Bankkauffrau oder Bankkaufmann werden

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Bankkauffrau oder Bankkaufmann werden als Ausländer: In fast jedem Ort hast du derzeit super Berufschancen als Bankkauffrau oder Bankkaufmann. Wir erläutern dir, wie du eine Berufliche Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann machen kannst.

Bankkauffrau oder Bankkaufmann werden: Grundlagen

Eine Karriere als Bankkaufmann oder Bankkauffrau kann für junge Menschen, die sich für Finanzen und Wirtschaft interessieren, eine hervorragende Wahl sein. Durch eine duale Berufsausbildung in einer Bank oder Sparkasse erhältst du sowohl eine fundierte theoretische Ausbildung als auch umfangreiche Praxiserfahrung.

Bewerbung

Wenn du dich entschieden hast, Bankkaufmann oder Bankkauffrau zu werden, solltest du dich rechtzeitig auf die Bewerbung vorbereiten. Dazu solltest du einen guten Schulabschluss vorweisen können, insbesondere in Mathematik und Wirtschaft. Auch Kenntnisse in Englisch sind von Vorteil, da dies in vielen Banken eine wichtige Sprache ist. In deinem Anschreiben und Lebenslauf solltest du dein Interesse an der Branche und deine Eignung für den Beruf hervorheben. Es ist auch hilfreich, wenn du bereits erste Erfahrungen durch Praktika oder Ferienjobs in der Finanzbranche vorweisen kannst.

Ausbildung

Die duale Ausbildung zum Bankkaufmann oder Bankkauffrau dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. Während der Ausbildung durchläufst du verschiedene Abteilungen der Bank und lernst die verschiedenen Aufgaben und Prozesse kennen. Dazu gehört zum Beispiel die Kreditvergabe, die Vermögensberatung, die Kundenbetreuung und die Abwicklung von Zahlungsverkehr. Ein großer Teil der Ausbildung findet in der Bank statt, aber du wirst auch regelmäßig an externen Seminaren und Schulungen teilnehmen.

Karriereaussichten

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung hast du gute Karriereaussichten in der Finanzbranche. Du kannst dich in einer Bank oder Sparkasse in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel der Privatkundenberatung, der Firmenkundenberatung oder dem Risikomanagement spezialisieren. Auch Weiterbildungen wie zum Beispiel zum Bankbetriebswirt oder zum Finanzwirt sind möglich und erhöhen deine Karrierechancen. Es gibt auch die Möglichkeit, in andere Bereiche der Finanzbranche, wie zum Beispiel in Versicherungen oder in der Wirtschaftsprüfung, wechseln.

Job des Bankkaufmanns/Bankkauffraus: Testen Sie Ihr Wissen

Willkommen zu unserem Quiz über den Beruf der Bankkauffrau oder des Bankkaufmanns! Erfahren Sie, wie viel Sie bereits über diese attraktive Karriereoption wissen. Sind Sie bereit Ihr Wissen auf die Probe zu stellen und vielleicht etwas Neues über diese spannende Perspektive zu erfahren? Legen Sie jetzt los!

Life-in-Germany.de ist ein unabhängiges Online-Magazin, das seit 2018 über Karrieremöglichkeiten in Deutschland informiert. Wir geben Tipps zu Ausbildung, Dualem Studium, Studium, Job und Bewerbung. Wir unterstützen Unternehmen und Initiativen bei der internationalen Fachkräftegewinnung. Wir freuen uns über Kooperationsanfragen und Themenvorschläge.

Bankkaufmänner und Bankkauffrauen für Deutschland weltweit gesucht

In fast jedem Ort gibt es derzeit viele freie Arbeitsstellen für Bankkaufmänner und Bankkauffrauen. Nach aller Erwartung wird der Bedarf an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als Bankkaufmänner und Bankkauffrauen in den kommenden Jahren sogar noch weiter steigen wird. Dies bietet interessante Möglichkeiten sowohl für deutsche wie auch internationale Personen.

Egal ob du Ausländer/in oder Deutsche/r bist: Wenn du als Bankkauffrau oder Bankkaufmann arbeiten möchtest, brauchst du hierfür eine Ausbildung.

Welche Banken gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es unter anderem die folgenden internationalen und national ausgerichteten Banken (Beschäftigtenzahlen von 2021). Hier kannst du auf den entsprechenden Karriereseiten deine Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz beginnen. Schaue dabei auch, ob es für dich hier vielleicht auch ein passendes Duales Studium gibt.

