Das Gastgewerbe ist eine vielfältige Branche, die zahlreiche Karrieremöglichkeiten bietet. Von der Ausbildung über das duale Studium bis hin zum Studium gibt es verschiedene Wege, um in der Branche Fuß zu fassen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist das Gastgewerbe?
Das Gastgewerbe umfasst die Bereiche Hotellerie und Gastronomie. Dazu gehören Hotels, Restaurants, Cafés, Bars und weitere Betriebe, die Gäste bewirten und unterbringen. Die Branche ist geprägt von einem hohen Maß an Serviceorientierung und Kundenkontakt. Ziel ist es, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten und ihre Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen.
Die Hotellerie umfasst die Vermietung von Zimmern und die Bereitstellung von Dienstleistungen wie Frühstück, Reinigung und Concierge-Service. Hotels gibt es in verschiedenen Kategorien, von einfachen Budget-Hotels bis hin zu luxuriösen 5-Sterne-Hotels. Auch Ferienwohnungen und Pensionen fallen unter die Hotellerie.
Die Gastronomie bezeichnet die Bewirtung von Gästen in Restaurants, Cafés, Bars und ähnlichen Betrieben. Hier geht es vor allem um die Zubereitung von Speisen und Getränken sowie um den Service am Gast. Auch der Einzelhandel mit Lebensmitteln und Getränken zählt zur Gastronomie.
Das Gastgewerbe ist eine stark wachsende Branche und bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine Karriere. Allerdings sind die Arbeitszeiten oft unregelmäßig und auch körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten können dazugehören. Wer jedoch gerne mit Menschen arbeitet und eine hohe Serviceorientierung mitbringt, kann hier erfolgreich sein.
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Arbeitgeber im Gastgewerbe
Im Gastgewerbe gibt es eine Vielzahl von Arbeitgebern, darunter große Hotelketten, Restaurantketten und Cafés sowie viele kleine und mittelständische Betriebe. Die Arbeitsbedingungen können je nach Arbeitgeber sehr unterschiedlich sein, vom Gehalt über die Arbeitszeiten bis hin zu den Aufstiegschancen.
Große Hotelketten und Restaurantketten bieten oft gute Entwicklungsmöglichkeiten und attraktive Arbeitsbedingungen wie regelmäßige Arbeitszeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten. Allerdings können die Anforderungen an die Mitarbeiter auch höher sein und der Druck, hohe Standards einzuhalten, kann groß sein.
Kleine und mittelständische Betriebe können dafür familiärer und persönlicher sein. Hier können Mitarbeiter oft breitere Aufgabenbereiche übernehmen und schneller Verantwortung übernehmen. Allerdings sind die Arbeitsbedingungen manchmal weniger attraktiv und es gibt weniger Möglichkeiten zur Weiterbildung und Karriereentwicklung.
Auch öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen und Kantinen gehören zum Gastgewerbe und bieten als Arbeitgeber oft stabile Arbeitsbedingungen und gute Sozialleistungen.
Jobs im Gastgewerbe
Im Gastgewerbe gibt es eine Vielzahl von Jobs, angefangen von einfachen Tätigkeiten wie der Reinigung von Zimmern oder der Bedienung von Gästen bis hin zu Führungspositionen wie Restaurantleiter oder Hoteldirektor.
- Hotelmanager: In der Regel wird ein Studium in Hotelmanagement oder eine vergleichbare Ausbildung benötigt. Hauptaufgaben sind die Verwaltung des gesamten Hotelbetriebs, Personalmanagement und Gästebetreuung.
- Rezeptionist: Oft genügt eine abgeschlossene Ausbildung im Hotelgewerbe. Zu den Aufgaben gehören Check-in und Check-out der Gäste, Reservierungsmanagement und allgemeine Kundenbetreuung.
- Zimmermädchen/Roomboy: Keine formale Ausbildung erforderlich. Zuständig für die Sauberkeit und Ordnung in den Gästezimmern und öffentlichen Bereichen des Hotels.
- Kellner/Servicekraft: In der Regel ist keine formale Ausbildung erforderlich. Hauptaufgaben sind das Bedienen der Gäste, Aufnehmen von Bestellungen und Service von Speisen und Getränken.
- Koch/Küchenchef: Oft wird eine Ausbildung als Koch/Köchin benötigt. Verantwortlich für die Zubereitung von Speisen, Menüplanung und Überwachung der Küchencrew.
