungsnachweis ist ein Dokument, in dem die Auszubildenden ihre im Betrieb und in der Berufsschule erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten dokumentieren. Er wird auch als Berichtsheft bezeichnet und dient der Überprüfung des Ausbildungsverlaufs durch die zuständige Kammer.
AusbildungsordnungDie Ausbildungsordnung ist ein gesetzliches Regelwerk, das die Rahmenbedingungen, Inhalte und Prüfungsanforderungen für eine duale Berufsausbildung festlegt. Sie wird vom zuständigen Bundesministerium erlassen und dient als Grundlage für die Gestaltung der betrieblichen und schulischen Ausbildung.
AusbildungsplanDer Ausbildungsplan ist ein detaillierter Zeit- und Themenplan, der die Ausbildungsinhalte und -ziele der betrieblichen und schulischen Ausbildung festlegt. Er dient als Leitfaden für den gesamten Verlauf der dualen Berufsausbildung.
AusbildungsplatzbörseDie Ausbildungsplatzbörse ist eine Online-Plattform, auf der Ausbildungsbetriebe ihre freien Ausbildungsplätze anbieten und Jugendliche nach passenden Angeboten suchen können. Sie bietet einen Überblick über die aktuell verfügbaren Ausbildungsplätze in verschiedenen Berufen und Regionen.
AusbildungsprüfungDie Ausbildungsprüfung ist eine Prüfung, die am Ende der dualen Berufsausbildung abgelegt wird, um die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen zu überprüfen. Sie besteht in der Regel aus einem schriftlichen Teil, in dem das theoretische Wissen geprüft wird, und einem praktischen Teil, in dem die Auszubildenden eine Arbeitsaufgabe oder ein Projekt aus ihrem Berufsfeld bearbeiten. Die Ausbildungsprüfung wird von den zuständigen Kammern organisiert und durchgeführt.
AusbildungsrahmenplanDer Ausbildungsrahmenplan ist ein Bestandteil der Ausbildungsordnung und gibt eine Übersicht über die Lerninhalte und -ziele der dualen Berufsausbildung. Er definiert die fachlichen, methodischen, sozialen und persönlichen Kompetenzen, die Auszubildende während ihrer Ausbildung erwerben sollen. Der Ausbildungsrahmenplan dient den Ausbildern als Orientierungshilfe bei der Planung und Durchführung der betrieblichen Ausbildung.
AusbildungsvergütungDie Ausbildungsvergütung ist das Entgelt, das Auszubildende während ihrer dualen Berufsausbildung vom Ausbildungsbetrieb erhalten. Sie soll den Lebensunterhalt der Auszubildenden sichern und ihre Leistungsbereitschaft fördern. Die Höhe der Ausbildungsvergütung variiert je nach Branche, Beruf und Region und ist oft tariflich geregelt.
AusbildungsvermittlungDie Ausbildungsvermittlung ist ein Service der Bundesagentur für Arbeit, der Jugendliche bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz unterstützt. Die Ausbildungsvermittlung hilft bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und der Kontaktaufnahme zu potenziellen Ausbildungsbetrieben. Sie bietet auch Informationen über freie Ausbildungsplätze und kann gegebenenfalls finanzielle Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche gewähren.
AusbildungsvertragDer Ausbildungsvertrag ist ein rechtlich bindender Vertrag zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden, der die Rechte und Pflichten beider Seiten während der dualen Berufsausbildung regelt. Er enthält Informationen zur Ausbildungsdauer, zum Ausbildungsort, zur Vergütung und zu den
AuslandspraktikumEin Auslandspraktikum ist ein Praktikum, das während der dualen Berufsausbildung im Ausland absolviert wird. Es bietet die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln, Sprachkenntnisse zu erweitern und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben.
AuszubildenderDer Auszubildende ist ein junger Mensch, der eine duale Berufsausbildung in einem Unternehmen absolviert. Während der Ausbildung wechseln sich praktische Phasen im Betrieb und theoretische Phasen in der Berufsschule ab. Auszubildende erwerben praktische Fertigkeiten und theoretisches Wissen, um ihren z
Azubi-NetzwerkEin Azubi-Netzwerk ist eine Gruppe von Auszubildenden innerhalb eines Unternehmens, die sich regelmäßig austauschen, gegenseitig unterstützen und gemeinsame Aktivitäten organisieren. Solche Netzwerke können dazu beitragen, den Zusammenhalt und die Kommunikation unter den Auszubildenden zu stärken und ihnen bei Problemen oder Fragen während der Ausbildung zur Seite zu stehen.
Befristeter VertragEin befristeter Vertrag ist ein Arbeitsverhältnis, das auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt ist. Nach der Ausbildung kann eine befristete Anstellung als Übergangslösung dienen, wenn eine unbefristete Übernahme im Ausbildungsbetrieb nicht möglich ist. Auszubildende sollten sich jedoch nicht nur auf eine befristete Anstellung verlassen, sondern sich parallel nach weiteren beruflichen Perspektiven umsehen und gegebenenfalls auch den Arbeitgeber wechseln.
BeratungsangeboteBeratungsangebote sind ein wichtiger Bestandteil der Unterstützung für Auszubildende in der Berufsschule. Sie können sich auf schulische, persönliche oder berufliche Fragen beziehen und von Lehrkräften, Schulsozialarbeitern oder externen Beratungsstellen angeboten werden. Beratungsangebote helfen den Schülerinnen und Schülern, Probleme oder Herausforderungen im schulischen oder privaten Umfeld zu bewältigen, informieren über mögliche Fördermaßnahmen und unterstützen die Schüler bei der Planung ihrer weiteren beruflichen Laufbahn.
Berufliche IntegrationDie berufliche Integration bezeichnet den Prozess, in dem junge Menschen nach Abschluss ihrer dualen Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt eintreten und eine dauerhafte Beschäftigung finden. Sie wird durch verschiedene Maßnahmen und Angebote unterstützt, wie zum Beispiel Jobcoaching, Vermittlung von Praktika oder Hilfen bei der Bewerbung.
Berufliche NetzwerkeBerufliche Netzwerke sind Kontakte zu anderen Fachkräften, die im Laufe der Ausbildung und des Berufslebens geknüpft werden. Diese Kontakte können bei der Suche nach einer Anstellung nach der Ausbildung oder bei der Weiterentwicklung der eigenen Karriere hilfreich sein. Auszubildende sollten daher bereits während ihrer Ausbildung Kontakte zu Kollegen, Vorgesetzten und anderen Fachkräften pflegen und sich aktiv in beruflichen Netzwerken engagieren, um ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern.
BerufsanerkennungDie Berufsanerkennung ist der Prozess, bei dem im Ausland erworbene Berufsqualifikationen mit einer deutschen Qualifikation verglichen und anerkannt werden. Dies ist für viele zugewanderte Fachkräfte wichtig, um in Deutschland in ihrem erlernten Beruf arbeiten zu können. Die Anerkennung erfolgt in der Regel durch zuständige Stellen wie Kammern oder Behörden und kann je nach Beruf und Herkunftsland unterschiedlich ausfallen.
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)Die Berufsausbildungsbeihilfe ist eine finanzielle Unterstützung für Auszubildende, die während ihrer Ausbildung nicht bei ihren Eltern wohnen können. Die Höhe der BAB ist abhängig vom Einkommen der Eltern und den Lebenshaltungskosten des Auszubildenden.
BerufsausbildungsvertragDer Berufsausbildungsvertrag ist ein schriftlicher Vertrag zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden, der die Rahmenbedingungen der dualen Berufsausbildung regelt. Er enthält Informationen zu Ausbildungsdauer, Ausbildungsvergütung, Probezeit und Urlaubsanspruch.
Berufsausbildungsvorbereitung (BAV)Die Berufsausbildungsvorbereitung ist ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene, die Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Ziel der BAV ist es, die Teilnehmer auf eine duale Berufsausbildung vorzubereiten, indem sie grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern erwerben und praktische Erfahrungen sammeln. Die BAV kann in Vollzeit oder Teilzeit durchgeführt werden und wird häufig von Berufsschulen, Bildungsträgern oder Unternehmen angeboten.
Berufsausbildungsvorbereitung (BvB)Die Berufsausbildungsvorbereitung ist ein Bildungsangebot für Jugendliche, die nach der allgemeinen Schulpflicht noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder noch nicht ausbildungsreif sind. Sie dient der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten, die für den Einstieg in eine duale Berufsausbildung erforderlich sind, und wird von der Arbeitsagentur gefördert.
Berufsbegleitende WeiterbildungDie berufsbegleitende Weiterbildung ist eine Form der beruflichen Qualifizierung, die parallel zur dualen Berufsausbildung oder zur Berufstätigkeit absolviert wird. Sie ermöglicht den Erwerb zusätzlicher Kenntnisse und Fertigkeiten und kann die beruflichen Chancen verbessern.
BerufsberatungDie Berufsberatung ist ein Angebot der Agentur für Arbeit, das Jugendlichen und Erwachsenen dabei hilft, die richtige Berufswahl zu treffen. Sie bietet Informationen über verschiedene Berufsbilder, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie den aktuellen Arbeitsmarkt.
BerufsbildDas Berufsbild beschreibt die charakteristischen Tätigkeiten, Anforderungen und Kompetenzen eines bestimmten Berufs. Es dient als Grundlage für die Gestaltung von Ausbildungsordnungen und die Vermittlung von Berufsinformationen.
BerufsbildungsberichtDer Berufsbildungsbericht ist ein jährlich erscheinender Bericht der Bundesregierung, der die Situation der beruflichen Bildung in Deutschland analysiert. Er enthält Daten und Fakten zur dualen Berufsausbildung, zur Weiterbildung und zum Übergang von der Schule in den Beruf. Der Berufsbildungsbericht ist eine wichtige Grundlage für die bildungspolitische Diskussion und die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland.
Berufsbildungsgesetz (BBiG)Das Berufsbildungsgesetz ist ein deutsches Bundesgesetz, das die Rahmenbedingungen und Regelungen für die berufliche Bildung in Deutschland festlegt. Es enthält Bestimmungen zur dualen Berufsausbildung, zur beruflichen Weiterbildung, zu Prüfungen und zu Zuständigkeiten der verschiedenen Institutionen.
BerufsbildungsplanDer Berufsbildungsplan ist ein Dokument, das die Lernziele, Inhalte und den zeitlichen Ablauf der schulischen Ausbildung in der Berufsschule festlegt. Er basiert auf dem Lehrplan und dient den Berufsschullehrern als Leitfaden für die Gestaltung des Unterrichts.
BerufsbildungsreportDer Berufsbildungsreport ist eine jährlich erscheinende Veröffentlichung, die den Zustand und die Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland analysiert. Er enthält Informationen zu Themen wie Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage, Ausbildungsqualität, Ausbildungsabbrüchen und Arbeitsmarktperspektiven für Auszubildende.
BerufsbildungswegeBerufsbildungswege sind die verschiedenen Möglichkeiten und Zugänge, um berufliche Qualifikationen zu erwerben und sich weiterzubilden. Sie umfassen die duale Berufsausbildung, die schulische Berufsausbildung, das Studium an Hochschulen, die berufliche Weiterbildung und Umschulung. Berufsbildungswege ermöglichen es den Menschen, ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen entsprechend eine passende berufliche Qualifizierung zu erlangen.
BerufsbildungswerkEin Berufsbildungswerk ist eine Einrichtung, die sich auf die berufliche Aus- und Weiterbildung von Menschen mit Behinderungen oder besonderem Förderbedarf spezialisiert hat. Es bietet praxisnahe und individuell angepasste Ausbildungen, die auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt sind.
Berufsbildungszentren (BBZ)Berufsbildungszentren sind Einrichtungen der beruflichen Bildung, die verschiedene Angebote in den Bereichen Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung anbieten. Sie arbeiten oft in enger Zusammenarbeit mit Betrieben, Kammern und anderen Institutionen. BBZ bieten unter anderem überbetriebliche Ausbildungen, Fachschulungen, Meisterkurse oder Umschulungen an und verfügen über moderne Lehr- und Werkstätten, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
Berufseinstiegsbegleitung (BerEb)Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, das Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf beim Übergang von der Schule in die Berufswelt unterstützt. Die Berufseinstiegsbegleiter helfen bei der Berufsorientierung, der Ausbildungsplatzsuche und der Bewältigung von schulischen und persönlichen Problemen. Ziel ist es, die Chancen der Jugendlichen auf einen erfolgreichen Berufseinstieg zu erhöhen.
BerufseinstiegsbegleitungDie Berufseinstiegsbegleitung ist ein Angebot für Jugendliche, die während ihrer Ausbildung besondere Unterstützung benötigen. Sie umfasst individuelle Hilfestellungen, z. B. bei der Bewältigung von schulischen Anforderungen oder bei persönlichen Problemen, und soll den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung fördern.
Berufsförderungswerk (BFW)Berufsförderungswerke sind Einrichtungen, die sich auf die berufliche Rehabilitation und Weiterbildung von Erwachsenen spezialisiert haben. Sie bieten Umschulungen, Fort- und Weiterbildungen sowie spezielle Angebote für Menschen mit Behinderungen an. Ziel ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, eine neue berufliche Perspektive zu entwickeln und auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
BerufsförderungswerkEin Berufsförderungswerk ist eine Einrichtung, die sich auf die berufliche Rehabilitation und Qualifizierung von Erwachsenen spezialisiert hat. Es bietet berufliche Bildungsmaßnahmen für Menschen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen eine berufliche Neuorientierung oder Weiterbildung benötigen.
Berufsgenossenschaft (BG)Berufsgenossenschaften sind Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland. Sie sind zuständig für die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie für die Rehabilitation und Entschädigung der Betroffenen. Berufsgenossenschaften sind nach Branchen organisiert und betreiben auch eigene Bildungsein
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)Das Berufsgrundbildungsjahr ist ein verpflichtendes Einführungsjahr für einige Ausbildungsberufe, insbesondere in den Bereichen Handwerk und Landwirtschaft. Während des BGJ erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die für die weitere Ausbildung relevant sind. Das Berufsgrundbildungsjahr dient dazu, die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Anforderungen ihrer Ausbildung vorzubereiten und ihnen einen erfolgreichen Einstieg in die duale Berufsausbildung zu ermöglichen.
Berufsinformationszentrum (BIZ)Das Berufsinformationszentrum ist eine Einrichtung der Arbeitsagentur, die Informationen und Beratung zu Berufen, dualer Berufsausbildung, Weiterbildung und Arbeitsmarkt anbietet. Jugendliche können hier Materialien zur Berufsorientierung nutzen und sich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen lassen.
