Viele Menschen in Deutschland waren schon einmal arbeitslos. Sei es für einen Tag oder einen Monat oder auch für länger. Arbeitslosigkeit ist für viele Menschen wirklich unangenehm. Aber was tun bei Arbeitslosigkeit? Wir haben einige Tipps für dich.
Inhaltsverzeichnis
Du bist geschockt. Und wie.
Für viele Menschen ist die Arbeitslosigkeit ein Schock. Gerade wer mit beiden Beinen fest im Berufsleben steht, fühlt bei eintretender Arbeitslosigkeit oft:
- Wut auf den früheren Arbeitgeber oder die Umstände für die Arbeitslosigkeit
- Hilfslosigkeit bei der Suche nach einem neuen Job
- Eine Motivationsdelle
- Selbstzweifel
- Ungerechtigkeitsgefühle, dass es gerade einen selbst erwischt hat.
Nach einiger Zeit kommen dann auch Existenzfragen auf – wie versorge ich mich und meine Familie? Und auch Fragen zum Status werden wichtiger: Was sagen Nachbarn und Familie über mich? Wie sehen mich frühere Arbeitskolleginnen und Kollegen?
Arbeitslosigkeit ist eine ernste Sache und sie wird umso ernster, je länger sie dauert. Du solltest dich dennoch nicht verrückt machen – schon gar nicht in den ersten Tagen der Arbeitslosigkeit.
Wie gut kennen Sie sich mit der Vorgehensweise bei Arbeitslosigkeit aus?
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Etwas Bürokratie am Anfang
Wenn du gerade erst arbeitslos geworden bist, wirst nicht viel Lust auf Bürokratie haben, das ist verständlich. Tue dir aber wenigstens diesen einen kleinen Gefallen und melde dich so früh wie möglich arbeitslos.
Das machst du bei der Bundesagentur für Arbeit und es ist schnell erledigt. Du sicherst dir damit verschiedene Ansprüche und jeder Tag ist hier bares Geld wert. Tue also diesen Schritt unbedingt.
Habe keine Angst vor persönlichen Terminen bei der Arbeitsagentur: Hier begegnest du nur selten Nachbarn oder Bekannten und wenn: Es gibt viele Gründe für Termine in der Arbeitsagentur, nicht nur Arbeitslosigkeit. Wenn doch Nachfragen von Freunden oder Bekannten kommen, dann kannst du ja auch einfach sagen, dass du wich über eine Weiterbildung informiert hast.
Nimm dir eine kleine Auszeit
Klingt blöd, aber kann auch stimmen: Eine Arbeitslosigkeit ist immer auch eine Chance. Ändern kannst du die Arbeitslosigkeit jetzt von Zwölf auf Mittag nicht, also versuche die Arbeitslosigkeit unbedingt als Chance zu sehen, um deine Gefühle zu entlasten.
Und tatsächlich hast du jetzt die Möglichkeit, deinem Leben eine andere Richtung zu geben. Sei es, dass du auf einem anderen Niveau oder bei einem Wettbewerber im bisherigen Tätigkeitsfeld einsteigst oder sei es, dass du dich grundlegend veränderst. Vielleicht in eine Richtung, die du schon immer wolltest?
Du solltest dir jetzt Zeit nehmen und ein paar Dinge überlegen:
- Wer bin ich und wo stehe ich privat und beruflich?
- Wohin möchte ich und welche Wege gibt es dazu?
- Was macht mich glücklich und was nicht?
- Wie kann ich mein Leben verbessern – beruflich und privat?
Nimm dir eine kleine Auszeit und denke über diese Fragen nach. Das sollte am besten ohne Partner oder Partnerin und Familie sein, sondern nur mit Zeit für dich. Mache eine mehrtägige Wanderung, einen kleinen Urlaub oder vielleicht auch eine Weiterbildung, aber löse dich aus deinem aktuellen Umfeld. Sprich die Sache mit der Arbeitsagentur ab.