- Barkeeper: Keine formale Ausbildung erforderlich, aber Erfahrung im Bereich der Gastronomie ist vorteilhaft. Zuständig für die Zubereitung und den Service von Getränken sowie die Betreuung der Bar.
- Housekeeping-Manager: Eine Ausbildung im Bereich Hotelgewerbe oder langjährige Erfahrung im Housekeeping. Verantwortlich für die Leitung des Reinigungspersonals und die Sauberkeit im Hotel.
- Concierge: Oft reicht Erfahrung im Hotelgewerbe. Hauptaufgaben sind die Bereitstellung von Informationen und Dienstleistungen für Hotelgäste, wie Reservierungen und Transportorganisation.
- Event-Manager: In der Regel wird eine Ausbildung im Eventmanagement benötigt. Planung, Organisation und Koordination von Veranstaltungen und Events im Hotel.
- Portier/Doorman: Keine formale Ausbildung erforderlich, freundliches Auftreten ist wichtig. Begrüßung der Gäste, Hilfe beim Gepäck und allgemeiner Gästeservice.
- Reservierungsmitarbeiter: Häufig reicht eine Ausbildung im Hotelgewerbe. Bearbeitung von Buchungen und Reservierungen sowie Kundenbetreuung am Telefon.
- Gastgeber in Ferienwohnungen/Kurzzeitvermietungen: Keine spezifische Ausbildung erforderlich. Verwaltung der Vermietung, Betreuung der Gäste und Instandhaltung der Einheiten.
- Sommelier: Eine spezielle Ausbildung oder Zertifizierung im Bereich Wein ist vorteilhaft. Beratung der Gäste bei der Weinauswahl und Verwaltung des Weinbestands.
- Catering-Manager: Häufig wird eine Ausbildung im Gastronomiebereich benötigt. Organisation und Durchführung von Catering-Events.
- Pâtissier/Konditor: Eine spezialisierte Ausbildung als Konditor ist üblich. Verantwortlich für die Herstellung von Desserts und Backwaren.
- Florist in Hotellobbys: Keine formale Ausbildung erforderlich, Erfahrung im Bereich Floristik ist hilfreich. Gestaltung und Pflege von Blumenarrangements in der Hotellobby.
- Barista in Cafés: Oft reicht Erfahrung im Umgang mit Kaffee und Kaffeemaschinen. Zubereitung und Service von Kaffeespezialitäten.
- Wellness- und Spa-Mitarbeiter: Eine Ausbildung in Bereichen wie Kosmetik, Massage oder Wellness ist oft erforderlich. Durchführung von Wellness- und Schönheitsbehandlungen für Hotelgäste.
- Sicherheitspersonal in Hotels: Keine spezifische Ausbildung erforderlich, Erfahrung im Sicherheitsbereich ist vorteilhaft. Überwachung der Sicherheit der Gäste und des Personals.
- Einkäufer für Hotels/Restaurants: Häufig wird Erfahrung im Einkauf benötigt. Verantwortlich für den Einkauf von Lebensmitteln, Getränken und anderen Bedarfsartikeln.
Insgesamt bietet das Gastgewerbe eine große Vielfalt an Jobs mit unterschiedlichen Anforderungen und Karrieremöglichkeiten. Es lohnt sich, sich gut zu informieren und verschiedene Optionen zu prüfen, bevor man sich für einen Job entscheidet.
Daten und Fakten
- Im Jahr 2019 waren rund 3,21 Millionen Menschen in Deutschland im Gastgewerbe beschäftigt.
- Der Umsatz der deutschen Gastronomiebetriebe betrug im Jahr 2019 etwa 83,3 Milliarden Euro.
- Die Anzahl der Übernachtungen in deutschen Hotels lag im Jahr 2019 bei rund 477 Millionen.
- Die Mehrzahl der Beschäftigten im Gastgewerbe arbeitet in Restaurants und Gaststätten.
- Die Arbeitszeiten im Gastgewerbe können sehr unregelmäßig sein, insbesondere bei Servicekräften.
Duale Berufsausbildung im Gastgewerbe
Im Gastgewerbe gibt es eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten, die den Einstieg in die Branche erleichtern können. Die meisten Ausbildungen dauern drei Jahre und kombinieren praktische Erfahrung im Betrieb mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule.
Zu den häufigsten Ausbildungsberufen im Gastgewerbe gehören Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau, Koch/Köchin und Hotelkaufmann/-frau. Auch duale Studiengänge sind im Gastgewerbe immer beliebter und bieten eine Kombination aus theoretischem Studium und praktischer Erfahrung im Betrieb.