BerufsorientierungBerufsorientierung ist ein wichtiger Aspekt der Berufsschulausbildung, der den Auszubildenden dabei hilft, ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten besser kennenzulernen und eine fundierte Entscheidung über ihre berufliche Zukunft zu treffen. Dies kann durch Informationsveranstaltungen, Berufsinformationsmessen oder Workshops zur Berufsfindung und Bewerbungstraining geschehen. Die Berufsorientierung unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, den passenden Beruf für sich zu finden und sich erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren.
Berufsorientierungsprogramm (BOP)Das Berufsorientierungsprogramm ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, um ihnen bei der Berufswahlentscheidung zu helfen. Durch praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern und die Unterstützung von Berufsberatern können die Jugendlichen ihre Interessen und Fähigkeiten besser einschätzen und eine fundierte Berufswahl treffen.
BerufsqualifikationDie Berufsqualifikation ist der Abschluss einer dualen Berufsausbildung und bescheinigt, dass der Auszubildende die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben hat, um den Beruf ausüben zu können. Sie ist Voraussetzung für den Zugang zu vielen Arbeitsplätzen und Weiterbildungsangeboten.
Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG)Das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz regelt das Verfahren zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen in Deutschland. Das Ziel des BQFG ist es, die Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Fachkräften zu fördern und bestehende Qualifikationen besser zu nutzen. Das Gesetz sieht ein transparentes, geregeltes Verfahren zur Feststellung der Gleichwertigkeit von ausländischen und deutschen Abschlüssen vor.
Berufsqualifizierungschancegesetz (BQCG)Das Berufsqualifizierungschancegesetz ist ein Gesetz, das die Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung im Rahmen der beruflichen Bildung regelt. Es soll die Chancen von Arbeitnehmern auf dem Arbeitsmarkt verbessern und die Attraktivität der dualen Berufsausbildung erhöhen.
BerufsschulbeiratDer Berufsschulbeirat ist ein Gremium, das aus Vertreterinnen und Vertretern der Schule, der Ausbildungsbetriebe, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer sowie der Schülerinnen und Schüler besteht. Der Berufsschulbeirat hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen zu fördern und die Qualität der Berufsausbildung sicherzustellen. Er berät die Schulleitung in Fragen der Ausbildung und trägt zur kontinuierlichen Verbesserung der Berufsschulausbildung bei.
BerufsschuleDie Berufsschule ist die schulische Einrichtung, die für die Vermittlung der theoretischen Kenntnisse im Rahmen der dualen Berufsausbildung zuständig ist. Sie ergänzt die praktische Ausbildung im Betrieb und trägt zur umfassenden Qualifikation der Auszubildenden bei.
BerufsschullehrerDer Berufsschullehrer ist für die schulische Ausbildung der Auszubildenden verantwortlich. Er unterrichtet die berufsspezifischen und allgemeinbildenden Fächer und bereitet die Auszubildenden auf die Abschlussprüfung vor.
BerufsschulpartnerschaftenBerufsschulpartnerschaften sind Kooperationen zwischen Berufsschulen in verschiedenen Ländern oder Regionen, die dazu dienen, den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best Practices zu fördern. Durch gemeinsame Projekte, Lehrer- oder Schüleraustauschprogramme und die Teilnahme an internationalen Wettbewerben können die Berufsschulen voneinander lernen und ihre Ausbildungsangebote weiterentwickeln. Berufsschulpartnerschaften tragen dazu bei, die Qualität der Berufsausbildung zu erhöhen und die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen einer globalisierten Arbeitswelt vorzubereiten.
BerufsschulpflichtDie Berufsschulpflicht ist die gesetzliche Verpflichtung für Auszubildende, während ihrer dualen Berufsausbildung den Berufsschulunterricht zu besuchen. Sie gilt in der Regel bis zum Abschluss der Ausbildung oder bis zum Erreichen eines bestimmten Alters und ist Voraussetzung für den Erwerb des Berufsabschlusses.
BerufsschulunterrichtDer Berufsschulunterricht ist der schulische Teil der dualen Berufsausbildung und findet in der Berufsschule statt. Hier werden den Auszubildenden die theoretischen Grundlagen und fachspezifisches Wissen vermittelt, die für ihren Beruf erforderlich sind.
BerufsschulzeugnisDas Berufsschulzeugnis ist ein Dokument, das den Auszubildenden am Ende eines Schuljahres oder der gesamten dualen Berufsausbildung von der Berufsschule ausgestellt wird. Es enthält die Noten für die verschiedenen Fächer und bildet zusammen mit dem betrieblichen Ausbildungszeugnis die Grundlage für die Abschlussprüfung.
Berufsübergreifende FächerBerufsübergreifende Fächer sind Unterrichtsfächer, die für alle Ausbildungsberufe relevant sind und in der Berufsschulausbildung vermittelt werden. Dazu gehören beispielsweise Deutsch, Mathematik, Politik, Wirtschaft und Sozialkunde. Die berufsübergreifenden Fächer fördern die Allgemeinbildung der Schülerinnen und Schüler und tragen dazu bei, ihre fachübergreifenden Kompetenzen zu stärken und sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten.
Berufsübergreifender UnterrichtDer berufsübergreifende Unterricht ist ein Teil der Berufsschulausbildung, bei dem Auszubildende verschiedener Berufsgruppen gemeinsam unterrichtet werden. Dies kann zum Beispiel in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Mathematik und Sozialkunde der Fall sein, aber auch in berufsübergreifenden Themen wie Arbeitssicherheit oder Umweltschutz. Der berufsübergreifende Unterricht fördert den Austausch zwischen den Auszubildenden unterschiedlicher Berufe und trägt dazu bei, das Verständnis für die Zusammenarbeit in einem Unternehmen zu verbessern.
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)Die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme ist ein Angebot zur Vorbereitung und Unterstützung von Jugendlichen beim Einstieg in die duale Berufsausbildung. Sie umfasst theoretischen Unterricht, Praktika und sozialpädagogische Begleitung und kann den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern.
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB-Pro)BvB-Pro ist eine besondere Form der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, die sich an leistungsgewandelte Jugendliche richtet, die aufgrund einer Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkung besondere Unterstützung bei der Berufswahl und der Integration in den Arbeitsmarkt benötigen. Sie umfasst individuelle Förderung, Beratung und praktische Erprobung in verschiedenen Berufsfeldern.
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)Das Berufsvorbereitungsjahr ist ein schulisches Angebot für Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder noch nicht ausbildungsreif sind. Es soll ihnen dabei helfen, ihre beruflichen Interessen zu erkunden und ihre schulischen und persönlichen Fähigkeiten zu verbessern.
BerufswahlpassDer Berufswahlpass ist ein Instrument zur Unterstützung der Berufsorientierung und -wahl für Schülerinnen und Schüler. Er hilft ihnen dabei, ihre persönlichen Stärken, Interessen und beruflichen Ziele zu erkennen und systematisch zu dokumentieren. Der Berufswahlpass enthält Arbeitsblätter, Checklisten und Informationen, die während der gesamten Berufsorientierungsphase genutzt werden können.
BerufswechselEin Berufswechsel bezeichnet den Wechsel von einem Beruf in einen anderen, oft durch eine Umschulung oder Weiterbildung. Dies kann aufgrund
BetriebDer Betrieb ist eine wirtschaftliche Einheit, in der Güter oder Dienstleistungen mit dem Ziel der Gewinnerzielung produziert oder angeboten werden. Betriebe können unterschiedliche Rechtsformen, Größen und Branchenzugehörigkeiten haben. Sie sind die Grundlage der marktwirtschaftlichen Ordnung und tragen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand bei.
Betriebliche AltersvorsorgeDie betriebliche Altersvorsorge ist eine Form der Alterssicherung, bei der Arbeitnehmer einen Teil ihres Gehalts in eine betriebliche Rentenversicherung oder Pensionskasse einzahlen. Der Arbeitgeber kann zusätzlich eigene Beiträge leisten. Die betriebliche Altersvorsorge ergänzt die gesetzliche
Betriebliche AusbildungDie betriebliche Ausbildung ist der praktische Teil der dualen Berufsausbildung. Hier erlernen Auszubildende die für ihren Beruf notwendigen Fertigkeiten und sammeln praktische Erfahrungen im Arbeitsalltag.
Betriebliche EingliederungDie betriebliche Eingliederung ist der Prozess, bei dem ein neuer Auszubildender in den Ausbildungsbetrieb integriert wird. Sie umfasst die Einführung in die betrieblichen Abläufe, das Kennenlernen der Kollegen und die Vermittlung der ersten praktischen Fertigkeiten.
Betriebliche WeiterbildungBetriebliche Weiterbildungen sind Schulungen und Kurse, die von Unternehmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten werden, um ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Auch für Auszubildende können solche Angebote relevant sein, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten über die Inhalte der dualen Berufsausbildung hinaus zu erweitern und sich auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorzubereiten.
Betrieblicher AuftragEin betrieblicher Auftrag ist eine praktische Aufgabe oder ein Projekt, das die Auszubildenden im Rahmen ihrer dualen Berufsausbildung in ihrem Ausbildungsbetrieb durchführen. Die Aufgabe soll die praktischen Fähigkeiten und das Fachwissen der Schülerinnen und Schüler erweitern und ihnen die Möglichkeit geben, ihre erworbenen Kenntnisse aus der Berufsschule in die Praxis umzusetzen. Durch betriebliche Aufträge werden die Auszubildenden optimal auf ihre zukünftigen beruflichen Aufgaben vorbereitet.
Betrieblicher AusbilderDer betriebliche Ausbilder ist eine Person, die innerhalb eines Unternehmens für die Ausbildung der Auszubildenden verantwortlich ist. Er vermittelt den Auszubildenden die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie für die Ausübung ihres Berufs benötigen. Betriebliche Ausbilder müssen über eine entsprechende berufliche Qualifikation sowie eine pädagogische Eignung verfügen, die sie in einer Ausbildereignungsprüfung nachweisen müssen.
Betrieblicher AusbildungsbeauftragterDer betriebliche Ausbildungsbeauftragte ist ein Mitarbeiter im Ausbildungsbetrieb, der für die Koordination und Organisation der Ausbildung zuständig ist. Er ist Ansprechpartner für die Auszubildenden und vermittelt zwischen ihnen, dem Ausbilder und der Geschäftsführung.
Betrieblicher DatenschutzDer betriebliche Datenschutz umfasst alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um personenbezogene Daten von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern vor Missbrauch und unberechtigtem Zugriff zu schützen. Dazu zählen technische und organisatorische Maßnahmen, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und die Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit sensiblen Daten.
Betrieblicher MentorEin betrieblicher Mentor ist eine erfahrene Person im Ausbildungsbetrieb, die den Auszubildenden während der dualen Berufsausbildung unterstützt und berät. Der Mentor hilft bei der Einarbeitung, gibt Tipps und Ratschläge und steht als Ansprechpartner für Fragen und Probleme zur Verfügung.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein systematischer und nachhaltiger Ansatz zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter in Unternehmen. Es umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, zur Gesundheitsförderung und zur Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen. BGM trägt zur Leistungsfähigkeit und Motivation der Belegschaft sowie zur Reduzierung von Fehlzeiten bei.
Betriebliches GesundheitsmanagementDas betriebliche Gesundheitsmanagement beinhaltet Maßnahmen und Angebote von Unternehmen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Mitarbeiter. Dazu können beispielsweise Gesundheitstage, Sportangebote oder ergonomische Arbeitsplatzgestaltung gehören.
BetriebsausflugEin Betriebsausflug ist eine gemeinsame Unternehmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens, die meist jährlich stattfindet. Dabei steht das gesellige Miteinander und der Austausch abseits des Arbeitsalltags im Vordergrund. Betriebsausflüge können auch für Auszubildende eine gute Gelegenheit sein, ihre Kolleginnen und Kollegen besser kennenzulernen und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen zu stärken.
BetriebskantineEine Betriebskantine ist eine gastronomische Einrichtung innerhalb eines Unternehmens, in der Mitarbeiter während ihrer Pausen Mahlzeiten einnehmen können. Betriebskantinen bieten oft vergünstigte Preise für Mitarbeiter und können zur Verbesserung des Betriebsklimas und der Mitarbeiterzufriedenheit beitragen.
BetriebspraktikumDas Betriebspraktikum ist ein zeitlich begrenztes Praktikum, das Schülerinnen und Schülern oder Ausbildungsplatzsuchenden die Möglichkeit bietet, in einen Beruf und ein Unternehmen hineinzuschnuppern. Es dient der Berufsorientierung und kann bei der Entscheidungsfindung für eine duale Berufsausbildung helfen.
BetriebsratDer Betriebsrat ist die gewählte Vertretung der Arbeitnehmer in einem Unternehmen, die deren Interessen gegenüber dem Arbeitgeber vertritt. Betriebsräte können in Unternehmen mit mehr als fünf ständigen Arbeitnehmern gewählt werden. Berufsanfänger sollten sich über die Rolle des Betriebsrats informieren und bei Problemen oder Fragen im Arbeitsverhältnis dessen Unterstützung suchen.
BetriebssportBetriebssport bezeichnet sportliche Aktivitäten, die von Unternehmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert werden. Dies kann in Form von regelmäßigen Sportgruppen, Wettkämpfen oder gemeinsamen Veranstaltungen stattfinden. Betriebssport trägt zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Beschäftigten bei und fördert den Zusammenhalt im Unternehmen. Auszubildende können durch die Teilnahme am Betriebssport ihre Kolleginnen und Kollegen besser kennenlernen und sich aktiv in das Betriebsleben einbringen.
BetriebsstätteEine Betriebsstätte ist ein räumlich abgegrenzter Ort, an dem ein Unternehmen seine Geschäftstätigkeit ausübt. Sie kann beispielsweise Produktionsstätten, Verkaufsstellen oder Lagerhallen umfassen. Betriebsstätten können innerhalb eines Landes oder in verschiedenen Ländern liegen und ermöglichen es Unternehmen, ihre Aktivitäten lokal zu erweitern und näher am Kunden zu sein.
BetriebsvereinbarungEine Betriebsvereinbarung ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, die Regelungen für die Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation im Unternehmen festlegt. Sie kann beispielsweise Regelungen zu Arbeitszeiten, Urlaub oder Datenschutz enthalten.
