Selbstständig in die Fotografie: So klappt’s

KI-Bild von Midjourney

Der Start in eine erfolgreiche Karriere als freiberuflicher Fotograf ist ohne einen guten Plan oft schwierig. Am Anfang könnten lange Arbeitszeiten, geringe Bezahlung, Einsamkeit und ein Mangel an Stabilität stehen. Man braucht eine starke Entschlossenheit, Hingabe und vor allem einen konkreten Plan, um erfolgreich zu sein. Mit diesen Tipps wird Ihr Einstieg um einiges leichter:

1. Erwerben Sie die richtige Ausrüstung

Nicht nur Ihre Fähigkeiten, sondern auch Ihre Ausrüstung kann über Ihre freiberufliche Tätigkeit als Fotograf entscheiden. Mit der richtigen Ausrüstung können Sie hochwertige Bilder für Ihre Kunden machen. 

Doch nicht jeder neue freiberufliche Fotograf hat das nötige Budget, um teure Kameras und Ausrüstung zu kaufen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht über das Geld für eine erstklassige Ausrüstung verfügen. Viele Händler verkaufen gebrauchte Kameras und andere Ausrüstungsgegenstände in hervorragender Qualität zu einem Bruchteil des Preises. Diese Ausrüstung kann eine gute Möglichkeit sein, Ihre Karriere zu beginnen und fortzusetzen. Außerdem brauchen Sie nicht gleich ein eigenes Fotostudio einrichten – man kann auch einfach Fotostudios Berlin oder in anderen Städten mieten und hier ist meist schon die nötige Ausrüstung vorhanden. 

Die von Ihnen benötigte Ausrüstung hängt von Ihrer Spezialisierung und der Art Ihrer Arbeit ab. Was Sie wahrscheinlich brauchen werden:

  • Eine Kamera
  • Objektive
  • Beleuchtungswerkzeuge
  • Stativ
  • Software zur Bildbearbeitung
  • Drucker
  • Zugang zu einem Studio
  • Eigene Website
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Mit diesen Hilfsmitteln können Sie Ihren Kunden die beste Qualität bieten. Machen Sie sich aber keine Sorgen, wenn Sie sich das alles noch nicht leisten können. Sie können Ihre freiberufliche Karriere auch mit den Mitteln beginnen, die Sie zur Verfügung haben. 

Sie können beispielsweise lernen, wie Sie mit Ihrem Smartphone zu einem erfolgreichen Fotografen werden – manche Smartphones machen Fotos in besserer Qualität als professionelle Kameras. 

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2. Vertiefen Sie Ihre fotografischen Fähigkeiten

Das Wichtigste, was Sie wissen müssen, bevor Sie als freiberuflicher Fotograf tätig werden, ist, dass das Lernen nie aufhört. Sogar die besten Fotografen da draußen lernen ständig dazu und verbessern ihre Fähigkeiten. Die Grundlagen zu verstehen und die richtige Ausrüstung zu besitzen, macht Sie nicht zu einem guten Fotografen; Übung, Erfahrung und Können tun es.

Das Ziel sollte immer sein, Ihre Komposition, Bearbeitung, Nachbearbeitungstechniken, Kreativität und vieles mehr zu verbessern. So kann zum Beispiel jeder eine Kamera aufstellen und auf den Auslöser drücken, aber nur ein erfahrener Fotograf kann den richtigen Ort, den richtigen Winkel und die perfekte Beleuchtung herausfinden. 

Besuchen Sie Kurse. Lesen Sie Bücher und Artikel über die Art der Fotografie, die Sie interessiert. Außerdem können Sie die besten Fotografen in der von Ihnen gewählten Nische finden und mit ihnen zusammenarbeiten. Mit anderen Worten: Setzen Sie alles daran, zu lernen und Ihre Fähigkeiten täglich zu verbessern. 

3. Entwickeln Sie einen eigenen Schwerpunkt und Stil 

Es gibt viele tausend freiberufliche Fotografen, warum sollte sich ein Kunde also für Sie entscheiden? Sie werden sich als freiberuflicher Fotograf nur schwer von anderen abheben können, wenn Ihre Arbeit die gleiche ist wie die jedes anderen Fotografen in der Straße. Um sich abzuheben, müssen Sie Ihren Kunden einen einzigartigen Mehrwert bieten. 

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Sie müssen einen persönlichen Stil für Ihre Arbeit entwickeln, um sich abzuheben. Ihre Arbeit muss etwas haben, das den Leuten im Gedächtnis bleibt. Einige Kunden mögen zum Beispiel realistische Fotos, während andere flüchtige und übernatürliche Eindrücke bevorzugen.

Erstellen Sie Ihr Portfolio so knapp und konzentriert wie möglich. Ein klarer Fokus und ein klarer Stil werden Ihnen helfen, sich als Experte hervorzuheben. Wenn Ihr Schwerpunkt zum Beispiel die Meeresfotografie ist, werden Sie sofort ins Auge fallen, sobald ein Kunde nach dieser Dienstleistung sucht. 

Daten und Fakten

  • Selbstständige Fotografen stellen etwa 60% aller professionellen Fotografen in Deutschland dar.
  • Die Kosten für den Einstieg in die professionelle Fotografie können hoch sein, mit durchschnittlichen Ausrüstungskosten von etwa 10.000 Euro.
  • In Deutschland gibt es mehr als 40.000 Selbstständige in der Fotografie.
  • Laut dem Verband Freier Fotografen und Filmgestalter e.V. liegt das durchschnittliche Jahreseinkommen für freiberufliche Fotografen bei rund 23.000 Euro.
  • Der Markt für Fotografie wächst stetig und soll bis 2023 auf rund 4,3 Milliarden Euro anwachsen.
  • Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Fotos ist groß, 90% der Internetnutzer sagen, dass das Aussehen eines Produkts ihre Kaufentscheidung beeinflusst.
  • Gemäß einer Umfrage verwenden 72% der Unternehmen professionelle Fotografien zur Vermarktung ihrer Produkte oder Dienstleistungen.

Sind Sie geeignet, um Fotograf zu werden?

Die folgenden Fragen sollen Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Sie für eine Karriere in der Fotografie geeignet sind. Antworten Sie ehrlich und vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl.

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