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden alles über Serviceorientierung, Kundenkontakt, Speisenzubereitung und Betriebsführung. Auch Fremdsprachenkenntnisse sind oft gefragt, da das Gastgewerbe zunehmend international ausgerichtet ist.
Nach Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen, von der Übernahme einer Festanstellung im Ausbildungsbetrieb bis hin zur Fortbildung oder einem Studium. Auch eine Selbstständigkeit ist möglich, beispielsweise durch die Gründung eines eigenen Restaurants oder Hotels.
Duales Studium im Bereich Gastgewerbe
Ein duales Studium im Gastgewerbe bietet eine Kombination aus theoretischem Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie und praktischer Erfahrung im Betrieb. Dabei wechseln sich Phasen im Betrieb mit Phasen an der Hochschule ab, um eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis zu gewährleisten.
Ein duales Studium im Gastgewerbe kann beispielsweise in den Studiengängen Hotel- und Tourismusmanagement, Gastronomiemanagement oder Eventmanagement absolviert werden. Auch hier sind Fremdsprachenkenntnisse oft gefragt, da das Gastgewerbe international ausgerichtet ist.
Vorteile eines dualen Studiums im Gastgewerbe sind eine breitere Ausbildung und ein höherer Praxisbezug als bei einem reinen Studium. Auch die Übernahmechancen im Ausbildungsbetrieb sind oft höher. Allerdings ist ein duales Studium auch anspruchsvoller und erfordert ein hohes Maß an Motivation und Durchhaltevermögen.
Für ein duales Studium im Gastgewerbe sollten Bewerber neben einem guten Schulabschluss auch erste Erfahrungen im Gastgewerbe und eine hohe Serviceorientierung mitbringen. Es lohnt sich, sich gut zu informieren und verschiedene Studiengänge und Betriebe zu prüfen, bevor man sich für ein duales Studium im Gastgewerbe entscheidet.
Studium
Für eine Karriere im Gastgewerbe kann auch ein Studium eine gute Grundlage bieten. Es gibt zahlreiche Studiengänge im Bereich Tourismus, Hotellerie und Gastronomie, die eine breite Ausbildung in betriebswirtschaftlichen und touristischen Themen bieten.
Zu den häufigsten Studiengängen im Gastgewerbe gehören Tourismusmanagement, Hotelmanagement und Gastronomiemanagement. Auch hier sind Fremdsprachenkenntnisse oft gefragt, da das Gastgewerbe international ausgerichtet ist.
Ein Studium im Gastgewerbe bietet eine breitere Ausbildung als eine Ausbildung oder ein duales Studium und ermöglicht eine Karriere in höheren Positionen, beispielsweise als Hoteldirektor oder Restaurantleiter. Auch in Bereichen wie Marketing, Finanzen und IT gibt es im Gastgewerbe zunehmend Jobs, die ein Studium erfordern.
Allerdings ist ein Studium auch anspruchsvoller und erfordert ein hohes Maß an Motivation und Durchhaltevermögen. Auch die Kosten für ein Studium können hoch sein, es gibt jedoch verschiedene Stipendien- und Finanzierungsmöglichkeiten.
Es lohnt sich, sich gut zu informieren und verschiedene Studiengänge und Hochschulen zu prüfen, bevor man sich für ein Studium im Gastgewerbe entscheidet. Auch Praktika und Erfahrungen im Gastgewerbe können dabei helfen, eine passende Studienrichtung zu finden und den Einstieg in die Branche zu erleichtern.
Arbeitsumfeld
Die Arbeitsplätze im Gastgewerbe sind vielfältig und können je nach Betrieb und Position sehr unterschiedlich sein. In Hotels gibt es beispielsweise die Bereiche Empfang, Housekeeping, Küche, Service und Verwaltung, während in Restaurants vor allem Köche, Kellner und Barkeeper gefragt sind.
Die Arbeitszeiten im Gastgewerbe können unregelmäßig sein und auch Schichtarbeit und Wochenendarbeit können dazu gehören. Allerdings gibt es auch Betriebe, die regelmäßige Arbeitszeiten und flexible Arbeitszeitmodelle anbieten.
Die Tätigkeiten in der Branche erfordern oft eine hohe Serviceorientierung und Kundenkontakt sowie eine schnelle Arbeitsweise und Teamfähigkeit. Auch Fremdsprachenkenntnisse sind oft gefragt, da das Gastgewerbe international ausgerichtet ist.