BetriebsversammlungEine Betriebsversammlung ist eine regelmäßige Zusammenkunft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens, bei der Informationen über die betriebliche Situation und wichtige Entscheidungen ausgetauscht werden. Die Betriebsversammlung dient auch der Kommunikation zwischen der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und den Beschäftigten. Auszubildende sollten ebenfalls an Betriebsversammlungen teilnehmen, um sich über die Entwicklungen im Unternehmen zu informieren und ihre Interessen zu vertreten.
BetriebszugehörigkeitDie Betriebszugehörigkeit ist die Dauer, für die ein Mitarbeiter in einem Unternehmen angestellt ist. Eine lange Betriebszugehörigkeit kann für Auszubildende nach der Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis Vorteile bieten, wie zum Beispiel eine höhere Loyalität des Arbeitgebers oder bessere Konditionen bei der Vergütung. Um eine lange Betriebszugehörigkeit zu erreichen, sollten Auszubildende während ihrer Ausbildung und im Anschluss als feste Mitarbeiter durch gute Leistungen und Engagement überzeugen.
BewerbungsfotoDas Bewerbungsfoto ist ein wichtiger Bestandteil der Bewerbungsunterlagen und vermittelt dem Unternehmen einen ersten persönlichen Eindruck. Auszubildende sollten darauf achten, dass ihr Bewerbungsfoto professionell und seriös wirkt, indem sie eine angemessene Kleidung und eine freundliche, selbstbewusste Ausstrahlung wählen. Das Foto kann entweder im Lebenslauf oder auf einem separaten Deckblatt platziert werden.
BewerbungsfristenBewerbungsfristen sind zeitliche Vorgaben, innerhalb derer Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle bei einem Unternehmen eingereicht werden müssen. Sie sind meist in Stellenausschreibungen angegeben und sollten unbedingt eingehalten werden, um die Chance auf eine Zusage nicht zu verpassen. Auszubildende sollten sich rechtzeitig über die Bewerbungsfristen informieren und ihre Bewerbung so früh wie möglich einreichen, um genügend Zeit für die Vorbereitung und eventuelle Korrekturen zu haben.
BewerbungsunterlagenBewerbungsunterlagen sind die Dokumente, die ein Bewerber für einen Ausbildungsplatz an das Unternehmen schickt. Sie bestehen in der Regel aus einem Anschreiben, einem Lebenslauf, Zeugnissen und gegebenenfalls weiteren Nachweisen über Qualifikationen oder praktische Erfahrungen.
BilanzDie Bilanz ist eine Aufstellung des Vermögens und der Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie zeigt die finanzielle Lage des Unternehmens und besteht aus zwei Teilen
BildungsgutscheinDer Bildungsgutschein ist ein Instrument der Arbeitsförderung, mit dem die Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter die Kosten für eine berufliche Weiterbildung oder Umschulung übernehmen. Der Bildungsgutschein wird an individuellen Förderkriterien orientiert ausgestellt und kann bei einem anerkannten Bildungsträger eingelöst werden. Damit soll die Weiterbildungsbeteiligung erhöht und der Fachkräftemangel bekämpft werden.
BildungsurlaubBildungsurlaub ist eine besondere Form der Freistellung, bei der Arbeitnehmer für eine bestimmte Zeit von der Arbeit freigestellt werden, um an anerkannten Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Die Regelungen für den Bildungsurlaub sind in den Bildungsurlaubsgesetzen der einzelnen Bundesländer festgelegt. In der Regel haben Arbeitnehmer einen Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr, der allerdings in einigen Bundesländern abweichend geregelt sein kann.
BlockunterrichtBeim Blockunterricht findet der Berufsschulunterricht in festen, meist mehrwöchigen Blöcken statt. Die Auszubildenden wechseln in dieser Zeit zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule, um die praktischen und theoretischen Inhalte ihrer dualen Berufsausbildung zu vermitteln.
Brutto- und NettogehaltDas Bruttogehalt ist die gesamte Vergütung, die ein Arbeitnehmer erhält, bevor Abzüge wie Steuern und Sozialversicherungsbeiträge vorgenommen werden. Das Nettogehalt ist der Betrag, der nach diesen Abzügen übrig bleibt und dem Arbeitnehmer tatsächlich ausgezahlt wird. Berufsanfänger sollten den Unterschied zwischen Brutto- und Nettogehalt kennen und sich bewusst sein, dass das Nettogehalt niedriger ist als das Bruttogehalt.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)Das Bundesinstitut für Berufsbildung ist eine bundesunmittelbare rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts in Deutschland. Es forscht, berät und unterstützt die Bundesregierung bei der Entwicklung der beruflichen Bildungspolitik. Das BIBB hat unter anderem die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, Arbeitgebern und Gewerkschaften zu fördern und neue Berufsbilder und Ausbildungsordnungen zu entwickeln.
Case Management Berufliche Rehabilitation (CMBR)Das Case Management Berufliche Rehabilitation ist ein individuelles Beratungs- und Unterstützungsangebot für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen, die in den Arbeitsmarkt integriert oder reintegriert werden sollen. Die CMBR-Fachkraft entwickelt gemeinsam mit der betroffenen Person einen passgenauen Rehabilitationsplan, um eine erfolgreiche berufliche Teilhabe zu ermöglichen.
Compliance-AbteilungDie Compliance-Abteilung ist für die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und internen Richtlinien im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Identifikation und Bewertung von Compliance-Risiken, die Entwicklung und Implementierung von Compliance-Programmen, die Schulung und Beratung von Mitarbeitern sowie die Durchführung von Compliance-Audits und -kontrollen. Ziel der Compliance-Abteilung ist es, das Risiko von Rechtsverstößen und Sanktionen zu minimieren und die Integrität und Reputation des Unternehmens zu schützen.
ControllerDer Controller ist eine Fachkraft im Unternehmen, die für die Planung, Steuerung und Kontrolle der betriebswirtschaftlichen Abläufe zuständig ist. Seine Aufgaben umfassen die Erstellung von Budgets, die Analyse von Kennzahlen und die Unterstützung der Geschäftsleitung bei Entscheidungsprozessen. Controller tragen dazu bei, die Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Unternehmens zu verbessern.
ControllingDas Controlling ist für die Planung, Steuerung und Kontrolle der wirtschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens verantwortlich. Dazu gehören die Erstellung von Budgets und Finanzplänen, die Analyse von Kennzahlen und Abweichungen, die Bewertung von Investitionen und Projekten sowie die Unterstützung der Geschäftsleitung bei Entscheidungsprozessen. Ziel des Controllings ist es, die Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Unternehmens zu sichern und zu verbessern.
DebitorenDebitoren sind die Kunden, die dem Unternehmen Geld schulden, weil sie Waren oder Dienstleistungen auf Rechnung gekauft haben. Die Forderungen gegenüber diesen Kunden werden in der Buchhaltung als Debitorenkonten geführt. Das Debitorenmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzbuchhaltung und umfasst die Überwachung und Steuerung der offenen Forderungen, das Mahnwesen und das Inkasso.
DeckblattDas Deckblatt ist ein optionales Element der Bewerbungsunterlagen, das einen optisch ansprechenden Einstieg in die Bewerbung bietet und alle wichtigen Informationen auf einen Blick zusammenfasst. Dazu gehören der Name und die Kontaktdaten des Bewerbers, das Bewerbungsfoto und eine Übersicht über die enthaltenen Unterlagen. Ein ansprechend gestaltetes Deckblatt kann die Chancen auf eine Ausbildungsstelle erhöhen, indem es die Bewerbung von anderen abhebt.
Digitalisierung in der BerufsschuleDie Digitalisierung in der Berufsschulausbildung umfasst den Einsatz digitaler Technologien und Medien im Unterricht sowie die Vermittlung digitaler Kompetenzen an die Schülerinnen und Schüler. Dazu können beispielsweise der Einsatz von Lernplattformen, E-Learning-Angeboten oder die Nutzung von Tablets und Smartboards im Unterricht gehören. Die Digitalisierung trägt dazu bei, dass die Auszubildenden auf die Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt vorbereitet werden und moderne Lehr- und Lernmethoden nutzen können.
DirektorDer Direktor ist eine Führungskraft in einem Unternehmen, die für die strategische Ausrichtung und das Management eines Geschäftsbereichs oder einer Tochtergesellschaft verantwortlich ist. Direktoren sind in der Regel Mitglieder der Geschäftsleitung und berichten direkt an den Vorstand oder Geschäftsführer. Ihre Aufgaben umfassen die Entwicklung von Strategien, die Steuerung von Ressourcen und die Verantwortung für den Geschäftserfolg.
Duale BerufsausbildungDie duale Berufsausbildung ist ein System der beruflichen Bildung in Deutschland, bei dem die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule parallel stattfindet. Die praktische Ausbildung im Betrieb ermöglicht es den Auszubildenden, ihre erworbenen Kenntnisse direkt anzuwenden und praktische Erfahrungen zu sammeln. Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule vermittelt den Auszubildenden das notwendige fachliche Wissen und fördert ihre Allgemeinbildung.
Duales StudiumDas duale Studium ist eine Kombination aus einer dualen Berufsausbildung und einem Hochschulstudium. Die Studierenden erwerben neben einem anerkannten Berufsabschluss auch einen akademischen Grad (z.B. Bachelor oder Master). Duale Studiengänge verbinden die Vermittlung von theoretischem Wissen an der Hochschule mit praktischen Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb und bieten gute Berufseinstiegschancen.
EignungsprüfungDie Eignungsprüfung ist eine Prüfung, die vor Beginn der dualen Berufsausbildung durchgeführt wird, um festzustellen, ob ein Bewerber die notwendigen Voraussetzungen für die Ausbildung erfüllt. Sie kann aus schriftlichen, mündlichen oder praktischen Aufgaben bestehen.
EinarbeitungDie Einarbeitung ist der Prozess, bei dem neue Mitarbeiter in ihre Aufgaben und das Unternehmen eingeführt werden. Dazu gehören die Vermittlung von wichtigen Informationen, die Vorstellung von Kollegen und die praktische Anleitung bei der Ausübung der neuen Tätigkeiten. Eine gute Einarbeitung hilft dabei, den Einstieg in den neuen Job zu erleichtern und das Engagement der Mitarbeiter zu fördern.
EinkäuferDer Einkäufer ist für den Einkauf von Materialien, Waren oder Dienstleistungen für ein Unternehmen verantwortlich. Er vergleicht Angebote, verhandelt Preise und Konditionen und trifft Entscheidungen über Lieferanten. Einkäufer spielen eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung der Materialversorgung, der Kostenoptimierung und der Qualitätssicherung.
EinkaufsabteilungDie Einkaufsabteilung ist für den strategischen und operativen Einkauf von Materialien, Dienstleistungen und Investitionsgütern im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Auswahl von Lieferanten, die Verhandlung von Preisen und Verträgen, die Bestellung und Disposition von Waren sowie die Überwachung von Lieferterminen und -qualität. Ziel der Einkaufsabteilung ist es, die Materialverfügbarkeit sicherzustellen, die Einkaufskosten zu reduzieren und die Lieferantenbeziehungen zu optimieren.
EinstellungstestDer Einstellungstest ist eine Prüfung, die von Unternehmen im Rahmen des Auswahlverfahrens für Ausbildungsplätze durchgeführt wird. Er kann schriftliche oder praktische Aufgaben enthalten und dient dazu, die Eignung der Bewerber für den gewählten Beruf und das Unternehmen zu überprüfen.
Einstiegsqualifizierung (EQ)Die Einstiegsqualifizierung ist ein Angebot für Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder noch nicht ausbildungsreif sind. Sie ermöglicht den Jugendlichen, über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten praktische Erfahrungen in einem Betrieb zu sammeln und ihre berufliche Eignung zu erproben. Die EQ wird von der Arbeitsagentur gefördert und kann in eine duale Berufsausbildung münden.
E-Learning und digitale MedienE-Learning und digitale Medien spielen eine immer größere Rolle in der Berufsschulausbildung. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, flexibel und selbstständig zu lernen, indem sie zum Beispiel Online-Kurse, Lernplattformen oder Apps nutzen können. Digitale Medien können auch im Unterricht eingesetzt werden, um den Lernstoff anschaulicher und abwechslungsreicher zu gestalten, beispielsweise durch Videos, interaktive Übungen oder Simulationen. Dadurch wird die Motivation und das Interesse der Auszubildenden am Lernstoff erhöht.
E-LearningE-Learning bezeichnet den Einsatz digitaler Medien und Technologien zur Vermittlung von Lerninhalten und -methoden. Im Rahmen der dualen Berufsausbildung kann E-Learning als ergänzende oder alternative Form des Unterrichts eingesetzt werden, um die Flexibilität und Effizienz des Lernprozesses zu erhöhen.
ElternarbeitDie Zusammenarbeit mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten der Auszubildenden ist ein wichtiger Bestandteil der Berufsschulausbildung. Elternabende, Informationsveranstaltungen oder Beratungsgespräche dienen dazu, die Eltern über den Ausbildungsverlauf ihrer Kinder zu informieren und sie bei der Begleitung ihrer Kinder während der Ausbildung zu unterstützen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Eltern trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler optimal gefördert werden und ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können.
ElternzeitDie Elternzeit ist eine gesetzlich geregelte Auszeit von der Arbeit für die Betreuung eines Kindes. Arbeitnehmer können in Deutschland bis zu drei Jahre Elternzeit pro Kind nehmen. Berufsanfänger sollten sich über die Voraussetzungen und Regelungen der Elternzeit informieren, wenn sie planen, eine Familie zu gründen.
ExkursionenExkursionen sind außerschulische Lernangebote der Berufsschulen, bei denen Schülerinnen und Schüler Betriebe, Einrichtungen oder Veranstaltungen besuchen, die in direktem Zusammenhang mit ihrem Ausbildungsberuf stehen. Exkursionen bieten den Auszubildenden die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse in einem realen Kontext zu erleben und ihr Fachwissen zu vertiefen. Zudem fördern Exkursionen das Verständnis für die Zusammenhänge und Anforderungen des Arbeitsmarktes und ermöglichen den Auszubildenden, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
Externe BewerbungEine externe Bewerbung ist die Bewerbung um eine Arbeitsstelle bei einem anderen Unternehmen als dem Ausbildungsbetrieb. Sollte nach der Ausbildung keine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis im Ausbildungsbetrieb möglich sein, müssen sich Auszubildende extern bewerben, um einen Arbeitsplatz zu finden. Dabei sollten sie ihre während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten betonen und ihr Arbeitszeugnis als Beleg für ihre Leistungen und ihr Engagement vorlegen.