  • Deutsche Bank: Rund 87.000 Beschäftigte weltweit, davon etwa 41.000 in Deutschland.
  • Commerzbank: Rund 39.000 Beschäftigte weltweit, davon etwa 29.000 in Deutschland.
  • DZ Bank: Rund 30.000 Beschäftigte weltweit, davon etwa 12.000 in Deutschland.
  • KfW Bankengruppe: Rund 6.500 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • Landesbank Baden-Württemberg (LBBW): Rund 10.000 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • Bayerische Landesbank (BayernLB): Rund 7.000 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • Norddeutsche Landesbank (Nord/LB): Rund 5.800 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • HSH Nordbank (jetzt Hamburg Commercial Bank): Rund 1.800 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba): Rund 6.100 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • Landesbank Berlin (Berliner Sparkasse): Rund 3.800 Beschäftigte, hauptsächlich in Berlin.
  • ING-DiBa: Rund 4.000 Beschäftigte in Deutschland.
  • UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank): Rund 12.000 Beschäftigte in Deutschland.
  • Deutsche Postbank (Teil der Deutschen Bank Gruppe): Rund 18.000 Beschäftigte in Deutschland.
  • DekaBank Deutsche Girozentrale: Rund 5.000 Beschäftigte, hauptsächlich in Deutschland.
  • BNP Paribas Deutschland: Rund 5.000 Beschäftigte in Deutschland.
  • NRW.BANK: Rund 1.400 Beschäftigte, hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen.
  • Comdirect Bank (Teil der Commerzbank Gruppe): Rund 1.200 Beschäftigte in Deutschland.
  • Santander Consumer Bank AG (Teil der spanischen Banco Santander): Rund 3.800 Beschäftigte in Deutschland.
  • TARGOBANK (Teil der französischen Crédit Mutuel Alliance Fédérale Gruppe): Rund 7.300 Beschäftigte in Deutschland.
  • Aareal Bank: Rund 2.800 Beschäftigte weltweit, davon ein Großteil in Deutschland.

Daten und Fakten

  • In Deutschland gibt es etwa 127.000 Bankkaufleute.
  • Etwa 20.000 Auszubildende beginnen jedes Jahr eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau.
  • Rund 30% der Auszubildenden in diesem Beruf sind Frauen.
  • Die durchschnittliche tarifvertragliche Eingangsentlohnung liegt bei etwa 2.500 Euro.
  • Über die Hälfte aller Bankkaufleute arbeiten in privaten Banken.
  • Die Kreditinstitute bilden fast 90% ihrer Führungskräfte aus den eigenen Reihen aus.
  • Die Arbeitslosenquote unter Bankkaufleuten lag in den letzten Jahren konstant unter 3%.

Warum ist der Beruf des Bankkaufmanns oder der Bankkauffrau so beliebt?

Der Beruf des Bankkaufmanns oder der Bankkauffrau ist aus verschiedenen Gründen beliebt. Erstens bietet er vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben, die es ermöglichen, sowohl mit Menschen als auch mit Zahlen und wirtschaftlichen Zusammenhängen zu arbeiten. Bankkaufleute agieren an der Schnittstelle zwischen Kunden und der Bank, wodurch sie die Möglichkeit haben, Menschen bei der Verwaltung ihrer Finanzen zu unterstützen und ihnen bei wichtigen Entscheidungen zur Seite zu stehen. Dieser Aspekt des Berufs kann sehr erfüllend sein, da er ermöglicht, einen direkten und positiven Einfluss auf das Leben der Kunden zu nehmen.

Zweitens bietet der Beruf des Bankkaufmanns oder der Bankkauffrau attraktive Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Nach der Ausbildung stehen unterschiedliche Fachrichtungen und Spezialisierungen zur Verfügung, wie beispielsweise das Kreditgeschäft, Wertpapierhandel, Immobilienfinanzierung oder das Private Banking. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich durch Fort- und Weiterbildungen kontinuierlich weiterzuentwickeln und in verantwortungsvollere Positionen aufzusteigen, wie etwa Filialleitung oder Bereichsmanagement. Für Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums können sich zusätzliche Türen öffnen, beispielsweise im Investment Banking oder im internationalen Bankgeschäft.

Drittens sind Bankkaufleute in der Regel in einem stabilen und angesehenen Arbeitsumfeld tätig. Banken und Finanzinstitute gehören zu den etablierten Arbeitgebern und bieten oft attraktive Gehälter, Sozialleistungen und geregelte Arbeitszeiten. Dies macht den Beruf des Bankkaufmanns oder der Bankkauffrau für viele Menschen attraktiv, die nach einer soliden beruflichen Grundlage und finanzieller Sicherheit suchen.

Durch eine duale Berufsausbildung kannst du dich als Bankkauffrau oder Bankkaufmann ausbilden lassen – egal, ob du Deutsche/r oder Ausländer/in bist.