Daten und Fakten
- Im Jahr 2020 betrug die Arbeitslosenquote in Deutschland 5,9%.
- Im selben Jahr gab es in Deutschland rund 2,7 Millionen Arbeitslose.
- Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit lag 2020 bei rund 35,9 Wochen.
- Etwa 29% der Arbeitslosen in Deutschland waren langzeitarbeitslos.
- Die meisten Arbeitslosen waren zwischen 25 und 55 Jahren alt.
- Im Jahr 2020 haben rund 3,1 Millionen Personen Arbeitslosengeld beantragt.
- Die durchschnittliche Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I betrug 137 Tage.
Sport?
Sport kann ein wichtiger Faktor sein, um besser mit Arbeitslosigkeit umzugehen. Es gibt viele positive Effekte von Sport auf die körperliche und mentale Gesundheit, die gerade in einer schwierigen Phase wie der Arbeitslosigkeit besonders hilfreich sein können.
Ein wichtiger Effekt von Sport ist die Freisetzung von Endorphinen im Gehirn. Diese Hormone sorgen für ein angenehmes Gefühl und haben eine stressreduzierende Wirkung. Durch regelmäßige sportliche Betätigung kann das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und negative Gedanken und Emotionen besser bewältigt werden.
Zudem kann Sport helfen, den Körper gesund zu halten und das Immunsystem zu stärken. Eine gesunde Lebensweise ist wichtig, um fit und belastbar zu bleiben und so besser auf die Jobsuche und das Bewerbungsverfahren vorbereitet zu sein.
Auch die sozialen Aspekte des Sports können hilfreich sein, um mit Arbeitslosigkeit umzugehen. Durch die Teilnahme an Sportvereinen oder Fitnessstudios kann man neue Kontakte knüpfen und sich mit anderen Sportlern austauschen. So kann man sich von der Arbeitslosigkeit ablenken und auch neue Jobmöglichkeiten erfahren.
Schließlich kann Sport dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu steigern. Durch regelmäßiges Training und Erfolge beim Erreichen von sportlichen Zielen kann man das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen stärken. Diese positiven Erfahrungen können auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen werden, wie zum Beispiel die Jobsuche oder das Bewerbungsverfahren.
Was sind deine besten Fähigkeiten?
Wenn du dir Zeit und einen klaren Kopf gefunden hast, musst du in Ruhe nachdenken. Fange mit deinen Fähigkeiten an. In vielen Fällen ist es am besten, seine Stärken (Fähigkeiten) auszubauen anstatt seine Schwächen zu beheben. Konzentriere dich nicht auf das, was du vielleicht nicht so gut kannst oder wo du Probleme bei dir siehst. Überlege, was wirklich deine Stärken sind und klammere alle Schwächen aus: Worin bist du richtig gut und fühlst dich auch richtig wohl?
Viele Menschen nutzen dazu eine Liste und schreiben auf, was sie:
- besonders gut beherrschen
- richtig glücklich macht
- stark motiviert
- dauerhaft zufrieden stellt.
Diese Liste solltest du als Matrix für deine Jobsuche zugrunde legen. Prüfe jede Stellenausschreibung auf diese Kriterien und schaue, ob ein Job wirklich dieser Liste entspricht.
Nutze deine Freizeit!
Auch wenn du dich vielfach bewirbst: Während der Arbeitslosigkeit hast du mehr Freizeit – schon allein dadurch, dass du nicht tägliche Wegezeiten zur Arbeit hast. Es ist jetzt eine prima Gelegenheit, dich um dich und deine Familie mehr zu kümmern. Beispielsweise kannst du:
- mit Sport beginnen oder eine neue Sportart aufnehmen – das macht deinen Kopf frei und du lernst neue Leute kennen
- dich um deine Gesundheit kümmern: Mache einen Komplett-Check oder kümmere dich um deine Zähne
- Aufgaben von deinem Partner / deiner Partnerin übernehmen, um diese/diesen zu entlasten
- Renovierungen im Haus oder in der Wohnung machen
- Steuererklärungen machen, Versicherungen prüfen und Unterlagen sortieren
- mehr Zeit mit deinen Kindern verbringen.