ExternenprüfungDie Externenprüfung ermöglicht es Personen, die keine duale Berufsausbildung absolviert haben, eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf abzulegen. Sie richtet sich insbesondere an Berufspraktiker, die sich ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Beruf angeeignet haben und einen formalen Berufsabschluss erwerben möchten.
FacharbeiterEin Facharbeiter ist ein Arbeitnehmer, der eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem bestimmten Handwerk oder Gewerbe hat. Facharbeiter sind Spezialisten in ihrem Fachgebiet und führen ihre Tätigkeiten selbstständig und eigenverantwortlich aus. Sie sind für die Qualität ihrer Arbeit verantwortlich und tragen zur Umsetzung der Unternehmensziele bei.
Facility ManagementDas Facility Management ist für die Verwaltung und Instandhaltung der Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen des Unternehmens verantwortlich. Dazu gehören die Planung, Organisation und Durchführung von Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten, die Reinigung und Pflege der Gebäude und Außenanlagen, die Verwaltung von Miet- und Pachtverträgen sowie die Organisation von Umzügen und Raumänderungen. Ziel des Facility Managements ist es, die Funktionalität und den Wert der betrieblichen Immobilien und Anlagen zu erhalten und zu optimieren.
Feste AnstellungEine feste Anstellung ist ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, das nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung angestrebt wird. Die Übernahme in eine feste Anstellung bietet Auszubildenden langfristige Sicherheit und Planbarkeit sowie die Möglichkeit, im Unternehmen weiter aufzusteigen und sich beruflich zu entwickeln. Um die Chancen auf eine feste Anstellung zu erhöhen, sollten Auszubildende während ihrer Ausbildung durch gute Leistungen, Engagement und Teamfähigkeit überzeugen.
FilialeEine Filiale ist eine Verkaufsstelle eines Handels- oder Dienstleistungsunternehmens, die räumlich vom Hauptsitz des Unternehmens getrennt ist. Filialen ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte oder Dienstleistungen in verschiedenen Regionen anzubieten und näher am Kunden zu sein. Filialen sind in der Regel Teil einer Filialkette, die aus mehreren Verkaufsstellen mit einheitlichem Erscheinungsbild und Angebot besteht.
FinanzabteilungDie Finanzabteilung, auch Rechnungswesen oder Controlling genannt, ist für die Verwaltung und Kontrolle der finanziellen Ressourcen des Unternehmens verantwortlich. Dazu gehören die Buchhaltung, die Budgetplanung, das Finanzcontrolling, die Liquiditätsplanung und die Erstellung von Jahresabschlüssen und Berichten. Die Finanzabteilung ist auch für die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften im Bereich Steuern und Finanzen zuständig.
FörderlehrgangEin Förderlehrgang ist ein zusätzliches Bildungsangebot für Auszubildende, die während ihrer dualen Berufsausbildung besondere Unterstützung benötigen. Er dient der Vertiefung und Ergänzung von fachlichen und sozialen Kompetenzen und kann zum Beispiel in Form von Nachhilfe, Lerngruppen oder Workshops angeboten werden.
FördermöglichkeitenFördermöglichkeiten sind finanzielle Unterstützungsangebote für Auszubildende und Arbeitnehmer, die eine duale Berufsausbildung, eine Umschulung oder eine Weiterbildung absolvieren möchten. Beispiele hierfür sind das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG), der Bildungsgutschein oder das Aufstiegs-BAföG.
Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW)Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eine finanzielle Unterstützung von Weiterbildungsmaßnahmen durch die Bundesagentur für Arbeit oder andere öffentliche Stellen. Sie soll die Weiterbildungsbeteiligung von Arbeitnehmern erhöhen und die Anpassung an die Anforderungen des Arbeitsmarktes erleichtern. Die Förderung kann beispielsweise in Form von Bildungsgutscheinen, Zuschüssen oder Darlehen gewährt werden.
Forschung und Entwicklung (F&E)Die F&E-Abteilung ist für die Planung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Erarbeitung von neuen Produkten, Verfahren oder Technologien, die Durchführung von Machbarkeitsstudien und Experimenten, die Erstellung von Patenten und Schutzrechten sowie die Zusammenarbeit mit externen Forschungseinrichtungen und Partnern. Ziel der F&E-Abteilung ist es, das technologische Know-how des Unternehmens auszubauen, Innovationen voranzutreiben und langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
FortbildungFortbildung ist die kontinuierliche Weiterbildung von Arbeitnehmern, um ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu halten. Fortbildungen können vom Arbeitgeber finanziert oder gefördert werden und sind für Berufsanfänger wichtig, um im Berufsleben erfolgreich zu sein und ihre Karrierechancen zu verbessern. Berufsanfänger sollten sich aktiv um Fortbildungsmöglichkeiten bemühen und ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis anwenden.
Freistellung für die BerufsschuleDie Freistellung für die Berufsschule bedeutet, dass Auszubildende während der Berufsschulzeiten von der Arbeit im Ausbildungsbetrieb freigestellt sind. Dies ermöglicht ihnen, sich voll und ganz auf den schulischen Teil der dualen Berufsausbildung zu konzentrieren und die notwendigen theoretischen Kenntnisse zu erwerben.
FreistellungDie Freistellung ist eine zeitweise Beurlaubung von der Arbeit, bei der der Arbeitnehmer von seinen Arbeitspflichten entbunden wird. Eine Freistellung kann bezahlt oder unbezahlt sein und aus verschiedenen Gründen erfolgen, wie zum Beispiel bei Krankheit, Bildungsurlaub, Elternzeit, Pflegezeit oder aufgrund betrieblicher Erfordernisse. Während der Freistellung besteht das Arbeitsverhältnis weiterhin, aber der Arbeitnehmer hat keine Arbeitspflichten und erhält gegebenenfalls keine Vergütung.
FreizeitausgleichDer Freizeitausgleich ist die gewährte Freistellung von der Arbeit zur Kompensation von Überstunden oder besonderen Arbeitseinsätzen. Er erfolgt in der Regel in Form von zusätzlichen freien Tagen oder Stunden, die dem Arbeitnehmer zustehen, um seine Arbeitszeit auszugleichen. Die Regelungen für den Freizeitausgleich können in Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen oder individuellen Vereinbarungen festgelegt werden.
GanztagsangeboteGanztagsangebote sind zusätzliche Angebote der Berufsschulen, die über den regulären Unterricht hinausgehen und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, ihre Interessen und Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Dazu können Arbeitsgemeinschaften, Sportangebote, kulturelle Aktivitäten oder Förderkurse in verschiedenen Fächern gehören. Die Ganztagsangebote fördern die Persönlichkeitsentwicklung, das soziale Miteinander und die Motivation der Auszubildenden und tragen zu einer abwechslungsreichen und ganzheitlichen Ausbildung bei.
GehaltDas Gehalt ist die finanzielle Vergütung, die ein Arbeitnehmer für seine Arbeit erhält. Es wird in der Regel monatlich ausgezahlt und sollte im Arbeitsvertrag festgelegt sein. Berufsanfänger sollten ihr Gehalt im Vergleich zu ähnlichen Positionen und Branchen überprüfen, um sicherzustellen, dass sie angemessen bezahlt werden.
GeschäftsbereichEin Geschäftsbereich ist eine organisatorische Einheit innerhalb eines Unternehmens, die für einen bestimmten Produkt- oder Dienstleistungsbereich verantwortlich ist. Geschäftsbereiche können nach Funktionen, Produkten, Kundengruppen oder geografischen Gebieten strukturiert sein und ermöglichen eine effiziente Steuerung und Koordination der Unternehmensaktivitäten.
GeschäftsführerDer Geschäftsführer ist die Person, die für die Leitung und Verwaltung eines Unternehmens verantwortlich ist. Zu seinen Aufgaben gehören die strategische Planung, die Organisation und Koordination der Geschäftstätigkeiten, die Vertretung des Unternehmens nach außen und die Überwachung der finanziellen Performance. Geschäftsführer sind in der Regel dem Aufsichtsrat oder den Gesellschaftern des Unternehmens rechenschaftspflichtig.
GeschäftsführungDie Geschäftsführung ist für die Leitung und Steuerung eines Unternehmens verantwortlich. Sie trifft strategische Entscheidungen, plant und kontrolliert die Geschäftsprozesse und stellt die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebs sicher. Die Geschäftsführung hat auch Einfluss auf die Ausbildungspolitik und die Qualität der dualen Berufsausbildung im Unternehmen.
GeschäftsleitungDie Geschäftsleitung, auch als Management oder Vorstand bezeichnet, ist für die strategische Ausrichtung und die operative Führung des Unternehmens verantwortlich. Dazu gehören die Planung, Organisation, Führung und Kontrolle der unternehmerischen Aktivitäten, die Entscheidungsfindung in Bezug auf Investitionen, Personal, Finanzen und Marketing sowie die Vertretung des Unternehmens gegenüber externen Partnern und Behörden. Ziel der Geschäftsleitung ist es, das Unternehmen erfolgreich zu führen und die Unternehmensziele zu erreichen.
GewerkschaftEine Gewerkschaft ist eine Organisation, die die Interessen von Arbeitnehmern vertritt, Tarifverhandlungen führt und sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt. Gewerkschaften setzen sich für die Rechte ihrer Mitglieder ein und bieten rechtliche Unterstützung bei arbeitsrechtlichen Konflikten.
Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)Die Gewinn- und Verlustrechnung ist eine Aufstellung der Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Sie zeigt das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit und dient der Ermittlung des Unternehmensgewinns oder -verlusts. Die GuV ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Jahresabschlüsse und wird nach dem Umsatzkostenverfahren oder dem Gesamtkostenverfahren erstellt.
Gleitende ArbeitszeitDie gleitende Arbeitszeit ist eine flexible Arbeitszeitform, bei der Arbeitnehmer ihre täglichen Arbeitszeiten innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens individuell gestalten können. In der Regel gibt es feste Kernarbeitszeiten, während derer alle Arbeitnehmer anwesend sein müssen, und Gleitzeiten, in denen Arbeitnehmer ihre Arbeitszeiten flexibel wählen können.
GleitzeitGleitzeit ist ein flexibles Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit innerhalb eines bestimmten Rahmens selbst einteilen können. Es gibt in der Regel eine Kernarbeitszeit, in der alle Mitarbeiter anwesend sein müssen, und eine Gleitzeit, in der die Mitarbeiter ihre Arbeitszeit frei wählen können. Gleitzeit ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, indem sie den Arbeitnehmern die Möglichkeit bietet, ihre Arbeitszeit an persönliche Bedürfnisse anzupassen.
HandwerkskammerDie Handwerkskammer ist eine berufsständische Organisation, die die Interessen der Handwerksbetriebe in ihrer Region vertritt und die berufliche Bildung im Handwerk organisiert und überwacht. Sie ist unter anderem für die Registrierung von Ausbildungsverträgen, die Durchführung von Zwischen- und Abschlussprüfungen sowie die Beratung und Unterstützung von Handwerksbetrieben und Auszubildenden zuständig. Die Handwerkskammer arbeitet eng mit den Betrieben und Berufsschulen zusammen, um eine qualitativ hochwertige duale Berufsausbildung zu gewährleisten.
HierarchieebenenIn einem Unternehmen gibt es verschiedene Hierarchieebenen, die die Rangordnung und Zuständigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmen. Diese reichen von der Geschäftsführung über die Abteilungsleitung bis hin zu den Fach- und Führungskräften sowie den Auszubildenden. Die Hierarchieebenen sind wichtig für die Organisation und Kommunikation innerhalb des Betriebs und geben den Schülerinnen und Schülern eine Orientierung über ihre Position und Verantwortlichkeiten während der Ausbildung.
HoldingEine Holding ist eine Gesellschaft, deren Hauptzweck darin besteht, Beteiligungen an anderen Unternehmen zu halten und diese zu verwalten. Sie übt in der Regel keine eigene operative Tätigkeit aus, sondern konzentriert sich auf die strategische Steuerung und Finanzierung ihrer Tochtergesellschaften. Durch die Holdingstruktur können Unternehmen Synergien und steuerliche Vorteile nutzen und ihre Risiken besser steuern.
HomeofficeHomeoffice bezeichnet die Möglichkeit für Arbeitnehmer, ihre beruflichen Tätigkeiten von zu Hause aus oder an einem anderen Ort außerhalb des Unternehmensstandorts auszuführen. Homeoffice kann sowohl zeitweise als auch dauerhaft vereinbart werden und ermöglicht eine flexiblere Gestaltung der Arbeit sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
HWK (Handwerkskammer)Die HWK ist eine regionale Organisation, die die Interessen von Handwerksbetrieben vertritt. Ähnlich wie die IHK ist sie für die Organisation und Durchführung von Prüfungen in handwerklichen Berufen zuständig.
IHK (Industrie- und Handelskammer)Die IHK ist eine regionale Organisation, die die Interessen von Unternehmen in Industrie, Handel und Dienstleistungen vertritt. Sie ist auch für die Organisation und Durchführung der Prüfungen im Rahmen der dualen Berufsausbildung zuständig.
Industrie- und Handelskammer (IHK)Die Industrie- und Handelskammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die die Interessen der regionalen Wirtschaft vertritt und für die Organisation und Durchführung der dualen Berufsausbildung zuständig ist. Die IHK berät Ausbildungsbetriebe und Auszubildende, führt die Zwischen- und Abschlussprüfungen durch und stellt die Abschlusszeugnisse aus. Zudem ist sie für die Überwachung der Qualität der dualen Berufsausbildung verantwortlich.
InitiativbewerbungDie Initiativbewerbung ist eine Bewerbung, die nicht auf eine konkrete Stellenausschreibung hin erfolgt, sondern eigenständig und ohne Aufforderung an ein Unternehmen gerichtet wird. Auszubildende können durch eine Initiativbewerbung ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen, indem sie ihr Interesse an dem Unternehmen und der Ausbildung direkt zum Ausdruck bringen und möglicherweise auf noch nicht ausgeschriebene Ausbildungsstellen aufmerksam gemacht werden.
InklusionInklusion bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. In der Berufsschule kann Inklusion zum Beispiel durch barrierefreie Zugänge, spezielle Unterrichtsmaterialien oder individuelle Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen umgesetzt werden. Ziel der Inklusion ist es, Chancengleichheit und Teilhabe für alle Auszubildenden zu ermöglichen und Diskriminierung entgegenzuwirken.
