Wenn du als Ausländer eine Ausbildung in Deutschland machen möchtest, brauchst du verschiedene Versicherungen. Neben den obligatorischen Sozialversicherungen ist eine Krankenversicherung für Ausländer in Ausbildung von hoher Wichtigkeit. Wir erklären dir alles in unserem Guide.
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Krankenversicherung in der Ausbildung?
Eine Krankenversicherung in der Ausbildung ist eine unverzichtbare Absicherung für Azubis, die medizinische Versorgung im Krankheitsfall garantiert. Sie deckt grundlegende Leistungen ab, wie Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte oder Medikamente, ohne dass die Kosten direkt getragen werden müssen. Diese Absicherung ist besonders wichtig, da Gesundheitskosten in Deutschland schnell hoch ausfallen können. Für Azubis, ob aus dem In- oder Ausland, besteht grundsätzlich Versicherungspflicht. Das bedeutet, dass sie eine Versicherung abschließen müssen, bevor sie ihre Ausbildung beginnen können.
Azubis stehen dabei vor der Wahl zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV). Die GKV, mit großen Anbietern wie der AOK, der TK oder der Barmer, ist meist die erste Wahl für Azubis, da sie erschwinglich und leicht zugänglich ist. Azubis, die ein sehr hohes Einkommen haben oder bereits privat versichert sind, können allerdings auch die PKV nutzen. Diese bietet erweiterte Leistungen, wie z. B. Chefarztbehandlungen oder Einzelzimmer im Krankenhaus.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein 20-jähriger Azubi aus Polen, der eine Ausbildung als Industriemechaniker bei einem großen Unternehmen macht, wird meist automatisch über die GKV abgesichert, da sein Gehalt unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt. Im Gegensatz dazu könnte ein Student, der in einem Dualen Studium bei einem internationalen Unternehmen arbeitet und mehr verdient, die Möglichkeit haben, sich privat zu versichern.
Krankenversicherung in der Ausbildung für Ausländer: Teste dein Wissen!
Willkommen zu unserem Quiz über das Thema "Krankenversicherung in der Ausbildung für Ausländer"! Finde heraus, wie gut du dich mit diesem Thema auskennst und entdecke interessante Fakten über die Krankenversicherung in der Ausbildung. Bist du bereit, dein Wissen zu testen? Los geht's!
Life-in-Germany.de ist ein unabhängiges Online-Magazin, das seit 2018 über Karrieremöglichkeiten in Deutschland informiert. Wir geben Tipps zu Ausbildung, Dualem Studium, Studium, Job und Bewerbung. Wir unterstützen Unternehmen und Initiativen bei der internationalen Fachkräftegewinnung. Wir freuen uns über Kooperationsanfragen und Themenvorschläge.
Wie bekommt man diese als internationaler Bewerber?
Internationale Bewerber müssen vor Beginn der Ausbildung in Deutschland eine Krankenversicherung abschließen. Dies ist nicht nur für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften notwendig, sondern auch eine Bedingung für die Beantragung eines Visums. Ohne den Nachweis einer Krankenversicherung wird ein Aufenthaltstitel in der Regel nicht ausgestellt.
Ein häufiges Szenario ist der Einstieg über die gesetzliche Krankenversicherung. Große Kassen haben spezielle Programme für internationale Studierende und Azubis. Diese Kassen bieten oft auch mehrsprachige Beratungsangebote, was den Einstieg erleichtert. Beispielsweise kann ein angehender Azubi aus Indien, der nach Deutschland kommt, bei der AOK eine Beratung auf Englisch erhalten und sich online registrieren.
Die Anmeldung erfordert einige grundlegende Dokumente, darunter den Ausbildungsvertrag, den Reisepass und die Meldebescheinigung des Wohnorts in Deutschland. Für Nicht-EU-Bürger ist zusätzlich eine Kopie des Visums oder der Aufenthaltserlaubnis erforderlich.
Besondere Herausforderungen gibt es für internationale Bewerber, die zunächst an einem Sprachkurs oder einem berufsvorbereitenden Programm teilnehmen. In solchen Fällen können private Übergangsversicherungen, z. B. von Care Concept oder Mawista, eine Lösung bieten, bis der reguläre Versicherungsstatus mit Beginn der Ausbildung geklärt ist.
Wie viel kostet eine solche Versicherung?
Die Kosten einer Krankenversicherung für Azubis variieren je nach Art der Versicherung und Einkommen. In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind die Beiträge einkommensabhängig. Aktuell (Stand 2024) liegt der Beitragssatz bei etwa 14,6 % des Bruttogehalts, zuzüglich eines Zusatzbeitrags, der zwischen 1 % und 1,5 % schwankt. Der Arbeitgeber übernimmt dabei die Hälfte des Beitrags.
