Pflegefachkraft in Deutschland werden

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Die Pflege in Deutschland bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten für Menschen, die anderen helfen wollen. Als Pflegefachkraft in Deutschland kannst du direkt am Wohlbefinden von Patienten beteiligt sein und einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Pflegefachkräfte in Deutschland: Wer sind sie?

Pflegefachkräfte sind diejenigen, die in Deutschland für die Pflege von kranken oder älteren Menschen verantwortlich sind. Sie arbeiten in verschiedenen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Pflegediensten.

Pflegefachkräfte können sowohl Männer als auch Frauen sein und sie haben unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen. Manche kommen direkt aus der Schule und entscheiden sich für eine Ausbildung zur Pflegerin oder zum Pfleger, während andere bereits in einem anderen Beruf tätig waren und sich später entschließen, eine Umschulung zur Pflegekraft zu machen.

Die meisten Pflegefachkräfte haben ein hohes Maß an Empathie sowie Geduld und Verständnis für ihre Patienten. Sie müssen auch über umfangreiches medizinisches Wissen verfügen, um den Anforderungen des Berufs gerecht zu werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kommunikation mit den Patienten selbst sowie ihren Familienmitgliedern. Daher ist es unerlässlich, dass alle Pflegekräfte gute zwischenmenschliche Fähigkeiten besitzen.

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Die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland ist eine dreijährige duale Berufsausbildung, die sowohl theoretische als auch praktische Elemente beinhaltet. Die Ausbildungen werden von verschiedenen Institutionen wie Schulen und Krankenhäusern angeboten.

Während der Ausbildung lernen die zukünftigen Pflegefachkräfte wichtige Fähigkeiten für ihren Beruf, wie zum Beispiel die Durchführung von medizinischen Maßnahmen oder das Erstellen eines individuellen Pflegeplans für jeden Patienten. Auch kommunikative Fertigkeiten kommen nicht zu kurz – Schließlich müssen sie in der Lage sein, mit den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen professionell umzugehen.

Wie kann man Pflegefachkraft in Deutschland werden?
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Pflegefachkräfte sind unverzichtbar für das Gesundheitswesen in Deutschland und spielen eine wichtige Rolle bei der Betreuung älterer Menschen, behinderter Personen oder Patienten mit chronischen Krankheiten. Sie arbeiten in Krankenhäusern, Altersheimen oder ambulanten Einrichtungen.

Die theoretischen Inhalte umfassen hauptsächlich Themen aus den Bereichen Anatomie, Physiologie und Pathologie. Aber auch Rechtliches im Bereich der Gesundheitsversorgung wird vermittelt.

Nach Abschluss ihrer Ausbildung erhalten die frischgebackenen Pflegefachkräfte ein staatlich anerkanntes Zertifikat und können direkt ins Arbeitsleben starten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden – etwa durch ein Studium oder verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen.

Pflegefachkraft in Deutschland werden: Deine Vorteile

Die duale Berufsausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland bietet Azubis eine Reihe von Vorteilen, die sowohl ihre berufliche als auch persönliche Entwicklung fördern.

Erstens ermöglicht die duale Ausbildung den Azubis, theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten gleichzeitig zu erwerben. Die Ausbildung besteht aus einer Kombination aus Unterricht in Berufsschulen und praktischer Arbeit in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Auszubildenden ihr erworbenes Wissen direkt im Arbeitsumfeld anwenden können und somit besser auf ihre zukünftige berufliche Tätigkeit vorbereitet sind.

Zweitens erhalten die Azubis während ihrer Ausbildung eine Vergütung, was ihnen finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Ausbildungen oder Studiengängen müssen sie nicht auf ihre Familie oder staatliche Unterstützung angewiesen sein, um ihre Ausbildung zu finanzieren. Dies kann dazu beitragen, dass sie sich voll und ganz auf ihre Ausbildung konzentrieren und gleichzeitig ein Gefühl der Selbstständigkeit entwickeln.

Pflegefachkraft in Deutschland werden
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Pflegefachkräfte sind unverzichtbar für das Gesundheitssystem in Deutschland. Ohne sie würde es nicht möglich sein, qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bereitzustellen – besonders im Hinblick auf die alternde Bevölkerung des Landes.