InnovationsmanagementDas Innovationsmanagement ist für die Entwicklung und Implementierung neuer Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsmodelle im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Identifikation von Markttrends und Kundenbedürfnissen, die Förderung von Kreativität und Ideenfindung, die Bewertung und Auswahl von Innovationsprojekten sowie die Steuerung und Überwachung des Innovationsprozesses. Ziel des Innovationsmanagements ist es, das Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten und langfristiges Wachstum zu fördern.
Integration von Flüchtlingen in die duale BerufsausbildungDie Integration von Flüchtlingen in die duale Berufsausbildung ist ein wichtiger Baustein für ihre gesellschaftliche Teilhabe und ihre berufliche Zukunft in Deutschland. Dabei müssen Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen berücksichtigt und durch gezielte Unterstützungsmaßnahmen überwunden werden.
Integration von Geflüchteten in UnternehmenDie Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, an der auch Unternehmen beteiligt sind. Durch die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen, Praktika oder Arbeitsgelegenheiten können Unternehmen dazu beitragen, Geflüchteten den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und ihnen eine berufliche Perspektive zu bieten. Auszubildende sollten sich über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Geflüchteten in ihrem Unternehmen informieren und sich für ein tolerantes und offenes Arbeitsklima einsetzen.
Integration von Migrantinnen und MigrantenDie Integration von Migrantinnen und Migranten in das deutsche Berufsbildungssystem ist eine wichtige Aufgabe der Berufsschulen. Dazu können spezielle Sprachförderangebote, interkulturelle Trainings oder Unterstützung bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse angeboten werden. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von ihrer Herkunft, gleiche Chancen auf eine erfolgreiche Ausbildung und Integration in den Arbeitsmarkt haben.
IntegrationskursEin Integrationskurs ist ein staatlich geförderter Sprach- und Orientierungskurs für Zuwanderer in Deutschland. Er dient dazu, die sprachlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Kenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verbessern,
IT-AbteilungDie IT-Abteilung (Informationstechnologie) ist für die Verwaltung und Wartung der IT-Infrastruktur im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Planung, Implementierung und Pflege von Computersystemen, Netzwerken, Datenbanken und Softwareanwendungen, die Unterstützung der Mitarbeiter bei IT-Fragen und die Sicherstellung der Datensicherheit und des Datenschutzes. Ziel der IT-Abteilung ist es, den reibungslosen Ablauf der IT-Systeme im Unternehmen zu gewährleisten und so die Produktivität und Effizienz zu erhöhen.
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)Die Jugend- und Auszubildendenvertretung ist eine gewählte Vertretung der jugendlichen Arbeitnehmer und Auszubildenden in einem Unternehmen. Sie setzt sich für deren Interessen und Rechte ein und arbeitet eng mit dem Betriebsrat zusammen. Die JAV vertritt die Belange der Auszubildenden bei der Gestaltung der Ausbildung, der Arbeitsbedingungen und bei Problemen oder Konflikten.
Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)Das Jugendarbeitsschutzgesetz ist ein deutsches Gesetz, das den besonderen Schutz von Kindern und Jugendlichen im Arbeitsleben gewährleisten soll. Es enthält Regelungen zu Arbeitszeiten, Pausen, Urlaub, Nacht- und Sonntagsarbeit sowie zum Verbot von gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten für Jugendliche. Das JArbSchG trägt dazu bei, dass die Gesundheit und die schulische sowie berufliche Entwicklung von jungen Arbeitnehmern und Auszubildenden nicht beeinträchtigt werden.
KammerDie Kammer ist eine berufsständische Organisation (z. B. Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer), die für die Überwachung und Organisation der dualen Berufsausbildung zuständig ist. Sie berät und unterstützt Ausbildungsbetriebe und Auszubildende und führt die Prüfungen durch.
Klassenfahrten und ExkursionenKlassenfahrten und Exkursionen sind gemeinsame Aktivitäten, die im Rahmen der Berufsschulausbildung stattfinden können. Sie dienen dazu, den Zusammenhalt und die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu stärken, den Unterrichtsstoff in einem anderen Kontext zu vermitteln und den Auszubildenden Einblicke in verschiedene Unternehmen oder Institutionen zu ermöglichen. Klassenfahrten und Exkursionen können auch dazu beitragen, das Verständnis für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Zusammenhänge zu fördern.
KommunikationsabteilungDie Kommunikationsabteilung, auch als Public Relations (PR) oder Presseabteilung bezeichnet, ist für die interne und externe Kommunikation des Unternehmens verantwortlich. Dazu gehören die Erstellung von Pressemitteilungen, die Organisation von Veranstaltungen, die Kommunikation mit Medien und anderen Stakeholdern, die Pflege der Unternehmenswebsite und der Social-Media-Kanäle sowie die interne Kommunikation mit den Mitarbeitern. Ziel der Kommunikationsabteilung ist es, ein positives Image des Unternehmens aufzubauen und die Beziehungen zu verschiedenen Interessengruppen zu pflegen.
KonzernEin Konzern ist eine Gruppe von rechtlich selbstständigen Unternehmen, die unter der Leitung einer Muttergesellschaft oder Holdinggesellschaft stehen. Die Unternehmen des Konzerns können in verschiedenen Branchen tätig sein und unterschiedliche Rechtsformen haben. Ziel eines Konzerns ist es, durch die Zusammenarbeit und Koordination der einzelnen Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg der gesamten Gruppe zu steigern.
Kooperation zwischen Schule und BetriebDie Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb ist ein zentrales Element der dualen Berufsausbildung. Durch regelmäßigen Austausch, gemeinsame Projekte oder die Abstimmung von Lerninhalten und -zielen wird gewährleistet, dass Theorie und Praxis optimal aufeinander abgestimmt sind und die Auszubildenden bestmöglich auf ihren Beruf vorbereitet werden. Eine gute Kooperation zwischen Schule und Betrieb trägt dazu bei, dass die Qualität der Berufsausbildung gewährleistet ist und die Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können.
Kooperationen mit UnternehmenViele Berufsschulen arbeiten eng mit Unternehmen und Betrieben aus der Region zusammen, um den Auszubildenden eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung zu ermöglichen. Diese Kooperationen können beispielsweise in Form von gemeinsamen Projekten, Praktika, Exkursionen oder der Bereitstellung von Ausbildungsmaterialien und -geräten stattfinden. Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen erhalten die Schülerinnen und Schüler direkte Einblicke in die Arbeitswelt und knüpfen erste Kontakte für ihre berufliche Zukunft
KrankenversicherungDie Krankenversicherung ist eine Pflichtversicherung für alle Arbeitnehmer in Deutschland. Sie kann entweder gesetzlich oder privat abgeschlossen werden. Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden vom Bruttogehalt abgezogen und von Arbeitnehmer und Arbeitgeber geteilt. Berufsanfänger sollten sich über die Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung informieren und die für sie passende Versicherung wählen.
KreditorenKreditoren sind die Lieferanten, denen das Unternehmen Geld schuldet, weil es Waren oder Dienstleistungen auf Rechnung gekauft hat. Die Verbindlichkeiten gegenüber diesen Lieferanten werden in der Buchhaltung als Kreditorenkonten geführt. Das Kreditorenmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzbuchhaltung und umfasst die Prüfung und Verbuchung der Eingangsrechnungen, die Überwachung der Zahlungsfristen und die Zahlungsabwicklung.
KundenbetreuungDie Kundenbetreuung, auch als Kundenservice oder Customer Support bezeichnet, ist für die Beratung, Betreuung und Unterstützung von Kunden vor, während und nach dem Kauf von Produkten oder Dienstleistungen zuständig. Dazu gehören die Beantwortung von Kundenanfragen, die Lösung von Problemen und Beschwerden, die Durchführung von Schulungen und die Bereitstellung von Serviceleistungen wie Reparaturen oder Ersatzteile. Ziel der Kundenbetreuung ist es, eine hohe Kundenzufriedenheit und -bindung zu gewährleisten und den Unternehmenserfolg zu unterstützen.
KundenserviceabteilungDie Kundenserviceabteilung, auch Kundendienst oder Customer Support genannt, ist für die Betreuung und Unterstützung von Kunden vor, während und nach dem Kauf von Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens zuständig. Dazu gehören die Beantwortung von Kundenanfragen, die Bearbeitung von Beschwerden und Reklamationen, die Durchführung von Reparaturen und Wartungsarbeiten und die Organisation von Schulungen und Trainings für Kunden. Ziel der Kundenserviceabteilung ist es, die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu erhöhen und so den Umsatz und den Ruf des Unternehmens zu steigern.
KündigungsfristDie Kündigungsfrist ist die Frist, die eingehalten werden muss, wenn ein Arbeitnehmer oder Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis beenden möchte. Sie ist im Arbeitsvertrag, im Tarifvertrag oder im Gesetz geregelt und variiert je nach Dauer der Beschäftigung und Vereinbarung. Berufsanfänger sollten sich über die geltenden Kündigungsfristen informieren, um bei Bedarf rechtzeitig handeln zu können.
KündigungsschutzDer Kündigungsschutz ist ein gesetzlicher Schutz für Arbeitnehmer, der verhindert, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ohne triftigen Grund oder ohne Einhaltung der gesetzlichen Fristen entlassen können. Der Kündigungsschutz soll die Stabilität von Arbeitsverhältnissen gewährleisten und Arbeitnehmer vor willkürlichen Kündigungen schützen.
LebenslaufDer Lebenslauf gibt einen tabellarischen Überblick über den bisherigen Bildungs- und Berufsweg sowie über persönliche Angaben und Qualifikationen. Er ist ein zentrales Element der Bewerbungsunterlagen für eine Ausbildungsstelle. Auszubildende sollten darauf achten, dass ihr Lebenslauf übersichtlich gestaltet ist, lückenlos alle relevanten Stationen enthält und auf die Anforderungen der angestrebten Ausbildung zugeschnitten ist.
LehrerfortbildungLehrerfortbildung ist ein wesentlicher Aspekt der Qualitätssicherung in der Berufsschulausbildung. Durch regelmäßige Fortbildungen können Lehrkräfte ihre fachlichen und pädagogischen Kompetenzen erweitern und sich über aktuelle Entwicklungen in ihrem Fachgebiet oder in der Didaktik informieren. Eine gut ausgebildete Lehrerschaft trägt dazu bei, dass die Auszubildenden bestmöglich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden und ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können.
Lehrer-Schüler-KonferenzenLehrer-Schüler-Konferenzen sind Treffen, bei denen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler gemeinsam über schulische Angelegenheiten diskutieren und Entscheidungen treffen. Sie dienen der Kommunikation, dem Austausch von Informationen und der gemeinsamen Lösung von Problemen. In der Berufsschule können Lehrer-Schüler-Konferenzen dazu beitragen, die Qualität der Ausbildung zu verbessern, indem konkrete Anliegen, Ideen und Verbesserungsvorschläge von Schülern und Lehrern gemeinsam besprochen und umgesetzt werden.
Lehrpläne und RahmenlehrpläneLehrpläne und Rahmenlehrpläne legen die Inhalte, Ziele und Anforderungen der Berufsschulausbildung fest. Sie sind für die einzelnen Ausbildungsberufe und Bundesländer spezifisch und geben den Lehrkräften und Ausbildungsbetrieben eine Orientierung für die Gestaltung des Unterrichts und der praktischen Ausbildung. Lehrpläne und Rahmenlehrpläne tragen dazu bei, die Qualität der Berufsausbildung sicherzustellen und die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihre zukünftigen beruflichen Anforderungen vorzubereiten.
LehrstellenbörseDie Lehrstellenbörse ist ein Online-Portal, auf dem Unternehmen offene Ausbildungsplätze anbieten und Jugendliche nach passenden Ausbildungsmöglichkeiten suchen können. Sie hilft dabei, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen.
LeiharbeitLeiharbeit ist eine Form der Beschäftigung, bei der ein Arbeitnehmer von einem Leiharbeitsunternehmen an ein Entleihunternehmen überlassen wird, um dort vorübergehend eingesetzt zu werden. Leiharbeit ermöglicht Unternehmen, flexibel auf personelle Engpässe zu reagieren, und Arbeitnehmern, Berufserfahrung zu sammeln oder den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Leistungsbewertung in der BerufsschuleDie Leistungsbewertung in der Berufsschule dient dazu, den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen und ihre schulischen Leistungen zu bewerten. Dazu gehören schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen, praktische Übungen und Projektarbeiten, die im Laufe der Ausbildung absolviert werden. Die Leistungsbewertung trägt dazu bei, die Qualität der Berufsausbildung sicherzustellen und die Schülerinnen und Schüler auf ihre Abschlussprüfung und ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten.
LernförderungLernförderung ist ein Angebot der Berufsschulen, das darauf abzielt, Schülerinnen und Schülern bei schulischen Schwierigkeiten und Lernproblemen gezielte Unterstützung zu bieten. Dies kann beispielsweise durch individuelle Nachhilfe, Förderkurse oder Lerngruppen erfolgen. Die Lernförderung trägt dazu bei, dass die Auszubildenden ihre schulischen Leistungen verbessern können und einen erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung erreichen.
LernortkooperationDie Lernortkooperation beschreibt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Lernorten der dualen Berufsausbildung, insbesondere zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Sie soll einen reibungslosen Ablauf der Ausbildung und die Abstimmung der Lerninhalte gewährleisten.
LogistikDie Logistik ist für die Planung, Steuerung und Durchführung der Material- und Warenflüsse im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Organisation von Transport, Lagerung und Umschlag von Rohstoffen, Halbfertig- und Fertigprodukten, die Bestandsführung und -optimierung sowie die Abwicklung von Zoll- und Exportangelegenheiten. Ziel der Logistik ist es, die Verfügbarkeit von Materialien und Produkten sicherzustellen, die Lieferperformance zu verbessern und die Logistikkosten zu reduzieren.
LogistikabteilungDie Logistikabteilung ist für die Planung, Steuerung und Durchführung der Material- und Warenflüsse im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Beschaffungslogistik, die Produktionslogistik, die Distributionslogistik und die Entsorgungslogistik. Die Logistikabteilung ist verantwortlich für die Lagerung, den Transport, die Verpackung und die Kommissionierung von Waren sowie für die Optimierung der Lieferketten und Logistikprozesse. Ziel der Logistikabteilung ist es, die Verfügbarkeit von Waren und Materialien sicherzustellen und gleichzeitig Kosten und Umweltauswirkungen zu reduzieren.
