Das verarbeitende Gewerbe bietet derzeit viele interessante Einstiegsmöglichkeiten. Auch in Zeiten einer Rezession kann diese Branche weniger von Stellenabbau betroffen sein. Verarbeitendes Gewerbe: Kann hier deine Karriere sein?
Darum geht es hier
Verarbeitendes Gewerbe: Die Branche
Das Verarbeitende Gewerbe bezeichnet einen Wirtschaftsbereich, der sich mit der Produktion und Herstellung von Waren befasst. Dabei werden Rohstoffe, Halb- und Fertigprodukte verarbeitet und zu Endprodukten weiterverarbeitet. Zu den wichtigsten Branchen des Verarbeitenden Gewerbes zählen die chemische Industrie, die Metallindustrie, die Lebensmittelindustrie sowie die Elektrotechnik- und Maschinenbauindustrie.
Der Sektor des Verarbeitenden Gewerbes ist in der Regel stark von technologischen Fortschritten und der Konkurrenz geprägt. Die Unternehmen müssen sich permanent an neue Marktentwicklungen anpassen und sich gegenüber der Konkurrenz behaupten. Hierbei spielen insbesondere Innovation und Kosteneffizienz eine entscheidende Rolle, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Zu den größten Unternehmen aus der Branche Verarbeitendes Gewerbe in Deutschland zählen:
- BASF SE
- Bayer AG
- BMW Group
- Daimler AG
- Evonik Industries AG
- Fresenius SE & Co. KGaA
- Henkel AG & Co. KGaA
- Infineon Technologies AG
- Linde plc
- Robert Bosch GmbH
- Siemens AG
- ThyssenKrupp AG
- Volkswagen AG
- ZF Friedrichshafen AG
In Deutschland stellt das Verarbeitende Gewerbe eine wichtige Säule der Wirtschaft dar und gilt als wichtiger Beschäftigungsfaktor. Durch die Produktion von hochwertigen Waren trägt der Sektor maßgeblich zur Wertschöpfung bei und ist somit ein wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum.
Verarbeitendes Gewerbe: Häufige Berufe der Branche
In der Branche des Verarbeitenden Gewerbes gibt es eine Vielzahl von Berufen, die sich je nach Unternehmen, Branche und Qualifikation unterscheiden. Einige der wichtigsten Berufe im Verarbeitenden Gewerbe sind zum Beispiel:
- Industriemechaniker/in
- Elektroniker/in
- Mechatroniker/in
- Chemielaborant/in
- Anlagenmechaniker/in
- Maschinen- und Anlagenführer/in
- Metallbauer/in
- Verfahrensmechaniker/in
- Lacklaborant/in
- Fachkraft für Lebensmitteltechnik
In diesen Berufen sind sowohl Facharbeiter als auch akademische Absolventen gefragt. So gibt es beispielsweise für Elektrotechniker und Chemiker vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Industrie. Auch für Ingenieure gibt es im Verarbeitenden Gewerbe zahlreiche interessante Aufgabenfelder, zum Beispiel in der Entwicklung neuer Produkte oder der Optimierung von Produktionsprozessen.
Ein Vorteil von Berufen im Verarbeitenden Gewerbe ist, dass sie in der Regel auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabil sind. Denn die Produktion von Waren ist für viele Unternehmen unverzichtbar, um am Markt bestehen zu können. Zudem bieten Berufe im Verarbeitenden Gewerbe oft interessante Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen.
Um einen Beruf im Verarbeitenden Gewerbe ausüben zu können, sind in der Regel eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium notwendig. Auch ein Duales Studium ist in vielen Unternehmen möglich. Wer sich für eine Karriere im Verarbeitenden Gewerbe interessiert, sollte sich über die verschiedenen Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten informieren und sich gezielt auf Stellenangebote bewerben.

Einstiegsmöglichkeiten
Ausbildung in dieser Branche
Die duale Ausbildung im Verarbeitenden Gewerbe bietet eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung, die theoretische und praktische Inhalte miteinander verbindet. Dabei wechseln sich theoretische Phasen in der Berufsschule mit praktischen Phasen im Unternehmen ab.
Ziel der dualen Ausbildung ist es, den Auszubildenden eine umfassende und fundierte Ausbildung zu bieten, die sie optimal auf die Anforderungen im Verarbeitenden Gewerbe vorbereitet. Dabei können sie erste praktische Erfahrungen sammeln und ihr theoretisches Wissen direkt in der Praxis anwenden.