Für eine erfolgreiche Karriere im Gastgewerbe ist es wichtig, sich auf eine bestimmte Position oder einen bestimmten Bereich zu spezialisieren und gezielt Fortbildungen und Weiterbildungen zu absolvieren. Auch ein gutes Netzwerk kann dabei helfen, Karrierechancen zu verbessern.
Gehalt in der Branche
Das Gehalt im Gastgewerbe variiert je nach Position, Betrieb und Region. Ein Koch oder Kellner verdient beispielsweise oft weniger als ein Hoteldirektor oder Restaurantleiter.
In der Regel sind die Gehälter im Gastgewerbe eher niedrig und auch Trinkgelder können das Gehalt oft nicht wesentlich erhöhen. Allerdings gibt es auch Betriebe, die überdurchschnittlich hohe Gehälter und attraktive Zusatzleistungen bieten, beispielsweise große Hotelketten.
Für eine erfolgreiche Karriere in der Branche ist es wichtig, gezielt Fortbildungen und Weiterbildungen zu absolvieren und sich auf eine bestimmte Position oder einen bestimmten Bereich zu spezialisieren. Auch ein gutes Netzwerk kann dabei helfen, Karrierechancen zu verbessern und ein höheres Gehalt zu erzielen.
Es lohnt sich, sich gut zu informieren und verschiedene Betriebe und Positionen zu prüfen, bevor man sich für eine Karriere im Gastgewerbe entscheidet. Wer eine hohe Serviceorientierung und eine Leidenschaft für den Umgang mit Menschen mitbringt, kann jedoch auch im Gastgewerbe erfolgreich sein.
Warum sind ausländische Beschäftigte so gefragt im deutschen Gastgewerbe?
Im deutschen Gastgewerbe sind ausländische Beschäftigte mittlerweile unverzichtbar geworden. Die steigende Anzahl an Gästen aus dem Ausland stellt hohe Anforderungen an den Service und die Kommunikation. Ausländische Beschäftigte verfügen oft über Sprachkenntnisse, die es ermöglichen, mit den Gästen in ihrer Muttersprache zu kommunizieren. Das schafft Vertrauen und Zufriedenheit und trägt somit zum Erfolg des Betriebs bei.
Zudem können ausländische Beschäftigte oft eine internationale Küche und Kultur in den Betrieb einbringen. Das ist besonders attraktiv für Gäste, die gerne neue Geschmacksrichtungen kennenlernen möchten oder kulturell interessiert sind. So können ausländische Beschäftigte beispielsweise Rezepte und Zubereitungsmethoden aus ihrer Heimat in die Küche des Betriebs integrieren und somit das Angebot erweitern.
Ein weiterer Grund, warum ausländische Beschäftigte so gefragt sind, ist der Fachkräftemangel in der Branche. Viele Betriebe haben Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter zu finden und zu halten. Durch die Einstellung von ausländischen Mitarbeitern können Betriebe diesen Mangel lindern und ihr Personal aufstocken. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, beispielsweise im Hinblick auf die Integration und den Umgang mit kulturellen Unterschieden.
Zukunft des Gastgewerbes
Die Zukunft der Branche ist geprägt von verschiedenen Entwicklungen und Trends. Einerseits gibt es einen wachsenden Bedarf an gastronomischen Angeboten und Übernachtungsmöglichkeiten, insbesondere im Zuge des Tourismus und der Reiselust der Menschen. Andererseits gibt es auch neue Herausforderungen, beispielsweise im Hinblick auf den Klimawandel und die Digitalisierung.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen Gastgewerbebetriebe flexibler und innovativer werden. Neue Konzepte wie nachhaltige Küche und klimaneutrale Hotels gewinnen an Bedeutung. Auch die Digitalisierung bietet Chancen, beispielsweise durch Online-Buchungsplattformen und mobile Zahlungsmöglichkeiten.
Ein weiterer Trend im Gastgewerbe ist die Personalisierung von Angeboten. Immer mehr Gäste suchen individuelle und maßgeschneiderte Erlebnisse und möchten sich von der Masse abheben. Hier bieten sich Möglichkeiten für Gastgewerbebetriebe, die auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Gäste eingehen und besondere Erlebnisse bieten können.
Auch der Fachkräftemangel stellt eine Herausforderung der Branche dar. Hier müssen Betriebe gezielt um Mitarbeiter werben und attraktive Arbeitsbedingungen bieten, um Mitarbeiter langfristig zu binden. Auch die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchskräften spielt eine wichtige Rolle, um zukünftige Fachkräfte zu sichern.