LohnabrechnungDie Lohnabrechnung ist ein Dokument, das Arbeitnehmern monatlich vom Arbeitgeber ausgehändigt wird und die Berechnung des Gehalts sowie aller Abzüge wie Steuern und Sozialversicherungsbeiträge aufzeigt. Die Lohnabrechnung dient als Nachweis für die korrekte Gehaltszahlung und kann bei Bedarf
LohnsteuerDie Lohnsteuer ist eine direkte Steuer, die vom Bruttoeinkommen eines Arbeitnehmers abgezogen und vom Arbeitgeber an das Finanzamt abgeführt wird. Die Höhe der Lohnsteuer richtet sich nach dem Einkommen, der Steuerklasse und der Kirchenzugehörigkeit des Arbeitnehmers.
MarketingabteilungDie Marketingabteilung ist für die Planung, Durchführung und Kontrolle von Marketingaktivitäten im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Analyse von Markt- und Kundenbedürfnissen, die Entwicklung von Marketingstrategien und -konzepten, die Gestaltung von Werbematerialien und die Durchführung von Verkaufs- und Kundenbindungsmaßnahmen. Ziel der Marketingabteilung ist es, die Bekanntheit und das Image des Unternehmens und seiner Produkte oder Dienstleistungen zu steigern und den Umsatz zu erhöhen.
Meister-BAföGDas Meister-BAföG ist eine finanzielle Förderung für Personen, die sich auf eine Fortbildungsprüfung zum Meister, Techniker, Fachwirt oder einer vergleichbaren Qualifikation vorbereiten. Die Förderung umfasst einen Zuschuss und ein zinsgünstiges Darlehen zur Finanzierung von Lehrgangs- und Prüfungsgebühren sowie gegebenenfalls von Lebenshaltungskosten. Das Meister-BAföG soll die berufliche Aufstiegschancen von Fachkräften verbessern.
MindestlohnDer Mindestlohn ist der gesetzlich festgelegte Mindestbetrag, den Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern pro Arbeitsstunde zahlen müssen. Der Mindestlohn soll ein existenzsicherndes Einkommen gewährleisten und soziale Ungleichheit verringern.
MitarbeitergesprächEin Mitarbeitergespräch ist ein regelmäßiges Gespräch zwischen Arbeitnehmer und Vorgesetztem, in dem die Leistung, Ziele und Perspektiven des Mitarbeiters besprochen werden. Mitarbeitergespräche dienen der Kommunikation, der Reflexion der Zusammenarbeit und der Planung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Arbeitnehmers.
MitarbeitermotivationMitarbeitermotivation bezeichnet die inneren und äußeren Anreize, die dazu führen, dass Arbeitnehmer engagiert und zufrieden bei der Arbeit sind. Dazu zählen sowohl materielle Anreize wie Gehaltserhöhungen oder Prämien als auch immaterielle Anreize wie Anerkennung, Feedback oder die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
MobilitätsförderungDie Mobilitätsförderung ist eine finanzielle Unterstützung für Auszubildende, die während ihrer dualen Berufsausbildung eine zeitlich befristete Tätigkeit im Ausland absolvieren möchten. Sie kann in Form von Zuschüssen zu Reisekosten, Unterkunft oder Sprachkursen gewährt werden und dient dazu, interkulturelle Kompetenzen und Fremdsprachenkenntnisse zu fördern.
Nachfassen nach der BewerbungWenn nach der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle längere Zeit keine Rückmeldung vom Unternehmen erfolgt, kann es sinnvoll sein, nachzufragen und sich nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens zu erkundigen. Dies zeigt Interesse und Eigeninitiative und kann die Chancen auf eine Zusage erhöhen. Auszubildende sollten jedoch darauf achten, nicht zu aufdringlich zu wirken und einen angemessenen Zeitraum abzuwarten, bevor sie nachfassen.
NachholbildungDie Nachholbildung bezeichnet Bildungsmaßnahmen für Personen, die ihren ersten Berufsabschluss nachträglich erwerben möchten. Sie kann in Form von berufsbegleitenden oder Vollzeitangeboten stattfinden und richtet sich an Personen, die ihre ursprüngliche Ausbildung abgebrochen, nicht abgeschlossen oder nie begonnen haben.
NachqualifizierungDie Nachqualifizierung ist eine berufliche Weiterbildungsmaßnahme für Personen, die ihre duale Berufsausbildung abgebrochen haben oder keinen anerkannten Berufsabschluss besitzen. Sie ermöglicht den Erwerb eines Berufsabschlusses und verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
NachtarbeitNachtarbeit bezeichnet die Arbeit zwischen 23
NiederlassungEine Niederlassung ist eine eigenständige Geschäftseinheit eines Unternehmens, die an einem anderen Standort als der Hauptgeschäftssitz des Unternehmens angesiedelt ist. Niederlassungen verfügen in der Regel über eigene Entscheidungsbefugnisse und organisatorische Strukturen und ermöglichen es Unternehmen, ihre Präsenz in verschiedenen Regionen oder Ländern auszubauen.
Online-BewerbungDie Online-Bewerbung ist ein digitales Bewerbungsverfahren, bei dem die Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder über ein Online-Formular auf der Unternehmenswebsite eingereicht werden. Online-Bewerbungen haben den Vorteil, dass sie schneller und kostengünstiger sind als postalische Bewerbungen. Auszubildende sollten bei der Online-Bewerbung auf eine professionelle E-Mail-Adresse, die richtige Formatierung ihrer Unterlagen und einen aussagekräftigen Betreff achten.
OrganigrammEin Organigramm ist eine grafische Darstellung der Organisationsstruktur eines Unternehmens. Es zeigt die verschiedenen Abteilungen, Hierarchieebenen und Zuständigkeiten innerhalb des Betriebs. Mit einem Organigramm können die Schülerinnen und Schüler die Struktur ihres Ausbildungsbetriebs besser verstehen und ihre eigene Rolle innerhalb des Unternehmens einordnen.
PausenzeitDie Pausenzeit ist die gesetzlich vorgeschriebene Unterbrechung der Arbeitszeit, die Arbeitnehmern zur Erholung dient. In Deutschland müssen bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden mindestens 30 Minuten Pause gewährt werden. Berufsanfänger sollten ihre Pausenzeiten einhalten und für ausreichende Erholung sorgen.
PersonalabteilungDie Personalabteilung ist für alle personalbezogenen Angelegenheiten eines Unternehmens zuständig. Dazu gehören die Personalplanung, -entwicklung und -verwaltung, die Durchführung von Einstellungs- und Bewerbungsverfahren sowie die Betreuung der Auszubildenden. Die Personalabteilung ist ein wichtiger Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler während ihrer Ausbildung.
PersonalentwicklungDie Personalentwicklung umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Fähigkeiten und Potenziale von Mitarbeitern zu fördern und sie für zukünftige Anforderungen im Unternehmen zu qualifizieren. Dazu zählen beispielsweise Weiterbildungen, Seminare, Coaching oder Mentoring-Programme.
PersonalgesprächDas Personalgespräch ist ein formeller Dialog zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, bei dem die berufliche Entwicklung, Leistungen und Ziele des Mitarbeiters besprochen werden. Auszubildende sollten nach ihrer Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis regelmäßige Personalgespräche führen, um ihre beruflichen Wünsche und Erwartungen mit dem Arbeitgeber abzustimmen und ihre Chancen auf eine langfristige Beschäftigung im Unternehmen zu erhöhen.
PersonalratDer Personalrat ist die gesetzliche Interessenvertretung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst (z. B. bei Behörden, Schulen oder Krankenhäusern). Er hat die Aufgabe, die Rechte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber dem Arbeitgeber wahrzunehmen, ihre Interessen zu vertreten und für die Einhaltung der arbeitsrechtlichen Regelungen zu sorgen. Der Personalrat wird in regelmäßigen Abständen von den Beschäftigten gewählt und besteht aus ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
PflegezeitPflegezeit ist eine gesetzlich geregelte, unbezahlte Freistellung von der Arbeit für Arbeitnehmer, die einen nahen Angehörigen pflegen. In Deutschland haben Arbeitnehmer einen Anspruch auf bis zu zehn Tage kurzzeitige Arbeitsverhinderung bei akutem Pflegebedarf und bis zu sechs Monate Pflegezeit für die längerfristige Pflege eines Angehörigen. Während der Pflegezeit besteht das Arbeitsverhältnis fort, jedoch ohne Arbeitspflichten.
PraktikaPraktika sind zeitlich begrenzte Tätigkeiten in Unternehmen oder Organisationen, die dazu dienen, praktische Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln und den eigenen Berufswunsch zu überprüfen. Für Auszubildende kann es sinnvoll sein, vor der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle ein oder mehrere Praktika zu absolvieren, um ihre Eignung für den gewählten Beruf unter Beweis zu stellen und ihre Chancen auf eine Zusage zu erhöhen.
PraktikantEin Praktikant ist eine Person, die für eine bestimmte Zeit in einem Unternehmen arbeitet, um praktische Erfahrungen in einem Berufsfeld zu sammeln. Praktika können während des Studiums, der Schulausbildung oder als berufliche Orientierung absolviert werden. Praktikanten unterstützen das Unternehmen bei verschiedenen Aufgaben und lernen dabei den Arbeitsalltag und die betrieblichen Abläufe kennen.
PraktikumEin Praktikum ist eine zeitlich begrenzte Tätigkeit in einem Unternehmen oder einer Organisation, die dazu dient, praktische Erfahrungen in einem bestimmten Berufsfeld zu sammeln. Praktika können im Rahmen der Berufsorientierung oder als Teil der dualen Berufsausbildung absolviert werden.
Praktische AusbildungDie praktische Ausbildung ist der betriebliche Teil der dualen Berufsausbildung und findet im Ausbildungsbetrieb statt. Hier erlernen die Auszubildenden die praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse, die für die Ausübung ihres Berufs erforderlich sind.
Praktische PrüfungDie praktische Prüfung ist ein Teil der Abschlussprüfung in einer dualen Berufsausbildung und dient dazu, die praktischen Fähigkeiten und das berufliche Können der Auszubildenden zu bewerten. Die Prüfung kann je nach Beruf unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise durch Arbeitsproben, Projektarbeiten oder praktische Aufgaben.
Praktische ÜbungenPraktische Übungen sind ein wichtiger Bestandteil des Berufsschulunterrichts, da sie den Auszubildenden die Möglichkeit bieten, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. In Werkstätten, Laboren oder Übungsfirmen können die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrkräfte verschiedene berufliche Tätigkeiten ausprobieren und ihre handwerklichen, technischen oder kaufmännischen Fertigkeiten trainieren. Praktische Übungen tragen dazu bei, die Auszubildenden optimal auf die Anforderungen des Arbeitsalltags im Betrieb vorzubereiten.
Praxisintegrierte ProjektePraxisintegrierte Projekte sind Lernangebote, bei denen Schülerinnen und Schüler der Berufsschule in Zusammenarbeit mit ihrem Ausbildungsbetrieb an realen Aufgabenstellungen arbeiten. Diese Projekte fördern die Anwendung und Vertiefung von theoretischem Wissen in der Praxis und unterstützen die Auszubildenden dabei, ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Praxisintegrierte Projekte tragen dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden.
ProbezeitDie Probezeit ist der erste Teil der Ausbildung, in dem sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsbetrieb prüfen können, ob sie zueinander passen. In dieser Zeit kann das Ausbildungsverhältnis von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.
ProduktionsabteilungDie Produktionsabteilung, auch Fertigung oder Herstellung genannt, ist für die Produktion von Waren oder Gütern im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsprozesse, die Qualitätssicherung und die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen. Ziel der Produktionsabteilung ist es, die Produktionsziele des Unternehmens in
ProjektarbeitProjektarbeit ist eine Lehr- und Lernform, bei der Auszubildende selbstständig anhand von realen oder praxisnahen Projekten arbeiten und dabei ihre theoretischen Kenntnisse mit praktischen Fähigkeiten verbinden. Projektarbeiten können einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden und fördern die Teamarbeit, das selbstständige Lernen, die Problemlösungsfähigkeit und die Präsentationskompetenz. Oft werden die Ergebnisse der Projektarbeit in Form von Präsentationen, Berichten oder Ausstellungen vorgestellt.
ProjektleiterDer Projektleiter ist verantwortlich für die Planung, Steuerung und Umsetzung von Projekten in einem Unternehmen. Er koordiniert die Zusammenarbeit der Projektmitarbeiter, überwacht den Projektfortschritt und stellt sicher, dass die Projektziele erreicht werden. Projektleiter sind für die Kommunikation mit den Projektbeteiligten, die Einhaltung von Terminen und Budgets sowie die Qualität der Projektergebnisse verantwortlich.
ProjektmanagementDas Projektmanagement ist für die Planung, Steuerung und Durchführung von Projekten im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Definition von Projektzielen und -umfang, die Erstellung von Projektplänen und -budgets, die Koordination von Projektressourcen und -teams sowie die Überwachung des Projektfortschritts und die Sicherstellung der Einhaltung von Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorgaben. Ziel des Projektmanagements ist es, Projekte erfolgreich abzuschließen und die gesteckten Ziele zu erreichen.
ProkuristEin Prokurist ist eine Person, die von einem Unternehmen bevollmächtigt ist, das Unternehmen in rechtlichen und geschäftlichen Angelegenheiten zu vertreten. Die Prokura ist eine erweiterte Form der Vollmacht und ermöglicht dem Prokuristen, rechtsgeschäftliche Erklärungen im Namen des Unternehmens abzugeben und entgegenzunehmen. Prokuristen können sowohl angestellte Führungskräfte als auch externe Berater sein.
PrüfungsvorbereitungDie Prüfungsvorbereitung ist ein wichtiger Bestandteil der Berufsschulausbildung, um die Auszubildenden auf die Abschlussprüfungen und die Prüfungen während der Ausbildung optimal vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel gezielte Wiederholungen des Unterrichtsstoffs, Übungen und Probeklausuren, die auf die Anforderungen der Prüfungen abgestimmt sind. Die Prüfungsvorbereitung hilft den Schülerinnen und Schülern, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu festigen, ihre Prüfungsangst abzubauen und selbstbewusst in die Prüfungen zu gehen.
QualifizierungschancengesetzDas Qualifizierungschancengesetz ist ein Gesetz, das Arbeitnehmern den Zugang zu beruflicher Weiterbildung erleichtern soll. Es regelt die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen durch die Bundesagentur für Arbeit, um Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, sich an den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern.