Du hast jetzt eine wirklich gute Gelegenheit für diese Dinge. Oft wurden sie zu lange aufgeschoben, da keine Zeit dafür da war. Jetzt kannst du das zumindest für eine gewisse Zeit ändern. Du schaffst damit eine Basis für Verbesserungen in der Zukunft. Wichtig: Mach dir einen Plan und sprich das mit der Familie ab.
Behalte deine Struktur
Du solltest versuchen, deinen grundsätzlichen bisherigen Tagesablauf beizubehalten. Werde nicht zum Langschläfer und lebe in den Tag ohne Struktur. Wenn du beispielsweise ein Morgenmensch bist, dann nutzt du den Morgen für Büroarbeit wie Jobsuche, Bewerbung schreiben, Steuererklärung machen, Unterlagen sortieren. Falls dich das demotiviert, lege dir Alternativen bereit, die deinen Tag sinnvoll füllen, dich aber motivieren.
Arbeite in deinem Netzwerk
Du möchtest sicher nicht mit der Information um dich werfen, dass du arbeitslos geworden bist. Es gibt aber zumindest eine Reihe von Personen, die hiervon auch ohne dich erfahren:
- bisherige Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen
- Kunden und andere Geschäftskontakte
- Eventuell Follower in deinen Sozialen Medien.
Du kannst dir also überlegen, ob du diese nicht einfach ansprichst und über deine Lage informierst nach dem Motto: “Ich suche, also wenn du etwas hörst…”. Der Punkt ist, dass in Deutschland derzeit viele Hunderttausend offene Stellen bestehen. Sicher kann dir dein Bekanntenkreis helfen, einen neuen Job zu finden.
Stärke deine Fähigkeiten für Bewerbungsgespräche
Wenn du von Arbeitslosigkeit betroffen bist und auf der Suche nach einem neuen Job bist, solltest du dich auf Bewerbungsgespräche vorbereiten, um deine Chancen auf eine Anstellung zu erhöhen. Neben der Erstellung einer Liste mit deinen Stärken und Fähigkeiten solltest du Fragen und Antworten im Vorstellungsgespräch üben.
Suche nach einer Liste von häufig gestellten Fragen und überlege dir im Voraus, wie du diese am besten beantworten kannst. Hierbei kann es auch hilfreich sein, sich in die Rolle des Interviewers zu versetzen und sich zu fragen, welche Antworten auf diese Fragen für das Unternehmen besonders interessant sein könnten.
Nutze beispielsweise ChatGPT, um solche Situationen durchzugehen. Du kannst die KI alles fragen zu dir, dem Job, dem Unternehmen und wie du dich verhalten sollst. Auch kann dir ChatGPT helfen, deine Argumentation zu stärken und auf neue Ideen zu kommen.
Es kann sinnvoll sein, Bewerbungsgespräche zu machen, um darin mehr Routine zu bekommen, wenn du eine längere Zeit arbeitslos warst oder wenig Erfahrung im Bewerbungsprozess hast. Indem du Bewerbungsgespräche übst, kannst du dich besser auf zukünftige Gespräche vorbereiten und mehr Sicherheit gewinnen.
Eine Möglichkeit, um Bewerbungsgespräche zu üben, ist die Teilnahme an Bewerbungstrainings oder -coachings. Hierbei kannst du in einem geschützten Rahmen Übungsgespräche führen und von Feedback von Experten profitieren. Auch Jobmessen oder Karrieretage bieten oft die Möglichkeit, Gespräche mit Unternehmen zu führen und sich auszuprobieren.
