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Ausländische Azubis Öffentlicher Dienst

Ausländische Azubis Öffentlicher Dienst: Auch die öffentliche Hand kann ausländische Azubis einstellen. Für Bund, Länder und Kommunen ist dies besonders dann von Vorteil, wenn offene Ausbildungsplätze nicht mit deutschen Bewerberinnen und Bewerbern besetzt werden können und gleichzeitig gut qualifizierte Kandidaten aus dem Ausland zur Verfügung stehen.

Bedarf an ausländischen Azubis für Bund, Länder und Kommunen

Der Öffentliche Dienst ist wie die Privatwirtschaft in Deutschland mit geringen Bewerberzahlen im Bereich der Berufsausbildung konfrontiert. 2019 kam auf rund 500.000 offene Ausbildungsplätze in Deutschland gerade etwa die gleiche Zahl von Bewerberinnen und Bewerbern.

Viele Ausbildungsplätze bleiben aufgrund mangelnder Bewerberzahlen oder fehlender Eignung unbesetzt und führen mittelfristig zu Herausforderungen in der Aufgabenerfüllung von Bund, Ländern und Kommunen. Mit Blick auf die Prognosen für die kommenden Jahre ist zu erwarten, dass sich diese Situation noch einmal deutlich verschärfen wird. Dazu zählt, dass viele Tarifbeschäftigte und Beamte in den nächsten Jahren in Rente gehen oder pensioniert werden und zehntausende Stellen nachbesetzt werden müssen.

Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst wird steigen

In Deutschland hat rund zwanzig Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Im Öffentlichen Dienst haben indes bislang nur etwa sechs Prozent der Beschäftigten einen Migrationshintergrund. Angesichts der erfolgenden und zu erwartenden Personalumwälzungen im Öffentlichen Dienst ist zu erwarten, dass sich diese Schere künftig schließen wird: der Öffentliche Dienst wird ohne Zweifel mehr Menschen mit einem Migrationshintergrund beschäftigten.

Ausländische Azubis im Öffentlichen Dienst sind bereits heute Realität

Eine Strategie, die offenen Stellen zu besetzen, ist die Berufsausbildung von Migranten, ggf. auch unter direkter Anwerbung im Ausland. Bereits derzeit werden rund zehn Prozent der Ausbildungsplätze in Deutschland durch Ausländerinnen und Ausländer besetzt. Es ist daher nicht überraschend, dass sich auch Bund, Länder und Kommunen sowie die Körperschaften damit auseinandersetzen, wie der Bedarf an Auszubildenden künftig vielleicht verstärkt durch ausländische Bewerberinnen und Bewerber gestillt werden kann, um die Aufgabenerfüllung sicherzustellen.

Die internationale Ausrichtung des Rekrutierungsportals des Bundes speziell für die Ausbildungen zeigt diese Richtung: auf Englisch, Französisch, Türkisch, Polnisch, Arabisch und Russisch werden hier bereits ausländische Zielgruppen direkt angesprochen. Es ist zu erwarten, dass die Länder und Kommunen dass diesem Trend künftig noch stärker folgen werden – ebenso wie weite Teile der deutschen und europäischen Wirtschaft.

Obschon Life-in-Germany.de ein Projekt eines privatwirtschaftlichen Unternehmens unter deutscher Leitung ist, können wir bereits heute passfähige Lösungen für alle Bereiche – Bund, Länder und Kommunen – anbieten, die den Besonderheiten hier völlig entsprechen:

  1. Wie hilft Life-in-Germany.de dem Öffentlichen Dienst bei der Rekrutierung?

    Wir verfügen über ein weltweites Netz an Rekrutierungseinrichtungen (Sprachschulen, Personalvermittler, Universitäten, Initiativen) sowie über einen hohen eigenen Bestand an Bewerberinnen und Bewerbern, die sich für eine Berufsausbildung in Deutschland interessieren. Viele der Bewerberinnen und Bewerber sprechen sehr gut Deutsch – mindestens auf Niveau B1. Wir können diese Bewerberinnen und Bewerber für eine Berufsausbildung der öffentlichen Hand für Auswahlprozesse zu zuführen.

  2. Welche Leistungen erbringt Life-in-Germany.de für den Öffentlichen Dienst?

    Wir suchen weltweit nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern für offene Ausbildungsplätze, die erfahrungsgemäß schwer mit inländischen Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen sind. Dazu weisen wir unsere weltweiten Interessenten auf passende Ausschreibungen von Bund, Ländern und Gemeinden hin. Darüber hinaus prüfen wir die Bewerberinnen und Bewerber hinsichtlich ihrer Sprachkenntnisse und Eignung in einem persönlichen Gespräch und achten auf die Vorlage vollständiger Unterlagen. Der Öffentliche Dienst erhält so eine breitere Auswahlmöglichkeit für zu besetzende Ausbildungsplätze.