Drittens besteht in Deutschland ein hoher Bedarf an qualifizierten Pflegefachkräften, was den Azubis eine hohe Arbeitsplatzsicherheit und gute Karriereaussichten bietet. Nach Abschluss der Ausbildung haben sie eine große Auswahl an Arbeitsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen der Pflege, wie zum Beispiel Altenpflege, Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege.

Schließlich eröffnet die duale Berufsausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland den Azubis die Möglichkeit, sich während ihrer Karriere weiterzubilden und zu spezialisieren. Durch die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen können sie ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen erweitern und in neue, spezialisierte Rollen innerhalb des Pflegebereichs aufsteigen. Dies kann ihre beruflichen Perspektiven und ihr Einkommenspotenzial erhöhen.

Daten und Fakten

  • In Deutschland fehlen derzeit etwa 40.000 Pflegefachkräfte.
  • Die durchschnittliche Ausbildungsvergütung einer Pflegefachkraft beträgt ca. 1.000 Euro brutto im Monat.
  • Der Anteil der männlichen Pflegefachkräfte in Deutschland beträgt etwa 20%.

Die verschiedenen Arten der Pflegeausbildung

Im Jahr 2020 wurde die neue generalistische Pflegeausbildung in Deutschland eingeführt. Diese Ausbildung vereint die bisherigen Ausbildungen in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu einer gemeinsamen Ausbildung, der Pflegefachfrau bzw. dem Pflegefachmann. Die generalistische Pflegeausbildung gliedert sich in verschiedene Phasen und ermöglicht verschiedene Abschlüsse:

Generalistische Pflegeausbildung

Die generalistische Pflegeausbildung dauert drei Jahre und führt zum Abschluss als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann. Die Ausbildung besteht aus theoretischen und praktischen Inhalten, die sowohl in der Schule als auch in verschiedenen Einrichtungen der Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege absolviert werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sind die Absolventen in der Lage, in allen Bereichen der Pflege zu arbeiten.

Spezialisierungsmöglichkeiten

Nach zwei Jahren generalistischer Pflegeausbildung haben die Auszubildenden die Möglichkeit, sich in einem der ursprünglichen Pflegebereiche zu spezialisieren, indem sie sich entweder für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder die Altenpflege entscheiden. Diese Entscheidung führt zu einem gesonderten Berufsabschluss in dem gewählten Bereich, beispielsweise als “Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin” oder “Altenpfleger”.

Pflegehelfer-Ausbildung

Für diejenigen, die keine vollständige dreijährige Ausbildung absolvieren möchten oder können, besteht die Möglichkeit, eine einjährige Ausbildung als Pflegeassistentin oder Pflegeassistent zu absolvieren. Diese Ausbildung bereitet die Absolventen darauf vor, in der Pflege unter Anleitung und Aufsicht von Pflegefachkräften zu arbeiten.

Die neue generalistische Pflegeausbildung zielt darauf ab, die verschiedenen Pflegeberufe besser aufeinander abzustimmen, die Zusammenarbeit zu fördern und den Übergang zwischen den verschiedenen Pflegebereichen zu erleichtern. Dadurch soll die Qualität der Pflege insgesamt verbessert und der steigenden Nachfrage nach gut ausgebildeten Pflegekräften in Deutschland entsprochen werden.

Die Vorteile einer Pflegeausbildung

Eine Ausbildung zur Pflegefachkraft bietet viele Vorteile. Zum einen ist die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Pflegebranche sehr hoch und es gibt somit gute Berufsaussichten. Zudem ist das Arbeitsfeld breit gefächert, sodass man als ausgebildete Pflegekraft verschiedene Bereiche wie Krankenhäuser, Altenheime oder ambulante Dienste abdecken kann.

Ein weiterer Vorteil einer Pflegeausbildung ist die Möglichkeit der Spezialisierung. Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb der Ausbildung, beispielsweise in der Kinder- oder psychiatrischen Krankenpflege. So kann man sich auf eine bestimmte Zielgruppe spezialisieren und ein tieferes Verständnis für ihre Bedürfnisse entwickeln.