Eine weitere Möglichkeit, um mehr Routine in Bewerbungsgesprächen zu bekommen, ist das Nutzen von Vorstellungsgesprächen als Übungsmöglichkeit. Auch wenn du nicht wirklich an der ausgeschriebenen Stelle interessiert bist, kann ein Bewerbungsgespräch eine wertvolle Erfahrung sein. Hierbei solltest du jedoch darauf achten, dass du dem Unternehmen gegenüber ehrlich bleibst und keine falschen Erwartungen weckst.
Durch die Übung von Bewerbungsgesprächen bekommst du mehr Sicherheit in deinem Auftreten und kannst besser auf unerwartete Fragen reagieren. Außerdem kannst du lernen, deine Stärken und Fähigkeiten überzeugend darzustellen und dich von anderen Bewerbern abzuheben. Mit der Zeit wirst du so erfolgreicher in Bewerbungsgesprächen und erhöhst deine Chancen auf eine Anstellung.
Lass dir dein Anschreiben von der AI schreiben…
Du kannst dir das nervige Verfassen von Anschreiben mittlerweile einfach machen. Nutze dazu einfach ChatGPT, das dir dein Anschreiben weitgehend automatisch erstellen kann. Damit wirst du produktiver, kannst dich öfter bewerben und kannst erfolgreicher sein.
Wir haben die ein kostenloses ChatGPT Tool zum Verfassen von Bewerbungsschreiben erstellt.
… oder bewirb dich doch mal ohne Anschreiben
Schriftliche Bewerbungen gibt es höchstens noch im Öffentlichen Dienst. Fast überall stehen elektronische Bewerbungen auf dem Programm. Auch bei diesen Bewerbungen nehmen das Ausfüllen von Bewerbungsmasken und das Verfassen von Anschreiben sehr viel Zeit in Anspruch.
Eine Alternative dazu findest du auf Stellenportalen wie Stepstone oder LinkedIn. Hier gibt es Funktionen wie “Einfach bewerben ohne Anschreiben”. Hier teilst du nur dein Profil mit einem Arbeitgeber zu einem Job und musst nicht lange Texten. Mit diesem Verfahren schaffst du viel Strecke in kurzer Zeit. Du kannst so nicht nur leicht dein Soll an Bewerbungen für die Arbeitsagentur erreichen, sondern auch wirklich deine Reichweite steigern und Chancen erhöhen.
Fragen und Antworten
Was bedeutet es, als arbeitslos zu gelten?
Eine Person gilt als arbeitslos, wenn sie vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht, aber fähig und bereit ist, eine Beschäftigung aufzunehmen. Dabei muss sie aktiv Arbeit suchen und für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Was ist der Unterschied zwischen Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung?
Arbeitslosigkeit bezieht sich auf Personen, die keine Arbeit haben, aber arbeiten können und Arbeit suchen. Unterbeschäftigung betrifft Personen, die eine Arbeit haben, aber weniger arbeiten, als sie möchten oder können.
Was ist das Arbeitslosengeld und wer hat Anspruch darauf?
Arbeitslosengeld ist eine finanzielle Unterstützung, die von der Bundesagentur für Arbeit an Personen gezahlt wird, die arbeitslos sind und bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Um Anspruch darauf zu haben, muss eine Person in der Regel in den letzten zwei Jahren mindestens zwölf Monate lang Beiträge zur Arbeitslosenversicherung geleistet haben.
Wie lange kann man Arbeitslosengeld in Deutschland beziehen?
Die Dauer des Arbeitslosengeldbezugs hängt vom Alter des Antragstellers und von der Dauer seiner vorherigen Beschäftigung ab. In der Regel kann man zwischen 6 und 24 Monate Arbeitslosengeld beziehen.
Kann man Arbeitslosengeld auch bei Teilzeitarbeit beziehen?
Ja, es ist möglich, Arbeitslosengeld zu beziehen, wenn man einer Teilzeitbeschäftigung nachgeht. Die Höhe des Arbeitslosengelds wird jedoch auf Basis des reduzierten Einkommens berechnet.