Bewerbung für eine Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann

Als deutsche Bewerberin oder als deutscher Bewerber kannst du in der Regel dann eine Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann beginnen, wenn du einen Schulabschluss mindestens der 9. Klasse hast. Unternehmen und Berufsschulen können ggf. auch andere Personen aufnehmen.

Daneben legen Arbeitgeber ggf. noch weitere Kriterien an. Diese Kriterien können soziale Eigenschaften umfassen wie beispielsweise:

Zu den fachlichen Kriterien, die Arbeitgeber ebenfalls an angehende Auszubildende anlegen können, zählen oft:

Bewerbung für eine Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann als Ausländer/in

Eine Berufliche Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann kannst du auch unter bestimmten Voraussetzungen machen.

Für Bewerberinnen und Bewerber aus anderen EU-Staaten gelten die gleichen Regeln wie für deutsche Bewerberinnen und Bewerber: Allerdings müssen deutsche Sprachkenntnisse etwa auf Niveau B1 vorliegen.

Als Nicht-EU-Bürger (Drittstaatler) kannst du ein Visum für deine Ausbildung erhalten, sobald ein Unternehmen einen Ausbildungsvertrag mit dir unterschreibt. Eine Ausbildung in Deutschland ist für Personen aus allen Ländern der Welt offen. Es ist dafür egal, welche Staatsbürgerschaft du besitzt.

Für Ausländerinnen und Ausländer bestehen die folgenden zwei formalen Konditionen:

  1. du sprichst Deutsch (mindestens Niveau B1). Realistisch hast du jedoch bei diesem Beruf oft nur dann eine Chance, wenn du mindestens B2 oder C1 sprichst.
  2. du hast einen Schulabschluss (mindestens 9 Klassen, auch aus dem Ausland). Bevorzugt werden nach aller Erfahrung jedoch Abiturienten.

Fragen und Antworten

  1. Was macht man als Bankkauffrau?

    Als Bankkauffrau ist man für die Beratung und Betreuung von Kunden im Finanz- und Bankwesen zuständig. Dies umfasst unter anderem die Eröffnung von Konten, die Vergabe von Krediten, die Beratung bei der Geldanlage und die Bearbeitung von Zahlungsaufträgen. Bankkauffrauen arbeiten eng mit Kunden zusammen und informieren sie über verschiedene Finanzprodukte und Dienstleistungen.

  2. Was braucht man um Bankkaufmann zu werden?

    Um Bankkaufmann zu werden, benötigt man in der Regel einen mittleren Schulabschluss oder eine höhere Qualifikation wie die Fachhochschulreife oder das Abitur. Zudem sollten Bewerber über gute Kenntnisse in Mathematik, Deutsch und Englisch verfügen sowie Interesse an wirtschaftlichen Themen haben. Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung und Teamgeist sind ebenfalls wichtige Eigenschaften für diesen Beruf.

  3. Wie lange dauert eine Ausbildung bei der Bank?

    Eine Ausbildung bei der Bank dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann jedoch bei guten Leistungen oder höherer schulischer Qualifikation auf 2 oder 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb statt und schließt mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab.

  4. Was lerne ich als Bankkauffrau?

    Als Bankkauffrau lernen Sie während der Ausbildung, Kunden kompetent in Finanzfragen zu beraten, Finanzprodukte zu vermitteln und bankinterne Prozesse zu bearbeiten. Dazu gehören auch die Bereiche Zahlungsverkehr, Kreditgeschäft, Wertpapiergeschäft und Marketing. Sie erwerben Kenntnisse in Bankbetriebslehre, Volkswirtschaft, Rechnungswesen und Recht.

  5. Warum eine Ausbildung als Bankkaufmann?

    Eine Ausbildung als Bankkaufmann bietet Ihnen eine fundierte und praxisnahe Einführung in die Finanzwelt. Sie erwerben fachliches Know-how und soziale Kompetenzen, die Ihnen vielfältige berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Bankkaufleute sind in verschiedenen Bereichen der Bank- und Finanzbranche gefragt und können sich in verschiedenen Sparten spezialisieren.

  6. Für wen ist Bankkaufmann geeignet?

    Bankkaufmann ist für Personen geeignet, die Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Finanzthemen haben. Eine hohe Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung und analytisches Denkvermögen sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Wenn Sie gerne mit Menschen arbeiten und sich in einem dynamischen Umfeld wohlfühlen, könnte der Beruf des Bankkaufmanns für Sie passend sein.