QualitätsmanagementDas Qualitätsmanagement ist für die Sicherstellung und Verbesserung der Qualität der Produkte und Prozesse im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Festlegung von Qualitätsstandards und -richtlinien, die Planung und Durchführung von Qualitätskontrollen und -audits sowie die Analyse und Behebung von Qualitätsproblemen. Ziel des Qualitätsmanagements ist es, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Effizienz und Effektivität der betrieblichen Abläufe zu optimieren.
QualitätsmanagementabteilungDie Qualitätsmanagementabteilung ist für die Sicherstellung und Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Entwicklung von Qualitätsstandards, die Durchführung von Qualitätskontrollen und -prüfungen, die Analyse und Behebung von Qualitätsproblemen und die Schulung von Mitarbeitern in Qualitätsfragen. Ziel der Qualitätsmanagementabteilung ist es, die Kundenzufriedenheit und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens durch die kontinuierliche Verbesserung von Produkten und Prozessen zu erhöhen.
RechtsabteilungDie Rechtsabteilung, auch als juristische Abteilung bezeichnet, ist für die rechtliche Beratung und Vertretung des Unternehmens zuständig. Dazu gehören die Erstellung und Prüfung von Verträgen, die Beratung in rechtlichen Fragen, die Bearbeitung von rechtlichen Streitigkeiten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Auflagen. Ziel der Rechtsabteilung ist es, rechtliche Risiken für das Unternehmen zu minimieren und die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften sicherzustellen.
ReferatsleiterEin Referatsleiter ist eine Führungskraft, die für die Leitung eines Referats oder einer Fachabteilung in einer Organisation zuständig ist. Zu seinen Aufgaben gehören die Planung, Steuerung und Kontrolle der Arbeitsprozesse sowie die Mitarbeiterführung und -entwicklung. Referatsleiter sind meist Experten in ihrem Fachgebiet und tragen zur Umsetzung der Unternehmensziele bei.
RentenversicherungDie Rentenversicherung ist eine gesetzliche Sozialversicherung in Deutschland, die Arbeitnehmer für ihre Altersvorsorge absichern soll. Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen jeweils die Hälfte der Beiträge, die vom Bruttogehalt abgezogen werden. Berufsanfänger sollten sich über die Rentenversicherung informieren und die Höhe der Beiträge kennen, die sie während ihrer Berufstätigkeit einzahlen müssen.
RisikomanagementDas Risikomanagement ist für die Identifikation, Analyse, Bewertung und Steuerung von Risiken im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Entwicklung von Risikomanagementstrategien und -richtlinien, die Durchführung von Risikoanalysen und -bewertungen sowie die Implementierung von Maßnahmen zur Risikominderung und -überwachung. Ziel des Risikomanagements ist es, potenzielle Bedrohungen für das Unternehmen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnah
SachbearbeiterDer Sachbearbeiter ist ein Mitarbeiter, der für die Bearbeitung und Abwicklung von Aufgaben in einer bestimmten Fachabteilung zuständig ist. Seine Aufgaben umfassen die Erfassung, Prüfung und Bearbeitung von Daten, die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten sowie die Unterstützung der Führungskräfte. Sachbearbeiter sind oft in Verwaltung, Einkauf, Vertrieb oder Personalwesen tätig und tragen zur effizienten Organisation der Arbeitsabläufe bei.
SchichtarbeitSchichtarbeit ist eine Arbeitsform, bei der Arbeitnehmer in verschiedenen zeitlich festgelegten Schichten arbeiten, um eine kontinuierliche Betriebsabdeckung zu gewährleisten. Schichtarbeit ist in vielen Branchen, wie zum Beispiel in der Produktion, im Gesundheitswesen oder im Einzelhandel, üblich.
SchulentwicklungSchulentwicklung bezeichnet den Prozess der stetigen Verbesserung und Anpassung der Berufsschule an aktuelle Anforderungen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Wirtschaft. Dies kann beispielsweise die Einführung neuer Unterrichtsmethoden, die Aktualisierung der Ausbildungsordnungen oder die Verbesserung der Schulinfrastruktur umfassen. Schulentwicklung ist ein wichtiger Faktor für die Qualität der Berufsausbildung und trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden.
SchülercoachingSchülercoaching ist ein Angebot der Berufsschulen, das die Schülerinnen und Schüler bei persönlichen oder schulischen Herausforderungen unterstützt. Ein Coach kann den Jugendlichen dabei helfen, ihre individuellen Stärken und Schwächen zu erkennen, Lernstrategien zu entwickeln oder persönliche Konflikte zu lösen. Schülercoaching trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Potenziale optimal ausschöpfen können und sich in ihrer Ausbildung und persönlichen Entwicklung bestmöglich entfalten.
SchülerpraktikumDas Schülerpraktikum ist ein wichtiger Bestandteil der Berufsschulausbildung und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, praktische Erfahrungen in einem Unternehmen oder einer Organisation zu sammeln. Während des Praktikums können die Auszubildenden ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen und einen Einblick in den Arbeitsalltag erhalten. Das Schülerpraktikum hilft den Jugendlichen, ihre beruflichen Interessen und Fähigkeiten besser einzuschätzen und unterstützt sie bei der Entscheidungsfindung für ihre zukünftige Berufswahl.
Schülervertretung (SV) in der BerufsschuleDie Schülervertretung ist ein Gremium, in dem gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Schülerinnen und Schüler ihre Interessen gegenüber der Schulleitung, den Lehrkräften und anderen Institutionen vertreten. Die SV organisiert Veranstaltungen, setzt sich für die Belange der Schülerinnen und Schüler ein und arbeitet eng mit der Schulleitung zusammen. Die Schülervertretung trägt dazu bei, das Schulleben aktiv mitzugestalten und die Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Schulleitung zu fördern.
Schülervertretung (SV)Die Schülervertretung ist eine Organisation, in der Schülerinnen und Schüler ihre Interessen und Anliegen gegenüber der Schulleitung, den Lehrkräften und anderen Institutionen vertreten können. Die SV organisiert Veranstaltungen, setzt sich für die Verbesserung der Lernbedingungen ein und fördert die Mitbestimmung und Partizipation der Schülerinnen und Schüler. In der Berufsschule kann die SV auch bei Fragen und Problemen rund um die duale Berufsausbildung unterstützen und als Vermittler zwischen Schülern, Lehrern und Ausbildungsbetrieben fungieren.
SchülervertretungDie Schülervertretung ist die Interessenvertretung der Schülerinnen und Schüler innerhalb der Berufsschule. Sie setzt sich aus gewählten Schülervertretern zusammen und vertritt die Anliegen, Wünsche und Bedenken der Auszubildenden gegenüber der Schulleitung, Lehrkräften und anderen Gremien. Die Schülervertretung organisiert auch Veranstaltungen und Projekte, die das Schulleben bereichern und den Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler fördern.
SozialversicherungsbeiträgeSozialversicherungsbeiträge sind gesetzliche Abgaben, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam für die Absicherung in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung zahlen. Die Beiträge werden vom Bruttogehalt des Arbeitnehmers berechnet und automatisch vom Arbeitgeber an die zuständigen Stellen abgeführt. Sozialversicherungsbeiträge gewährleisten die soziale Absicherung der Arbeitnehmer im Krankheitsfall, im Alter oder bei Arbeitslosigkeit.
SteuerberaterDer Steuerberater ist ein externer Dienstleister, der Unternehmen und Privatpersonen in Steuerangelegenheiten berät. Er erstellt Steuererklärungen, prüft Steuerbescheide und vertritt seine Mandanten gegenüber den Finanzbehörden. Steuerberater haben eine umfassende Ausbildung im Steuerrecht absolviert und sind Experten für die Optimierung der Steuerlast.
SteuernSteuern sind Abgaben, die Arbeitnehmer auf ihr Einkommen an den Staat zahlen müssen. Der Lohnsteuerabzug erfolgt direkt vom Gehalt und hängt von der Steuerklasse, dem Einkommen und eventuellen Freibeträgen ab. Berufsanfänger sollten sich über ihre Steuerklasse und ihre steuerlichen Pflichten informieren.
StipendienStipendien sind finanzielle Förderungen, die von privaten oder öffentlichen Institutionen an besonders begabte oder engagierte Auszubildende vergeben werden. Sie können zur Finanzierung der dualen Berufsausbildung oder von Zusatzqualifikationen genutzt werden und müssen
Studentische HilfskraftEine studentische Hilfskraft ist ebenfalls ein immatrikulierter Student, der meist an einer Hochschule oder Universität tätig ist. Sie unterstützen Professoren oder wissenschaftliche Mitarbeiter bei Forschung, Lehre oder Verwaltungsaufgaben. Diese Position bietet Studierenden Einblicke in den Hochschulbetrieb und kann bei der Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Karriere hilfreich sein.
Stufenweise WiedereingliederungDie stufenweise Wiedereingliederung ist ein Angebot für Personen, die nach einer längeren Krankheit oder Rehabilitation schrittweise in den Arbeits- oder Ausbildungsalltag zurückkehren möchten. Dabei wird die Arbeitszeit und Belastung langsam gesteigert, um eine Überforderung zu vermeiden und die Gesundheit der betroffenen Person zu fö
Stütz- und FörderunterrichtStütz- und Förderunterricht ist ein zusätzliches Angebot der Berufsschulen, das Schülerinnen und Schülern bei schulischen Schwierigkeiten und Lernproblemen Unterstützung bietet. Dabei kann es sich um individuelle Nachhilfe, Förderkurse oder Lerngruppen handeln, die gezielt auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingehen. Der Stütz- und Förderunterricht hilft den Auszubildenden dabei, ihre schulischen Leistungen zu verbessern und die Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen.
SupervisionSupervision ist eine professionelle Beratungs- und Reflexionsmethode für Arbeitnehmer, die in sozialen, pädagogischen oder therapeutischen Berufen tätig sind. Supervision unterstützt Fachkräfte dabei, ihre beruflichen Herausforderungen und Konflikte zu bewältigen, ihre Handlungskompetenz zu erweitern und ihre Arbeitsqualität zu verbessern.
TarifvertragEin Tarifvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden oder einzelnen Arbeitgebern, die Regelungen zu Löhnen, Gehältern, Arbeitszeiten und weiteren Arbeitsbedingungen festlegt. Tarifverträge gelten für alle Arbeitnehmer eines Unternehmens, die Mitglieder der Gewerkschaft sind.
TeamleiterDer Teamleiter ist eine Führungskraft, die für die Leitung eines Teams oder einer Gruppe von Mitarbeitern innerhalb einer Abteilung oder eines Projekts verantwortlich ist. Seine Aufgaben umfassen die Planung und Organisation von Arbeitsabläufen, die Führung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter sowie die Kommunikation mit anderen Teams und Vorgesetzten. Teamleiter sorgen dafür, dass die Arbeitsprozesse reibungslos ablaufen und die Teamziele erreicht werden.
TeilqualifikationEine Teilqualifikation ist ein Abschnitt einer dualen Berufsausbildung, der mit einem eigenen Abschluss oder Zertifikat abgeschlossen wird. Sie ermöglicht den Erwerb von speziellen Fachkenntnissen und Fertigkeiten und kann als Baustein für eine vollständige Berufsqualifikation genutzt werden.
TeilzeitarbeitTeilzeitarbeit ist ein Arbeitsverhältnis mit einer vertraglich vereinbarten Arbeitszeit, die kürzer ist als die übliche Vollzeitbeschäftigung. Teilzeitarbeit ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, führt aber auch zu einem geringeren Gehalt. Berufsanfänger, die in Teilzeit arbeiten möchten, sollten dies bei der Jobsuche berücksichtigen.
TeilzeitausbildungDie Teilzeitausbildung ist eine Form der dualen Berufsausbildung, bei der die wöchentliche Arbeitszeit im Betrieb reduziert wird. Sie richtet sich insbesondere an Personen, die aufgrund von familiären oder gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, eine Vollzeitausbildung zu absolvieren. Die Ausbildungsdauer bleibt dabei in der Regel unverändert.
TeilzeitunterrichtTeilzeitunterricht ist eine Unterrichtsform in der dualen Berufsausbildung, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule parallel absolvieren. In der Regel besuchen sie an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule und verbringen den Rest der Woche im Ausbildungsbetrieb. Der Teilzeitunterricht ermöglicht den Auszubildenden, Theorie und Praxis eng miteinander zu verknüpfen und ihre erworbenen Kenntnisse direkt im Arbeitsalltag anzuwenden.
TochtergesellschaftEine Tochtergesellschaft ist ein rechtlich selbstständiges Unternehmen, das mehrheitlich oder vollständig im Besitz eines anderen Unternehmens, der sogenannten Muttergesellschaft, steht. Tochtergesellschaften können eigenständige Geschäftsfelder abdecken oder als Erweiterung des Geschäftsbereichs der Muttergesellschaft dienen. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Aktivitäten zu diversifizieren und ihre Präsenz in verschiedenen Branchen oder Märkten auszubauen.
TraineeEin Trainee ist ein Berufseinsteiger, der in einem strukturierten Programm verschiedene Abteilungen und Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens kennenlernt. Trainee-Programme dauern meist zwischen 12 und 24 Monaten und bieten eine umfassende Einführung in die Unternehmensstrukturen und -prozesse. Sie sind eine gute Möglichkeit für Absolventen, in den Berufsalltag hineinzuschnuppern und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA)Die überbetriebliche Ausbildung ist ein ergänzendes Angebot zur betrieblichen Ausbildung, bei dem Auszubildende in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Die ÜBA dient dazu, die Qualität der Ausbildung zu verbessern, betriebliche Engpässe auszugleichen und die Chancen der Auszubildenden auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Sie wird oft in Kooperation mit den zuständigen Kammern, Berufsschulen oder anderen Bildungsträgern durchgeführt.
Überbetriebliche AusbildungDie überbetriebliche Ausbildung ergänzt die betriebliche Ausbildung und die Berufsschule, indem sie spezielle Fertigkeiten vermittelt, die im Ausbildungsbetrieb nicht oder nur unzureichend angeboten werden können. Sie findet meist in speziellen Bildungszentren statt.
ÜbergangssystemDas Übergangssystem ist ein Bündel von Maßnahmen und Angeboten, die darauf abzielen, Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Berufswelt zu unterstützen. Dazu gehören berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, berufliche Orientierungsangebote, Einstiegsqualifizierungen und das Berufsvorbereitungsjahr. Das Übergangssystem soll die Chancen der Jugendlichen auf eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt erhöhen.