  3. Welche Kosten fallen an?

    Da der Öffentliche Dienst keine Vermittlungsprovisionen zahlen kann, haben wir ein Set von Möglichkeiten ausgearbeitet, das sowohl den entsprechenden Vorgaben im Öffentlichen Dienst entspricht wie auch unseren Erfordernissen als Unternehmen. Details erläutern wir gerne im persönlichen Gespräch.

  4. Welche Expertise hat Life-in-Germany.de?

    Der Inhaber des die Seite Life-in-Germany.de betreibenden Unternehmens MB Dr. Senderio konsultacija, Dr. Wolfgang Sender, war selbst über viele Jahre im Öffentlichen Dienst und in angrenzenden Bereichen tätig und war hier u.a. mit der Nachwuchsgewinnung befasst. Details zu den Möglichkeiten der Zusammenarbeit erläutern wir gerne im persönlichen Gespräch. Seit 2019 vermitteln wir erfolgreich ausländisches Personal nach Deutschland.

  5. Warum steht hinter Life-in-Germany.de ein litauisches Unternehmen?

    Der Inhaber des die Seite Life-in-Germany.de betreibenden Unternehmens MB Dr. Senderio konsultacija, Dr. Wolfgang Sender, war bis 2019 Leiter eines Auslandsbüros in Litauen. Zur Nutzung der regionalen Kontakte und Expertise erfolgte hier die Gründung des Unternehmens. Eine Verlagerung des Unternehmens nach Deutschland ist angetrebt.

  6. Wie ist die Bewerberlage?

    Aufgrund unseres weltweiten Netzwerks können wir praktisch für alle Berufsausbildungen sowie für FSJ eine hohe Zahl an fachlich geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern sicherstellen, die auch über die erforderlichen Sprachkenntnisse verfügen. Vermittlungen von Azubis aus dem Ausland sind generell zeitaufwändiger als Vermittlungen im Inland. Für Ausbildungsplätze sollte der Prozess bereits mehrere Monate vor Ausbildungsbeginn initiiert werden.

  7. Für welche Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst besteht eine gute Bewerberlage?

    Aktuell besteht eine gute Bewerberlage für die Bereiche Eisenbahn, Bürokommunikation, Informatik, Straßenwärter und Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter. Für andere Bereiche lässt sich die Bewerberlage jederzeit skalieren.

  8. Nimmt Life-in-Germany.de Provisionen von den Bewerbern?

    Entsprechend der deutschen Gesetze stellen wir den Bewerberinnen und Bewerbern keine Vermittlungskosten in Rechnung.

Ausländische Azubis Öffentlicher Dienst: So suchen wir

Wir haben in den letzten Jahren ein mehrstufiges weltweites Rekrutierungssystem mit einem breiten Partnernetzwerk entwickelt. Unser Anspruch: Entsprechend der aktuellen Gesetzgebung schnell und qualitativ hochwertig dorthin zu vermitteln, wo die inländische Bewerberlage mit Blick auf Azubis nicht ausreichend ist. Wir rekrutieren im Kundenauftrag auf drei Wegen:

Ausländische Azubis Öffentlicher Dienst durch eigene Bewerberdatenbank

Wir betreiben seit 2019 eine Datenbank mit ausländischen Interessentinnen und Interessenten für eine Berufsausbildung in Deutschland. Entsprechend der aktuellen Datenschutzregeln sind hier aktuell mehrere hundert ausländische Interessenten mit passenden Deutschkenntnissen gelistet. Die Kandidatinnen und Kandidaten haben in den meisten Fällen Deutschkenntnisse auf Niveau B1 oder höher. Oft handelt es sich um Ausländer, die in Deutschland studiert haben oder im Ausland Deutsch als Fremdsprache gelernt haben.

Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern

Life-in-Germany.de pflegt ein gewachsenes internationales Netzwerk an Partnern im Personalbereich. Unsere mehr als 30 Partner rekrutieren in ihren Heimatmärkten nach unseren deutschen Standards und mit starker lokaler Expertise.

Kooperation mit Sprachschulen und Bildungsinstituten im Ausland

Wir von Life-in-Germany.de unterstützen auch mittelfristig die Personalgewinnung im Ausland. Hierzu arbeiten wir mit einer Vielzahl von Sprachschulen und Bildungsinstituten zusammen, beispielsweise in Serbien, Tadschikistan, Usbekistan, der Ukraine, Litauen, Simbabwe oder Mosambique. Hier kann Ihr künftiges Personal über mehrere Monate sprachlich vorbereitet werden, um die für eine Tätigkeit im Öffentlichen Dienst in Deutschland erforderlichen sprachlichen Qualifikationen zu erwerben.

Ausländische Azubis Öffentlicher Dienst: So starten Sie mit uns

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