Zu den bekanntesten dualen Ausbildungsberufen im Verarbeitenden Gewerbe zählen beispielsweise:
- Industriemechaniker/in
- Elektroniker/in
- Mechatroniker/in
- Werkzeugmechaniker/in
- Verfahrensmechaniker/in
- Anlagenmechaniker/in
- Zerspanungsmechaniker/in
- Chemielaborant/in
- Industriekeramiker/in
- Oberflächenbeschichter/in
- Maschinen- und Anlagenführer/in
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Fachinformatiker/in für Systemintegration
- Technischer Produktdesigner/in
- Technischer Systemplaner/in
Für Unternehmen bietet die duale Ausbildung im Verarbeitenden Gewerbe eine gute Möglichkeit, geeignete Fachkräfte auszubilden und langfristig an das Unternehmen zu binden. Auch für die Auszubildenden bietet die duale Ausbildung gute Perspektiven, da sie nach Abschluss der Ausbildung oft direkt vom Unternehmen übernommen werden.

Wer sich für eine duale Ausbildung im Verarbeitenden Gewerbe interessiert, sollte sich frühzeitig über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informieren und gezielt auf Stellenangebote bewerben. Auch eine gute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch kann dabei helfen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und die Chancen auf eine Stelle zu erhöhen.
Zudem ist es wichtig, sich über die Anforderungen und Inhalte der Ausbildung zu informieren und gegebenenfalls Praktika oder Schnuppertage zu absolvieren, um einen Einblick in den Beruf und die Branche zu bekommen. Auch ein Austausch mit aktuellen Auszubildenden oder Fachkräften kann hilfreich sein, um sich ein realistisches Bild von der Ausbildung und dem Beruf zu machen.
Duales Studium für das Verarbeitende Gewerbe: Theorie und Praxis vereint
Ein duales Studium ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich für eine Karriere im Verarbeitenden Gewerbe zu qualifizieren. Es verbindet eine betriebliche Ausbildung oder Praxisphasen mit einem akademischen Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie. Dabei können Studierende ihr theoretisches Wissen direkt in der Praxis anwenden und umgekehrt. So entsteht ein idealer Mix aus Theorie und Praxis, der es den Absolventen ermöglicht, direkt nach dem Studium in der Industrie durchzustarten.

Im Verarbeitenden Gewerbe gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein duales Studium zu absolvieren. Die Branche ist geprägt von einer großen Vielfalt an Produkten, Produktionsprozessen und Branchen, was sich auch in der Auswahl der dualen Studiengänge widerspiegelt. Von Maschinenbau über Informatik bis hin zu Chemieingenieurwesen und Personalmanagement gibt es eine breite Palette an Studiengängen, die für eine Karriere in der Industrie qualifizieren.
Duales Studienfach | Mögliche Arbeitgeber | Mögliche Hochschulen |
Bauingenieurwesen | Bilfinger SE, HOCHTIEF AG, STRABAG SE | Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart |
Betriebswirtschaftslehre | BASF SE, Daimler AG, Siemens AG | Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim |
Chemieingenieurwesen | Bayer AG, Evonik Industries AG, BASF SE | Technische Universität Dortmund, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft |
Elektrotechnik | Siemens AG, Robert Bosch GmbH, ABB AG | Technische Universität Dresden, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg |
Energiewirtschaft | RWE AG, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, E.ON SE | Hochschule Düsseldorf, Hochschule Emden/Leer |
Fahrzeugtechnik | Audi AG, BMW AG, Volkswagen AG | Hochschule Landshut, Hochschule Esslingen |
Gesundheitsmanagement | Fresenius SE & Co. KGaA, Siemens Healthineers AG, Roche Diagnostics Deutschland GmbH | Hochschule Niederrhein, FOM Hochschule für Oekonomie und Management |
Handel | Metro AG, REWE Group, Lidl Stiftung & Co. KG | Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Hochschule für angewandtes Management |
Informatik | SAP SE, IBM Deutschland GmbH, Deutsche Telekom AG | Hochschule Furtwangen, Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach |
Logistik | DHL Supply Chain GmbH, DB Schenker, Kühne + Nagel International AG | Technische Hochschule Wildau, Hochschule Osnabrück |
Luftfahrt und Raumfahrttechnik | Airbus Group SE, MTU Aero Engines AG, Diehl Aviation | Technische Universität München, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg |
Maschinenbau | Robert Bosch GmbH, Siemens AG, thyssenkrupp AG | Hochschule Esslingen, Hochschule Aalen |
Mechatronik | Bosch Rexroth AG, Festo AG & Co. KG, Siemens AG | Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Technische Hochschule Ingolstadt |
Medizintechnik | Siemens Healthineers AG, B. Braun Melsungen AG, Drägerwerk AG & Co. KGaA | Hochschule Furtwangen, Hochschule Heilbronn |
Personalmanagement | Lufthansa Technik AG, Daimler AG, Deutsche Telekom AG | Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach |
Pharmazeutische Biotechnologie | Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Bayer AG, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | Hochschule Mannheim, Technische Universität Dortmund |
Produktionstechnik | Siemens AG, Trumpf GmbH & Co. KG, Carl Zeiss AG | Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, Hochschule |
Innerhalb der Unternehmen werden zudem oft unterschiedliche duale Studiengänge angeboten, die auf das jeweilige Produkt oder die spezifischen Produktionsprozesse zugeschnitten sind. So können Studierende eine fundierte Ausbildung und praxisnahe Erfahrungen sammeln, die sie für eine erfolgreiche Karriere in der Industrie qualifizieren.