Des Weiteren sind ausgebildete Pflegefachkräfte oft besser auf die Anforderungen des Berufs vorbereitet als Quereinsteiger ohne entsprechende Ausbildung. Durch die duale Berufsausbildung wird sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrung vermittelt, was den Einstieg ins Berufsleben erleichtert und Sicherheit im Umgang mit Patient*innen gibt.

Zudem bieten einige Arbeitgeber finanzielle Unterstützung während der Ausbildung an und übernehmen teilweise auch Kosten für Fortbildungen und Weiterbildungen im späteren Verlauf des Berufslebens.

Insgesamt bietet eine Ausbildung zur Pflegefachkraft also viele Vorteile: gute Jobaussichten, Spezialisierungsmöglichkeiten sowie umfangreiche theoretische Kenntnisse gepaart mit praktischer Erfahrung machen diese berufliche Laufbahn attraktiv für Interessent*innen.

Wo gibt es die meisten Ausbildungsplätze zur Pflegefachkraft?

In der Regel sind einige der größten Ausbilder von Pflegefachkräften in Deutschland öffentliche und private Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und Bildungseinrichtungen wie Berufsfachschulen oder Fachhochschulen.

Einige der größten Klinikketten und Krankenhausgruppen in Deutschland, die Ausbildungsplätze für Pflegefachkräfte anbieten, sind:

  1. Asklepios Kliniken
  2. Helios Kliniken Gruppe
  3. Sana Kliniken AG
  4. Fresenius-Gruppe (einschließlich Helios Kliniken)

Darüber hinaus gibt es spezialisierte Berufsfachschulen und Fachhochschulen, die Ausbildungsprogramme für Pflegefachkräfte anbieten. Einige Beispiele hierfür sind:

  1. Evangelische Fachschule für Sozial- und Gesundheitsberufe
  2. Katholische Stiftungsfachhochschule München
  3. Alice Salomon Hochschule Berlin
  4. Hochschule für Gesundheit Bochum

Es ist wichtig zu beachten, dass es viele weitere Bildungseinrichtungen und Unternehmen gibt, die in Deutschland Pflegefachkräfte ausbilden. Die oben genannten Organisationen sind nur einige Beispiele.

In regionaler Hinsicht verteilen sich die Ausbildungen in diesem Bereich etwa wie folgt:

Neuabschlüsse Ausbildungsverträge Pflegefachkraft2022
Deutschland52 299
Baden-Württemberg5 889
Bayern6 162
Berlin2 337
Brandenburg1 434
Bremen465
Hamburg1 137
Hessen2 952
Mecklenburg-Vorpommern1 269
Niedersachsen5 199
Nordrhein-Westfalen14 295
Rheinland-Pfalz 12 202
Saarland798
Sachsen3 375
Sachsen-Anhalt 21 644
Schleswig-Holstein1 542
Thüringen1 599
1 2021 lag eine Untererfassung vor. 
Für Berichtsjahr 2022 liegen keine Zahlen vor; daher wurden die Vorjahresergebnisse herangezogen.
Quelle: Destatis

Wo arbeiten Pflegefachkräfte in Deutschland?

Pflegefachkräfte können nach ihrer Ausbildung in verschiedenen Bereichen und Einrichtungen arbeiten. Hier sind einige der Orte, an denen Pflegefachkräfte in Deutschland typischerweise tätig sind:

  • Krankenhäuser stellen einen Großteil der Arbeitgeber für Pflegefachkräfte dar. Hier arbeiten sie auf unterschiedlichen Stationen wie Intensivstationen, Notaufnahmen oder auch im Operationssaal.
  • In Pflegeheimen werden ältere Menschen betreut, die aufgrund ihres Alters oder einer chronischen Erkrankung nicht mehr selbstständig leben können. Dort arbeiten Pflegefachkräfte eng mit den Bewohnern zusammen und kümmern sich um ihre Bedürfnisse.
  • Ambulante Dienste bieten Unterstützung für Menschen, die zuhause wohnen möchten aber trotzdem pflegerische Hilfe benötigen. Die Arbeit von ambulanten Diensten kann sehr abwechslungsreich sein, da Mitarbeiter oft zwischen verschiedenen Einsatzorten wechseln müssen.
  • In Rehabilitationseinrichtungen geht es darum PatientInnen dabei zu helfen nach schwerer Krankheit oder Verletzungen so schnell wie möglich wieder fit zu werden und ein normales Leben führen zu können.
  • Hospize sind Einrichtungen die Schwerstkranke am Lebensende begleiten und unterstützen. Dabei ist das Ziel vor allem eine schmerzarme Zeit bis zum Tod des Patienten sicherzustellen.