  7. Ist Bankkaufmann stressig?

    Wie in vielen Berufen kann auch der Beruf des Bankkaufmanns stressig sein. Termindruck, hohe Verantwortung im Umgang mit Kunden und Geld sowie wechselnde gesetzliche Rahmenbedingungen können Stress verursachen. Eine gute Stressresistenz und die Fähigkeit, sich schnell an neue Situationen anzupassen, sind wichtig, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Dennoch bieten sich auch abwechslungsreiche Aufgaben und die Möglichkeit, unterschiedliche Tätigkeitsfelder kennenzulernen.

  8. Ist Bankkaufmann zukunftssicher?

    Die Finanzbranche ist einem ständigen Wandel unterworfen, und digitale Technologien verändern zunehmend den Arbeitsalltag von Bankkaufleuten. Trotz dieser Veränderungen besteht weiterhin Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Bankwesen. Die Zukunftssicherheit des Berufs hängt jedoch auch von der Fähigkeit ab, sich fortlaufend weiterzubilden und an neue Entwicklungen anzupassen.

  9. Wie lange arbeitet man als Bankkaufmann am Tag?

    Die Arbeitszeit eines Bankkaufmanns variiert je nach Arbeitgeber und Position. In der Regel liegt die tägliche Arbeitszeit bei einer Vollzeitstelle zwischen 7,5 und 8 Stunden, exklusive Pausen. Bankkaufleute arbeiten häufig während der üblichen Geschäftszeiten, können jedoch auch in Bereichen wie dem Wertpapierhandel oder bei international tätigen Banken mit abweichenden Arbeitszeiten konfrontiert sein.

  10. Was muss man studiert haben, um in einer Bank zu arbeiten?

    Ein Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in einer Bank zu arbeiten. Eine Ausbildung als Bankkaufmann/-frau oder eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung qualifiziert bereits für viele Tätigkeiten im Bankwesen. Ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft oder eines verwandten Fachs kann jedoch für bestimmte Positionen, insbesondere im Management, von Vorteil sein und weitere Karriereperspektiven eröffnen.

Der Arbeitstag als Bankkaufmann oder Bankkauffrau

Ein typischer Arbeitstag als Bankkaufmann oder Bankkauffrau in Deutschland beginnt in der Regel morgens, wenn die Bankfiliale ihre Türen öffnet. Die erste Aufgabe des Tages besteht häufig darin, sich einen Überblick über aktuelle Finanznachrichten und Ereignisse zu verschaffen, die sich auf Kunden und deren Anlageentscheidungen auswirken könnten. Anschließend werden möglicherweise interne Meetings abgehalten, in denen anstehende Aufgaben und Termine besprochen sowie wichtige Informationen und Neuigkeiten innerhalb des Teams ausgetauscht werden.

Berufliche Ausbildung als Bankkauffrau oder Bankkaufmann: Wie finde ich einen Platz?
Kernaufgabe von Banken bleibt dieses: Sie leihen und verleihen Geld. Wie sie dies tun und mit welchem Erfolg ist sehr unterschiedlich. Und die Grundlagen dazu lernst du während einer Ausbildung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann.

Im Laufe des Tages führen Bankkaufleute Beratungsgespräche mit Kunden, entweder persönlich in der Filiale oder telefonisch. Dabei informieren sie die Kunden über verschiedene Finanzprodukte, wie Girokonten, Kredite, Sparanlagen oder Wertpapiere, und helfen ihnen, passende Entscheidungen für ihre individuellen Bedürfnisse zu treffen. Auch die Bearbeitung von Kundenanliegen, wie die Eröffnung neuer Konten, die Ausstellung von Bankkarten oder die Bearbeitung von Überweisungen und Daueraufträgen, gehört zu den täglichen Aufgaben eines Bankkaufmanns oder einer Bankkauffrau.

Neben der Kundenbetreuung kümmern sich Bankkaufleute auch um interne Prozesse und Verwaltungsaufgaben. Dazu gehören beispielsweise die Bearbeitung von Kreditanträgen, die Überwachung von Zahlungseingängen oder das Erstellen von Berichten für das Management. In manchen Fällen arbeiten sie auch eng mit anderen Abteilungen der Bank zusammen, wie dem Risikomanagement, der Buchhaltung oder dem Marketing.

Am Ende des Arbeitstages wird häufig Bilanz gezogen: Bankkaufleute prüfen, ob alle anstehenden Aufgaben erledigt wurden, und bereiten sich auf den nächsten Arbeitstag vor. Eventuell werden noch offene Fragen oder Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten besprochen. Schließlich wird der Arbeitsplatz aufgeräumt und die Kasse gegebenenfalls abgerechnet, bevor die Filiale am Abend geschlossen wird und der Arbeitstag endet.

Eignungstest für angehende Bankkaufleute

Dieser Eignungstest hilft Ihnen herauszufinden, ob der Beruf der Bankkauffrau oder des Bankkaufmanns gut zu Ihnen passt.

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