Verarbeitendes Gewerbe: Einstieg über ein Praktikum
Eine weitere Möglichkeit, in der Branche des Verarbeitenden Gewerbes Fuß zu fassen, ist die Teilnahme an einem Praktikum. Viele Unternehmen bieten Schülern und Studenten die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Industrie zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Dabei können sie nicht nur praktische Erfahrungen sammeln, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen und sich bei den Unternehmen einen Namen machen.
Über eine Ferienbeschäftigung einsteigen
Eine Ferienbeschäftigung kann ein guter Einstieg in die Branche des Verarbeitenden Gewerbes sein und erste Einblicke in die Arbeitswelt der Industrie ermöglichen. Viele Unternehmen bieten Schülern und Studenten die Möglichkeit, in den Ferien als Aushilfe in der Produktion oder in anderen Bereichen mitzuarbeiten.
Dabei können sie nicht nur erste praktische Erfahrungen sammeln, sondern auch ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern. Insbesondere bei Tätigkeiten in der Produktion können sie sich mit verschiedenen Maschinen und Produktionsprozessen vertraut machen und lernen, wie man mit ihnen umgeht. Auch der Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten kann ein wichtiger Erfahrungswert sein.
Eine Ferienbeschäftigung kann zudem dazu beitragen, sich bei den Unternehmen einen Namen zu machen und sich für spätere Stellenangebote zu empfehlen. Wer sich engagiert zeigt und seine Aufgaben zuverlässig erledigt, hat gute Chancen, auch nach der Ferienbeschäftigung weiter im Unternehmen tätig zu sein.
Für eine Ferienbeschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe sollten sich interessierte Schüler und Studenten frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und sich gezielt auf Stellenangebote bewerben. Auch Initiativbewerbungen können dabei helfen, auf sich aufmerksam zu machen und einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Wichtig ist es, bei der Suche nach einer Ferienbeschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe auf die Anforderungen der Unternehmen zu achten und sich gezielt auf Stellen zu bewerben, die den eigenen Fähigkeiten und Interessen entsprechen. Auch eine sorgfältige Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch kann dabei helfen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und die Chancen auf eine Stelle zu erhöhen.
Verarbeitendes Gewerbe: Direkteinstieg und Quereinstieg
Es gibt über die genannten Einstiegsmöglichkeiten hinaus verschiedene Möglichkeiten, einen Direkteinstieg in die Branche zu finden:
Ungelernte Mitarbeiter
Für ungelernte Mitarbeiter gibt es verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in das Verarbeitende Gewerbe. Eine Möglichkeit ist, sich bei einem Unternehmen direkt zu bewerben und eine Stelle als Produktionshelfer oder Helfer in der Montage zu bekommen. Hier werden oft keine besonderen Vorkenntnisse vorausgesetzt und eine Einarbeitung erfolgt vor Ort. Eine andere Möglichkeit ist, eine Umschulung oder Weiterbildung zu absolvieren, um sich für spezialisierte Tätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe zu qualifizieren.
Fachkräfte zum Quereinstieg
Für Fachkräfte gibt es im Verarbeitenden Gewerbe viele Einsatzmöglichkeiten, auch ohne eine Ausbildung oder Studium in diesem Bereich absolviert zu haben. Hier bietet sich der Quereinstieg an, bei dem Fachkräfte aus anderen Branchen in das Verarbeitende Gewerbe wechseln. Zum Beispiel können Fachkräfte aus dem Bereich der Elektrotechnik oder des Maschinenbaus in die Produktion von elektronischen Bauteilen oder Maschinenbauteilen einsteigen.