Diese Liste ist natürlich nicht vollständig – es gibt viele weitere Arbeitsplätze für Pflegefachkräfte in Deutschland, beispielsweise auch im Bereich des öffentlichen Dienstes und der Verwaltung.

Wie viel verdient man als Pflegefachkraft?

Als Pflegefachkraft kann das Gehalt in Deutschland stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Qualifikation, Region und Arbeitgeber. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Pflegefachkräfte bei etwa 2.400 bis 2.800 Euro brutto pro Monat. Mit steigender Berufserfahrung und weiteren Qualifikationen kann das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro oder mehr pro Monat ansteigen. Zudem können Zuschläge für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit das Gehalt weiter erhöhen.

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Obschon sich die Bezahlung in den letzten Jahren erhöht hat, bleibt das Gehalt ein wichtiger Diskussionspunkt in der Branche. Hier geht es nicht nur um generell steigende Preise in Deutschland. Viele Pflegekräfte sind nach wie vor der Meinung, dass die Vergütung noch nicht angemessen ist, wenn man die hohe Verantwortung und die physischen sowie psychischen Belastungen des Pflegeberufs berücksichtigt.

In der Regel sind die Gehälter in öffentlichen Einrichtungen, wie Krankenhäusern und Pflegeheimen, die nach Tarifvertrag bezahlen, höher als in privaten Einrichtungen. Beispielsweise orientieren sich öffentliche Arbeitgeber häufig am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) oder dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Tarifgebundene Einrichtungen bieten in der Regel auch zusätzliche Leistungen wie Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen und eine betriebliche Altersvorsorge. In einigen Bundesländern, wie zum Beispiel in Bayern oder Baden-Württemberg, können die Gehälter generell höher ausfallen als in anderen Regionen Deutschlands.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Gehälter für Pflegefachkräfte in den letzten Jahren stetig verbessert haben, um den Fachkräftemangel in der Pflegebranche zu bekämpfen und den Beruf attraktiver zu gestalten. Die Einführung der neuen generalistischen Pflegeausbildung und das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz, das 2019 in Kraft trat, sind weitere Schritte, um die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung von Pflegefachkräften in Deutschland zu verbessern.

Fragen und Antworten

  1. Was sind die Hauptaufgaben einer Pflegefachkraft?

    Pflegefachkräfte sind verantwortlich für die Betreuung, Versorgung und Unterstützung von Patienten oder Pflegebedürftigen. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Durchführung von pflegerischen Maßnahmen, die Zusammenarbeit mit medizinischem Personal und die Förderung der körperlichen und emotionalen Gesundheit der Pflegebedürftigen.

  2. Welche Voraussetzungen muss ich für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft erfüllen?

    Für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft benötigen Sie in der Regel einen mittleren Schulabschluss oder eine gleichwertige Qualifikation. Darüber hinaus sollten Sie über soziale Kompetenzen, Empathie und die Fähigkeit verfügen, in stressigen Situationen gut zu arbeiten.

  3. Wie lange dauert die Ausbildung zur Pflegefachkraft?

    Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert in der Regel drei Jahre. Diese Zeit wird zwischen theoretischen Unterrichtseinheiten in der Berufsschule und praktischen Einsätzen in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern aufgeteilt.

  4. Kann ich mich nach der Ausbildung zur Pflegefachkraft weiter spezialisieren?

    Ja, nach der Ausbildung können Sie sich durch Fort- und Weiterbildungen in speziellen Bereichen wie Intensivpflege, Palliativpflege oder psychiatrischer Pflege weiter spezialisieren. Diese Weiterbildungen eröffnen Ihnen neue Karrierechancen und erhöhen Ihr Fachwissen.

