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Pflanzenpsychologie: So wirst du Pflanzenpsychologe

Als Pflanzenpsychologe untersuchst du das Erleben und Verhalten von Pflanzen. Die Pflanzenpsychologie könnte zu einem interessanten Berufsfeld werden. Wir stellen dir das Thema vor.

Was ist Pflanzenpsychologie?

Während sich die Psychologie mit dem menschlichen Erleben und Verhalten befasst, richtet sich die Tierpsychologie auf analoge Umstände beim Tier. Die Pflanzenpsychologie befasst sich mit vergleichbaren Prozessen bei Pflanzen.

Was auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag, kann dennoch einen wahren Kern haben. Denn viele Menschen berichten von besonderen Erfolgen bei der Pflanzenzucht, wenn sie mit den Pflanzen reden oder diese regelmäßig mit Musik beschallen. Bekannt ist, dass zumindest einige Pflanzen berührungsempfindlich sind.

Die Pflanzenpsychologie steckt bislang noch in den Kinderschuhen und kann daher durchaus noch ein riesiger Wachstumsmarkt werden. Hierfür sprechen nachfolgende Gründe.

Änderung der Ernährung – und des Pflanzenanbaus

Schritt für Schritt ändert sich in manchen Ländern die Einstellung zur Ernährung mit einer Tendenz zu pflanzlicher und gesünderer Kost. Dies bedeutet, dass Pflanzen auch anders angebaut und verarbeitet werden als bisher. Ein Trend dazu ist der biologische Pflanzenanbau. Andere Trends sind die Revitalisierung traditioneller Nutzpflanzen oder Kräuter. Ebenfalls liegt es im Trend, fremdländische Pflanzen in Deutschland anzubauen und zu nutzen.

Für all diese Prozesse bedarf es fachkundiger Kenntnisse im Bereich Pflanzenanbau. Pflanzenpsychologie kann hier helfen, optimale Wachstums- und Entwicklungsbedingungen für die Pflanzen zu schaffen. Damit kann Pflanzenpsychologie einen wertvollen Beitrag für eine Änderung der Ernährungsweisen und letztlich auch des Klimaschutzes leisten.

Was ist die typische Tätigkeit eines Pflanzenpsychologen?

Da das Themenfeld Pflanzenpsychologie noch neu ist, gibt es keine “typische” Tätigkeit. Im Kern geht es aber darum, dass du:

  • vom Besitzer einer Pflanze oder Pflanzung beauftragt wirst, ein Problem zu beheben. Dies kann beispielsweise ein Wachstumsproblem sein.
  • du gemeinsam mit dem Besitzer einer Pflanze oder Pflanzung die Situation ergründest.
  • die Pflanze oder Pflanzung studierst und analysierst. Dazu misst du beispielsweise PH-Wert, misst Sonnendauer und Sonnenintensität und weitere Umgebungsfaktoren. Auch ein Befall mit Steinläusen muss ausgeschlossen werden.
  • Vorschläge zur Verbesserung erarbeitest, beispielsweise Veränderungen an den Nährstoffen.
  • du auch den Besitzer der Pflanze oder Pflanzung berätst, was er an seinem Verhalten für einen besseren Wuchs der Pflanze ändern muss.

Fragen und Antworten zur Pflanzenpsychologie

  1. Wo kann man Pflanzenpsychologie studieren?

    Gegenwärtig gibt es kein Studium der Pflanzenpsychologie. Jedoch befassen sich Bereiche der Neurowissenschaft sowie der Botanik mit der Erfassung und Analyse von elektrischen Signalen in Pflanzen. Pflanzen haben kein Gehirn und keine Nervenzellen wie Menschen und Tiere – aber auch in ihnen erfolgt eine Signalerzeugung, ein Signaltransport und eine Signalverarbeitung.

  2. Wie wird man Pflanzenpsychologe?

    Es gibt nach unserem aktuellen Kenntnisstand keine Ausbildung und kein Studium der Pflanzenpsychologie. Du musst dir also die Themenbereiche selbst aneignen. Hierzu findest du ausreichend Fachliteratur und Online-Tutorials.

  3. Wann darf ich mich Pflanzenpsychologe nennen?

    Jederzeit. Die Bezeichnung Pflanzenpsychologe ist in Deutschland nicht geschützt, daher gibt es hier keine Beschränkungen. Hast du vielleicht noch keinen Beruf und noch keinen Abschluss, kannst du den Titel “Pflanzenpsychologin” oder “Pflanzenpsychologe” in Deutschland problemlos führen. Du kannst die Bezeichnung Pflanzenpsychologe einfach nutzen, um dir eine schicke Visitenkarte anzufertigen, die dir Ansehen im Privatleben, Berufsleben und im Umgang mit Behörden geben kann.

  4. Kann man sich als Pflanzenpsychologe selbstständig machen?

    Du kannst dich als Pflanzenpsychologin oder Pflanzenpsychologe in Deutschland problemlos selbstständig machen, da keine Voraussetzungen bestehen. Ob du als Pflanzenpsychologe zahlende Kunden findest, liegt an deiner Kreativität. Vielleicht schaffst du es, aus einer Mischung als Vorträgen, Seminaren, Publikationen und einzelnen Beratungen Kunden anzusprechen und ein Business aufzubauen.

Mit muss ich als Pflanzenpsychologe wissen?

Wenn du dich also zur Pflanzenpsychologin / zum Pflanzenpsychologen qualifizieren willst, dann solltest du dich mit folgenden Themenbereichen befassen:

  • Stoffwechsel von Pflanzen
  • Nährstoffhaushalt
  • Pflanzenkrankheiten
  • Wachstums- und Vermehrungsprozesse
  • Signalerzeugung, Signaltransport und Signalverarbeitung
  • Standortfaktoren, Umweltfaktoren
  • Beziehung Mensch – Tier – Pflanze

Es gibt Fachliteratur zum Thema, die du für eine erste Annäherung ans Thema nutzen kannst:

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Lohnt es sich, Pflanzenpsychologin zu werden?

Das hängt ganz davon ab, wie du diesen Erfolg definierst. Pflanzenpsychologie bringt dir folgende Vorteile:

  • du brauchst keine Ausbildung und kein Studium, um solche Dienstleistungen anzubieten
  • es gibt praktisch kaum Investitionen: Du kannst klein mit dem Business anfangen und dann eventuell wachsen
  • Pflanzenpsychologie ist ein neues Themenfeld, das Entwicklungsmöglichkeiten besitzt
  • als Pflanzenpsychologin oder Pflanzenpsychologe kannst du dir schnell einen Namen machen und in deiner Stadt und deiner Region bekannt werden
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