Akademiker zum Quereinstieg
Auch für Akademiker gibt es im Verarbeitenden Gewerbe viele Einsatzmöglichkeiten, auch ohne eine Ausbildung oder Studium in diesem Bereich absolviert zu haben. Hier bietet sich ebenfalls der Quereinstieg an, bei dem Akademiker aus anderen Fachbereichen in das Verarbeitende Gewerbe wechseln. Zum Beispiel können Ingenieure aus anderen Bereichen wie dem Bauwesen oder der Energiewirtschaft in die Produktentwicklung von Maschinen oder die Fertigung von Bauteilen einsteigen.
Einstiegschancen für Ausländerinnen und Ausländer
Die Einstiegschancen für Ausländerinnen und Ausländer im Verarbeitenden Gewerbe sind grundsätzlich gut, da viele Unternehmen auf internationale Zusammenarbeit und Vielfalt setzen. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, die es zu beachten gilt.
Ein wichtiger Aspekt sind dabei die Sprachkenntnisse. Für eine erfolgreiche Karriere im Verarbeitenden Gewerbe sind gute Deutschkenntnisse in der Regel unverzichtbar, da in der Produktion und Fertigung oft enge Zusammenarbeit und Abstimmung notwendig sind. Es kann daher von Vorteil sein, sich vorab Sprachkenntnisse anzueignen oder gezielte Sprachkurse zu besuchen.
Weiterhin können auch unterschiedliche Anforderungen an die Ausbildung und Qualifikationen im Herkunftsland eine Rolle spielen. Es kann daher sinnvoll sein, sich im Vorfeld über die Anforderungen und Voraussetzungen in Deutschland zu informieren und gegebenenfalls eine Anerkennung der eigenen Qualifikationen zu beantragen.
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Jobaussichten im Verarbeitenden Gewerbe
Die Jobaussichten im Verarbeitenden Gewerbe sind je nach Branche und Qualifikation unterschiedlich. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass die Branche stabil ist und gute Perspektiven bietet. Denn die Produktion von Waren ist für viele Unternehmen unverzichtbar, um am Markt bestehen zu können.
Insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und IT gibt es derzeit einen hohen Bedarf an Fachkräften. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnik ergeben sich zunehmend interessante Jobmöglichkeiten. In diesen Bereichen sind beispielsweise Ingenieure, Techniker und Elektrotechniker gefragt.
Eine Herausforderung bei den Jobaussichten im Verarbeitenden Gewerbe ist jedoch der Fachkräftemangel. Insbesondere in ländlichen Regionen fällt es vielen Unternehmen schwer, geeignete Mitarbeiter zu finden. Um dem entgegenzuwirken, setzen viele Unternehmen auf gezielte Nachwuchsförderung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber können dabei helfen, den Bedarf an Fachkräften zu decken.
Wer sich für eine Karriere im Verarbeitenden Gewerbe interessiert, sollte sich über die Jobaussichten in den verschiedenen Branchen informieren und gezielt auf Stellenangebote bewerben. Auch Initiativbewerbungen können dabei helfen, auf sich aufmerksam zu machen und einen Fuß in die Tür zu bekommen. Wichtig ist es, die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu kennen und gezielt nach Stellen zu suchen, die dazu passen.
Insgesamt lassen sich gute Jobaussichten im Verarbeitenden Gewerbe feststellen, insbesondere für Fachkräfte mit einer technischen Ausbildung oder einem Studium in den entsprechenden Bereichen. Wer sich für eine Karriere in der Industrie interessiert, sollte die aktuellen Entwicklungen und Trends in der Branche im Blick behalten und gezielt nach Jobmöglichkeiten suchen.
Verarbeitendes Gewerbe: Stabil in Zeiten einer Rezession?
Das Verarbeitende Gewerbe kann in Zeiten der Rezession eine Alternative sein, da es sich um eine Branche handelt, die relativ unabhängig von Schwankungen der Konjunktur ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen, wie zum Beispiel dem Tourismus oder der Gastronomie, bleibt die Nachfrage nach industriellen Gütern und Produkten in der Regel stabil oder steigt sogar an.
Dazu tragen auch die vielen Exporte bei, die das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland auszeichnet. Auch in Zeiten der Rezession bleiben die Exporte meist stabil, da viele Länder weiterhin Bedarf an deutschen Produkten haben. Durch die weltweite Vernetzung und den Export von Produkten ist das Verarbeitende Gewerbe weniger abhängig von der Binnennachfrage und somit weniger anfällig für Konjunkturschwankungen.
Darüber hinaus ist das Verarbeitende Gewerbe auch eine Branche, die viele hochqualifizierte Arbeitsplätze bietet. Auch in Zeiten der Rezession bleiben Fachkräfte im Verarbeitenden Gewerbe oft gefragt und es gibt gute Karrieremöglichkeiten.
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