  5. Welche Soft Skills sind wichtig für Pflegefachkräfte?

    Zu den wichtigen Soft Skills für Pflegefachkräfte zählen Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit und Stressresistenz. Diese Fähigkeiten helfen Ihnen dabei, erfolgreich mit Patienten, Angehörigen und Kollegen zu interagieren und effektiv in Ihrem Beruf zu arbeiten.

  6. Wie hoch ist das Gehalt einer Pflegefachkraft?

    Das Gehalt einer Pflegefachkraft variiert je nach Region, Erfahrung und Qualifikation. Berufseinsteiger können mit einem Bruttoeinkommen von etwa 2.400 bis 2.800 Euro pro Monat rechnen, während erfahrene Fachkräfte und Spezialisten höhere Gehälter erzielen können.

  7. Welche Schichtmodelle sind in der Pflege üblich?

    In der Pflege sind verschiedene Schichtmodelle üblich, darunter Früh-, Spät- und Nachtschichten. Die genauen Arbeitszeiten variieren je nach Einrichtung und können auch Wochenend- und Feiertagsarbeit beinhalten.

  8. Sind Pflegefachkräfte verpflichtet, regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen?

    Ja, Pflegefachkräfte sollten regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen, um ihr Fachwissen aktuell zu halten und ihre Kompetenzen zu erweitern. Dies ist wichtig, um den sich ändernden Anforderungen im Pflegebereich gerecht zu werden.

  9. Wie sieht die Karriereleiter für Pflegefachkräfte aus?

    Die Karriereleiter für Pflegefachkräfte beginnt mit der Ausbildung und kann zu verschiedenen Fach- und Führungspositionen führen. Durch Fort- und Weiterbildungen können Pflegefachkräfte Positionen wie Stationsleitung, Praxisanleitung oder Pflegedienstleitung erreichen.

  10. Welche rechtlichen und ethischen Aspekte sind für Pflegefachkräfte relevant?

    Pflegefachkräfte müssen sich an rechtliche Vorschriften wie das Pflegeberufegesetz, das Infektionsschutzgesetz und Datenschutzbestimmungen halten. Ethische Aspekte umfassen die Wahrung der Menschenwürde, die Achtung der Selbstbestimmung von Patienten und die Beachtung von Patientenrechten.

  11. Wie können Pflegefachkräfte einen gesunden Umgang mit Stress bewältigen?

    Pflegefachkräfte sollten ihre persönlichen Stressbewältigungsstrategien entwickeln, wie zum Beispiel regelmäßige Pausen, Selbstfürsorge und Zeitmanagement. Zusätzlich kann der Austausch mit Kollegen und Supervision helfen, Stress abzubauen und den Arbeitsalltag besser zu bewältigen.

  12. Sind Pflegefachkräfte auch für die Betreuung von Angehörigen zuständig?

    Ja, Pflegefachkräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Betreuung von Angehörigen, indem sie Informationen bereitstellen, emotionale Unterstützung anbieten und bei der Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachkräften helfen. Dies kann dazu beitragen, die bestmögliche Versorgung für die Pflegebedürftigen zu gewährleisten.

  13. Welche Rolle spielt die Digitalisierung in der Pflege?

    Die Digitalisierung spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Pflege, indem sie den Informationsaustausch erleichtert, die Dokumentation verbessert und die Effizienz der Arbeitsabläufe erhöht. Pflegefachkräfte müssen daher in der Lage sein, moderne Technologien und digitale Tools effektiv zu nutzen.

  14. Wie kann ich als Pflegefachkraft den Arbeitsplatz wechseln oder mich international weiterentwickeln?

    Um den Arbeitsplatz zu wechseln oder international zu arbeiten, sollten Pflegefachkräfte ihre Qualifikationen und Erfahrungen in ihren Bewerbungsunterlagen hervorheben. Sie sollten sich auch über länderspezifische Anforderungen und Anerkennungsverfahren informieren, um ihren beruflichen Erfolg in anderen Ländern zu gewährleisten.

Eignungstest: Bist du geeignet für den Beruf der Pflegefachkraft in Deutschland?

Um herauszufinden, ob der Beruf der Pflegefachkraft in Deutschland zu dir passt, haben wir einige Fragen vorbereitet. Beantworte sie ehrlich, um eine Einschätzung deiner Eignung zu erhalten.

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