Für die Zukunft könnten daher einige Berufe im Gastgewerbe besonders gefragt sein, um auf diese Entwicklungen zu reagieren:
- Nachhaltigkeitsmanager in der Gastronomie: Angesichts des wachsenden Bewusstseins für Umweltfragen werden Fachleute benötigt, die sich auf nachhaltige Praktiken in Hotels und Restaurants spezialisieren.
- Gesundheits- und Wellness-Experten: Mit dem zunehmenden Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden wird die Nachfrage nach Experten in Wellness- und Gesundheitsangeboten in Hotels und Resorts steigen.
- Spezialisten für digitales Marketing und Social Media: In der digital vernetzten Welt sind Fachkräfte gefragt, die die Online-Präsenz von Gastgewerbebetrieben effektiv verwalten und fördern können.
- IT-Experten für Hotellerie-Software: Mit der zunehmenden Digitalisierung sind IT-Experten erforderlich, die sich auf Hotel-Management-Systeme, Buchungsplattformen und Kundendatenmanagement spezialisieren.
- Event- und Erlebnismanager: Die Schaffung einzigartiger, maßgeschneiderter Erlebnisse für Gäste wird immer wichtiger, wodurch Experten für Eventplanung und -durchführung stark nachgefragt werden.
- Experten für Lebensmittelsicherheit und -hygiene: Um strengere Gesundheits- und Sicherheitsstandards zu erfüllen, werden Spezialisten in diesem Bereich immer wichtiger.
- Culinary Artists und Spezialitätenköche: Mit dem wachsenden Interesse an exquisiten und spezialisierten kulinarischen Erlebnissen steigt die Nachfrage nach Köchen mit besonderen Fähigkeiten oder Kenntnissen in bestimmten Küchen.
- Mitarbeiter für Kundenerlebnis und Gästebetreuung: Fachkräfte, die sich auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses konzentrieren, sind entscheidend für den Erfolg im Gastgewerbe.
- Fachkräfte für Barista-Kunst und Craft-Getränke: Spezialisten für hochwertigen Kaffee und handwerklich hergestellte Getränke sind zunehmend gefragt.
- Personal für Boutique-Hotels und thematische Gastgewerbebetriebe: Individuelle und themenorientierte Hotels benötigen qualifiziertes Personal, das ein einzigartiges Gästeerlebnis schafft.
- Fachleute für interkulturelle Kommunikation: Mit der Globalisierung des Reisens sind Mitarbeiter gefragt, die in der Lage sind, mit einem internationalen Publikum zu kommunizieren und verschiedene Kulturen zu verstehen.
- Spezialisten für ökotouristische und abenteuerbasierte Erlebnisse: Angebote, die sich auf nachhaltigen Tourismus und Outdoor-Aktivitäten konzentrieren, werden zunehmend beliebter.
- Qualitätsmanager: Spezialisten, die sich auf die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Servicequalität konzentrieren, werden immer wichtiger.
- Ausbilder und Trainer im Gastgewerbe: Fachleute, die die nächste Generation von Gastgewerbe-Mitarbeitern ausbilden und schulen, sind entscheidend für die Qualitätssicherung.
Wo kann sich jetzt der Einstieg lohnen?
Der Einstieg ins Gastgewerbe kann sich aktuell besonders in bestimmten Regionen lohnen. Beliebte Urlaubsregionen wie die Küstenregionen oder die Alpen bieten viele Arbeitsplätze in Hotels und Restaurants. Auch Großstädte wie Berlin, Hamburg oder München sind attraktiv, da sie viele touristische und gastronomische Angebote haben.
Eine Ausbildung oder ein Studium im Gastgewerbe kann ebenfalls ein guter Einstieg sein. Hier gibt es verschiedene Optionen, beispielsweise eine Ausbildung zum Koch, Hotelfachmann/-frau oder Restaurantfachmann/-frau. Auch duale Studiengänge in den Bereichen Tourismusmanagement oder Hotelmanagement sind eine Möglichkeit.
Wichtig ist, sich bereits während der Ausbildung oder des Studiums gezielt auf eine bestimmte Position oder einen bestimmten Bereich zu spezialisieren und praktische Erfahrungen zu sammeln. Praktika oder Nebenjobs in der Branche können dabei helfen, den Einstieg zu erleichtern.
Auch die Wahl des Arbeitgebers ist wichtig. Große Hotelketten oder renommierte Restaurants bieten oft gute Arbeitsbedingungen und Karrieremöglichkeiten. Es lohnt sich, sich über verschiedene Arbeitgeber und deren Angebote zu informieren.
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