ÜbernahmequoteDie Übernahmequote gibt an, wie viele Auszubildende nach Abschluss ihrer dualen Berufsausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Eine hohe Übernahmequote zeigt, dass der Betrieb zufrieden mit der Leistung der Auszubildenden ist und sie in der Regel gut auf den Berufseinstieg vorbereitet wurden. Die Übernahmequote kann branchen- und regionalspezifisch variieren.
ÜberstundenÜberstunden sind Arbeitsstunden, die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehen. Sie müssen in der Regel vom Arbeitgeber angeordnet und vergütet oder durch Freizeitausgleich ausgeglichen werden. Berufsanfänger sollten ihre Überstunden dokumentieren und darauf achten, dass sie entsprechend vergütet oder ausgeglichen werden.
UmsatzsteuerDie Umsatzsteuer ist eine indirekte Steuer, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird. Sie wird vom Unternehmen an das zuständige Finanzamt abgeführt und in der Regel vom Endverbraucher getragen. In der Buchhaltung wird die Umsatzsteuer auf den Umsatzsteuerkonten erfasst, wobei die Vorsteuer, die auf Einkäufe entfällt, von der Umsatzsteuer abgezogen werden kann.
UmschulungDie Umschulung ist eine berufliche Neuorientierung, bei der Erwachsene eine neue Berufsqualifikation erwerben, um sich auf dem Arbeitsmarkt besser zu positionieren oder einen Berufswechsel durchzuführen. Umschulungen können aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen, Arbeitslosigkeit oder Fachkräftemangel erforderlich sein. Sie werden oft von der Bundesagentur für Arbeit oder anderen öffentlichen Stellen gefördert und können in Form von Schulungen, Praktika oder betrieblicher Weiterbildung durchgeführt werden.
UmschulungsvertragDer Umschulungsvertrag ist ein rechtlicher Vertrag zwischen dem Umschüler und dem Bildungsträger oder Unternehmen, der die Rahmenbedingungen für die Umschulung regelt. Er enthält unter anderem Regelungen zur Dauer, zu den Inhalten der Umschulung, zur Vergütung und zu den gegenseitigen Rechten und Pflichten der Vertragspartner.
Umwelt- und ArbeitsschutzabteilungDie Umwelt- und Arbeitsschutzabteilung ist für die Einhaltung von Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften im Unternehmen zuständig. Dazu gehören die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltauswirkungen, die Überwachung von Emissionen und Abfällen, die Durchführung von Umwelt- und Arbeitsschutzaudits sowie die Schulung von Mitarbeitern in Umwelt- und Arbeitsschutzfragen. Ziel der Umwelt- und Arbeitsschutzabteilung ist es, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern und die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.
UmweltbildungUmweltbildung ist ein zentraler Aspekt der Berufsschulausbildung, der dazu beiträgt, das Umweltbewusstsein und die nachhaltige Handlungskompetenz der Auszubildenden zu fördern. Im Unterricht werden Themen wie Umweltschutz, Energieeffizienz oder nachhaltige Wirtschaftsweisen behandelt und praktische Projekte zum Umwelt- und Ressourcenschutz durchgeführt. Die Umweltbildung bereitet die Schülerinnen und Schüler darauf vor, verantwortungsbewusst mit natürlichen Ressourcen umzugehen und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Branche zu leisten.
UmweltmanagementDas Umweltmanagement ist für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und die Einhaltung von Umweltauflagen im Unternehmen verantwortlich. Dazu gehören die Identifikation und Bewertung von Umweltauswirkungen, die Entwicklung und Implementierung von Umweltmanagementsystemen, die Einhaltung von Umweltgesetzen und -vorschriften sowie die Förderung von Umweltbewusstsein und -verhalten bei Mitarbeitern. Ziel des Umweltmanagements ist es, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren und nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.
UnfallversicherungDie Unfallversicherung ist eine gesetzliche Sozialversicherung, die Arbeitnehmer bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten absichert. Die Beiträge zur Unfallversicherung werden allein vom Arbeitgeber getragen. Berufsanfänger sollten sich im Falle eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit an ihren Arbeitgeber wenden, um Unterstützung und Leistungen aus der Unfallversicherung zu erhalten.
UnternehmenskulturDie Unternehmenskultur bezeichnet die Werte, Normen und Einstellungen, die innerhalb eines Unternehmens gelebt und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geteilt werden. Sie hat Einfluss auf das Arbeitsklima, die Kommunikation und Zusammenarbeit im Betrieb. Eine positive Unternehmenskultur kann dazu beitragen, dass sich Auszubildende im Unternehmen wohlfühlen und motiviert sind, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
UnterrichtsfächerIn der Berufsschule werden verschiedene Unterrichtsfächer unterrichtet, die sowohl berufsspezifische als auch allgemeinbildende Inhalte vermitteln. Die berufsspezifischen Fächer sind auf den jeweiligen Ausbildungsberuf zugeschnitten und vermitteln Fachwissen, während die allgemeinbildenden Fächer wie Deutsch, Mathematik und Sozialkunde die Allgemeinbildung der Auszubildenden fördern. Die Kombination aus berufsspezifischen und allgemeinbildenden Fächern soll den Auszubildenden eine umfassende und fundierte Ausbildung ermöglichen.
UrlaubDer Urlaub ist die bezahlte Freistellung von der Arbeit, die jedem Arbeitnehmer gesetzlich zusteht. In Deutschland beträgt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch 20 Arbeitstage pro Jahr bei einer Fünf-Tage-Woche. Der Urlaubsanspruch kann durch Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen oder individuelle Vereinbarungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber erhöht werden. Der Urlaub dient der Erholung und Regeneration und muss in der Regel im laufenden Kalenderjahr genommen werden.
UrlaubsanspruchDer Urlaubsanspruch ist die Anzahl der bezahlten Urlaubstage, die ein Arbeitnehmer pro Jahr hat. In Deutschland beträgt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch 20 Arbeitstage bei einer Fünf-Tage-Woche. Berufsanfänger sollten ihren Urlaubsanspruch im Arbeitsvertrag überprüfen und sich über mögliche zusätzliche Urlaubstage aufgrund von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen informieren.
VerbundausbildungBei der Verbundausbildung schließen sich mehrere Unternehmen zusammen, um gemeinsam Auszubildende auszubilden. Jeder Betrieb übernimmt dabei die Vermittlung von speziellen Fertigkeiten und Kenntnissen, die den eigenen Schwerpunkten entsprechen. Dieses Modell ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, die duale Berufsausbildung in vollem Umfang anzubieten und Ressourcen zu teilen.
VersicherungenVersicherungen sind Verträge, die Arbeitnehmer vor bestimmten Risiken schützen, wie zum Beispiel Krankheit, Unfall oder Arbeitslosigkeit. In Deutschland sind einige Vers
VertriebsabteilungDie Vertriebsabteilung ist für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens an Kunden verantwortlich. Dazu gehören die Akquisition von Neukunden, die Betreuung von Bestandskunden, die Erstellung von Angeboten und Verträgen sowie die Organisation und Steuerung von Verkaufsaktivitäten und -kanälen. Ziel der Vertriebsabteilung ist es, den Umsatz und die Marktanteile des Unternehmens zu steigern und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen.
VertriebsmitarbeiterDer Vertriebsmitarbeiter ist für den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens zuständig. Er berät Kunden, erstellt Angebote und verhandelt Verträge. Vertriebsmitarbeiter können im Innen- oder Außendienst tätig sein und tragen maßgeblich zum Geschäftserfolg und zur Kundenzufriedenheit bei.
VollzeitarbeitVollzeitarbeit bezieht sich auf ein Arbeitsverhältnis, bei dem der Arbeitnehmer in der Regel 40 Stunden pro Woche arbeitet. Nach Abschluss der Ausbildung und Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis wird von den meisten Arbeitnehmern erwartet, dass sie in Vollzeit arbeiten. Vollzeitarbeit bietet den Vorteil eines geregelten Einkommens und der Möglichkeit, sich in seinem Berufsfeld weiterzuentwickeln und aufzusteigen. Bei der Suche nach einem Arbeitsplatz nach der Ausbildung sollten Auszubildende darauf achten, ob die angebotenen Stellen in Vollzeit oder Teilzeit sind, um ihre beruflichen Ziele und die Vereinbarkeit mit ihrem Privatleben entsprechend zu planen.
VollzeitausbildungEine Vollzeitausbildung ist eine Berufsausbildung, bei der der Auszubildende in der Regel 40 Stunden pro Woche im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule verbringt. Dies ist die übliche Form der dualen Berufsausbildung in Deutschland, die darauf abzielt, den Auszubildenden sowohl praktische Fähigkeiten im Betrieb als auch theoretisches Wissen in der Berufsschule zu vermitteln. Vollzeitausbildungen bieten den Vorteil einer intensiven und umfassenden Ausbildung, die den Auszubildenden eine gute Grundlage für ihre berufliche Laufbahn bietet.
VorarbeiterDer Vorarbeiter ist eine Führungskraft auf der unteren Hierarchieebene, die für die Organisation und Überwachung der Arbeit in einem bestimmten Bereich oder einer Gruppe von Mitarbeitern zuständig ist. Vorarbeiter sind in der Regel Facharbeiter mit langjähriger Berufserfahrung und besonderen Führungsaufgaben. Sie stellen sicher, dass die Arbeitseinsätze effizient ablaufen und die Qualitätsstandards eingehalten werden.
VorstellungsgesprächDas Vorstellungsgespräch ist ein persönliches Gespräch zwischen dem Bewerber und dem Unternehmen, das nach der Sichtung der Bewerbungsunterlagen stattfindet. Im Vorstellungsgespräch geht es darum, sich gegenseitig kennenzulernen, offene Fragen zu klären und die Eignung des Bewerbers für die Ausbildungsstelle zu prüfen. Auszubildende sollten sich gut auf das Gespräch vorbereiten, indem sie sich über das Unternehmen informieren, ihre Stärken und Schwächen reflektieren und passende Kleidung wählen.
WeiterbildungsberatungDie Weiterbildungsberatung ist ein Angebot zur Information und Orientierung über berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten nach Abschluss der dualen Berufsausbild
WeiterbildungsbonusDer Weiterbildungsbonus ist eine finanzielle Unterstützung für Arbeitnehmer, die an beruflichen Weiterbildungen teilnehmen möchten. Er soll die Eigeninitiative zur Qualifizierung fördern und den Zugang zu Weiterbildungsangeboten erleichtern. Die Förderung kann beispielsweise von der Arbeitsagentur oder von den Bundesländern gewährt werden, abhängig von den jeweiligen Förderprogrammen.
WeiterbildungsmöglichkeitenNach der Ausbildung bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich durch Weiterbildungsmaßnahmen fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Dies kann zum Beispiel durch Schulungen, Seminare oder berufsbegleitende Studiengänge erfolgen. Auszubildende, die nach ihrer Ausbildung im Unternehmen bleiben möchten, sollten sich über die angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und diese aktiv nutzen, um ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern.
WerkstudentEin Werkstudent ist ein immatrikulierter Student, der neben dem Studium in einem Unternehmen arbeitet. Werkstudentenjobs sind meist auf 20 Stunden pro Woche begrenzt und bieten eine praktische Ergänzung zum theoretischen Studium. Sie ermöglichen den Studierenden, erste Berufserfahrungen zu sammeln und ihr Netzwerk aufzubauen.
ZeitarbeitZeitarbeit ist eine Form der Beschäftigung, bei der ein Arbeitnehmer von einem Zeitarbeitsunternehmen an andere Unternehmen vermittelt wird, um dort temporär eingesetzt zu werden. Zeitarbeit kann Arbeitnehmern dabei helfen, Berufserfahrung zu sammeln, und Unternehmen ermöglichen, flexibel auf personelle Engpässe zu reagieren.
ZeugnisseZeugnisse sind Nachweise über die schulische und berufliche Laufbahn, die bei einer Bewerbung für eine Ausbildungsstelle eingereicht werden müssen. Dazu gehören in der Regel das letzte Schulzeugnis sowie ggf. Praktikumszeugnisse oder Arbeitszeugnisse. Zeugnisse geben dem Unternehmen Aufschluss über die Leistungen und Fähigkeiten des Bewerbers und sind daher ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen.
ZusatzqualifikationenZusatzqualifikationen sind besondere Kenntnisse oder Fertigkeiten, die über die regulären Ausbildungsinhalte hinausgehen und die beruflichen Chancen der Auszubildenden verbessern können. Beispiele hierfür sind Fremdsprachenkenntnisse, IT-Kenntnisse oder fachspezifische Zertifikate.
ZweigstelleEine Zweigstelle ist eine untergeordnete Geschäftseinheit eines Unternehmens, die räumlich vom Hauptgeschäftssitz getrennt ist. Im Gegensatz zur Niederlassung ist die Zweigstelle jedoch stärker an die Entscheidungen und Strukturen des Hauptunternehmens gebunden. Zweigstellen dienen dazu, den Kundenstamm eines Unternehmens in verschiedenen geografischen Gebieten zu erweitern oder spezielle Aufgaben innerhalb des Unternehmens wahrzunehmen.
ZwischenprüfungDie Zwischenprüfung ist eine Prüfung, die während der Ausbildung stattfindet, um den aktuellen Wissens- und Leistungsstand der Auszubildenden zu überprüfen. Sie dient der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und hat meist keinen Einfluss auf das Bestehen der Ausbildung.

Daten und Fakten

  • In Deutschland absolvieren jedes Jahr rund 500.000 junge Menschen eine duale Ausbildung.
  • Im Handwerk sind über 70 verschiedene Ausbildungsberufe möglich.
  • Die duale Ausbildung hat eine hohe Erfolgsquote von über 90%.
  • Berufsschulen bieten eine breite Palette an Lehrfächern an, von Mathematik über Naturwissenschaften bis hin zu Sprachen.
  • Die duale Ausbildung ermöglicht den Absolventen eine gute Ausgangsposition auf dem Arbeitsmarkt.
  • In Deutschland gibt es eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen in allen Bereichen, von Technik über Gesundheit bis hin zu Dienstleistungen.
  • Die duale Ausbildung wird sowohl von großen Unternehmen als auch von kleinen und mittleren Unternehmen angeboten.

Eignungstest: Bist du bereit für eine duale Ausbildung?

Bevor du dich für eine Ausbildung entscheidest, ist es wichtig, deine Eignung für das jeweilige Berufsfeld zu prüfen. Bitte beantworte die folgenden Fragen ehrlich und gewissenhaft, um herauszufinden, ob eine duale Ausbildung das Richtige für dich sein könnte.

Stichwortsuche zu diesem Beitrag:

Nach oben scrollen