Was ist die Arbeitslosenversicherung?
Die Arbeitslosenversicherung ist ein Zweig der Sozialversicherung in Deutschland, der darauf abzielt, Arbeitnehmer im Falle von Arbeitslosigkeit finanziell zu unterstützen. Beiträge zur Arbeitslosenversicherung werden in der Regel vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen gezahlt.
Was passiert, wenn mein Anspruch auf Arbeitslosengeld ausläuft?
Wenn Ihr Anspruch auf Arbeitslosengeld I ausläuft und Sie weiterhin arbeitslos sind, können Sie möglicherweise Arbeitslosengeld II (auch bekannt als Hartz IV) beantragen. Dies hängt jedoch von Ihrer individuellen Situation und bestimmten Voraussetzungen ab.
Wie kann ich meine Chancen verbessern, eine neue Stelle zu finden?
Sie können Ihre Chancen verbessern, indem Sie aktiv nach Stellen suchen, Ihre beruflichen Fähigkeiten weiterentwickeln und eventuell an von der Bundesagentur für Arbeit angebotenen Beratungs- und Fortbildungsprogrammen teilnehmen.
Mache eine Weiterbildung oder Umschulung
Wenn du länger arbeitsuchend bist, dann können Fortbildungen, Weiterbildungen oder eine Umschulung sehr sinnvoll sein. Wenn du hier zum Stichwort Arbeitsamt noch Vorstellung aus den 1990ern und 2000ern hast: Gib der Arbeitsagentur eine Chance – hier hat sich sehr vieles zum Besseren verändert. Vor allem wenn du pro-aktiv nach einer für dich passenden Weiterbildung suchst, kannst du frei wählen, welche Weiterbildung das ist und bei welchem Träger. Gute Weiterbildungsangebote mit Förderung findest du auf Kursnet.
Bleibe mutig und lass dich nicht klein kriegen
Du hast dich im abgeschickten Anschreiben vertippt? Oder im Vorstellungsgespräch einen Aussetzer gehabt? Nicht alles klappt beim ersten Mal. Lasse dich nicht beirren und verzeihe dir selbst, wenn mal etwas nicht funktioniert: Niemand ist perfekt und Fehler sind erlaubt. Und ja, sie sind da um daraus zu lernen. Wie du mit dem Scheitern konstruktiv umgehen kannst, liest du im Artikel „Die Kunst des Scheiterns„. Also, bleib mutig!
Nimm dir Hilfe, wenn du nicht mehr weiter kommst
Wenn du von Arbeitslosigkeit betroffen bist, kann es zu psychologischen Krisen kommen. Es ist wichtig, dass du dich damit auseinandersetzt und dir Hilfe suchst, wenn nötig. Ein erster Schritt kann sein, deine Gefühle und Gedanken bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren. Es ist normal, dass du traurig, wütend oder verängstigt bist. Lass dir Zeit, diese Gefühle zu verarbeiten und rede mit Freunden oder Familie darüber – wenn du magst.
Wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiterkommst, scheue dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine psychologische Beratung oder Therapie kann dir helfen, mit der Situation umzugehen und neue Perspektiven zu entwickeln. Auch Selbstfürsorge ist wichtig: Achte darauf, genug zu schlafen, gesund zu essen, Sport zu treiben und dir regelmäßig etwas Gutes zu tun. Schaffe dir Struktur und Ziele für deinen Alltag und nutze die Zeit, um dich weiterzubilden oder neue Hobbys zu entdecken. So kannst du gestärkt aus der Arbeitslosigkeit herausgehen.
Schaue dich in sozialen Medien um
Es kann auf jeden Fall hilfreich sein, wenn du dein LinkedIn Profil aktualisiert und sich auch sonst beruflich in den Sozialen Medien umschaust. Wusstest du, dass es jede Menge interessante Jobbörsen auf Facebook gibt?
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