Ein Beispiel: Ein angehender Friseur, der bei einem kleinen Betrieb in Berlin arbeitet und 1.000 € brutto verdient, zahlt ungefähr 73 € monatlich für die Krankenversicherung, während der Arbeitgeber denselben Betrag beiträgt. Hingegen würde ein Azubi in einem dualen Studium bei einem großen Unternehmen, mit einem Gehalt von 1.500 €, etwa 110 € zahlen.
In der privaten Krankenversicherung (PKV) sind die Beiträge unabhängig vom Einkommen und basieren stattdessen auf dem gewählten Leistungsumfang und dem Gesundheitszustand des Versicherten. Die Kosten beginnen bei etwa 150 € monatlich, können jedoch bei umfassenden Leistungen, wie beispielsweise einer Zahnzusatzversicherung, schnell auf 400 € steigen. Besonders für Azubis mit sehr geringem Einkommen ist die PKV daher oft weniger attraktiv.
Art der Krankenversicherung | Beispiel-Azubi | Kosten (monatlich) |
---|---|---|
Gesetzliche Versicherung (GKV) | Friseur-Azubi (Gehalt 1.000 €) | 73 € |
Gesetzliche Versicherung (GKV) | Dualer Student (Gehalt 1.500 €) | 110 € |
Private Versicherung (PKV) | Azubi in kreativer Branche | 150–400 € |
Daten und Fakten
- Im Jahr 2020 gab es in Deutschland rund 555.000 ausländische Auszubildende.
- Die Kosten für die Krankenversicherung in der Ausbildung werden in der Regel zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geteilt.
- In einigen Bundesländern gibt es Sonderregelungen für die Krankenversicherung von ausländischen Auszubildenden.
Welche Leistungen bietet diese Versicherung?
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) deckt alle grundlegenden medizinischen Leistungen ab. Dazu gehören Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und notwendige Medikamente. Vorsorgeuntersuchungen, wie Impfungen oder Zahnprophylaxe, sind ebenfalls inklusive. Für Azubis bedeutet dies eine umfassende Grundversorgung, die keine zusätzlichen Kosten verursacht.
Die private Krankenversicherung (PKV) hingegen bietet individuelle Tarife mit erweiterten Leistungen. Ein Azubi, der privat versichert ist, könnte beispielsweise von einer Chefarztbehandlung im Krankenhaus profitieren oder kürzere Wartezeiten bei Fachärzten genießen. Auch alternative Heilmethoden, wie Akupunktur oder homöopathische Behandlungen, sind oft Teil der privaten Tarife.
Ein Vergleich: Ein Azubi in der GKV muss sich bei einer Zahnbehandlung häufig mit einer Basisversorgung zufrieden geben, während ein PKV-Versicherter auf hochwertigen Zahnersatz zurückgreifen kann. Diese Unterschiede machen die Wahl der Versicherung vor allem für Azubis mit speziellen Bedürfnissen oder langfristigen Plänen entscheidend.
Welche typischen Herausforderungen gibt es bei Krankenversicherungen für die Ausbildung?
Für viele internationale Azubis ist die Krankenversicherung eine der ersten Hürden bei der Ankunft in Deutschland. Sprachbarrieren und ein mangelndes Verständnis für das deutsche Versicherungssystem führen oft zu Unsicherheiten. So berichtet beispielsweise eine 22-jährige Auszubildende aus Vietnam, dass sie zunächst eine teure Übergangsversicherung abgeschlossen hat, weil ihr die Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung nicht klar waren.
Ein weiteres Problem sind hohe Beitragskosten. Azubis, die nur ein geringes Gehalt beziehen, können finanzielle Schwierigkeiten bekommen. Hier helfen in einigen Fällen staatliche Zuschüsse oder die Unterstützung durch den Arbeitgeber. Einige Kassen, wie die DAK, bieten auch spezielle Tarife für Azubis an, die kostengünstiger sind.
Versicherungslücken sind ebenfalls ein großes Thema. Azubis, die nicht rechtzeitig eine Versicherung abschließen, riskieren nicht nur finanzielle Strafen, sondern auch den Verlust ihrer Aufenthaltserlaubnis. Besonders für Azubis aus Drittstaaten ist es wichtig, sich frühzeitig bei einer anerkannten Krankenkasse zu melden und alle notwendigen Unterlagen bereitzuhalten.
Mit gezielten Informationskampagnen und Beratungsangeboten könnten viele dieser Herausforderungen entschärft werden. Einige Unternehmen, wie Bosch oder Deutsche Bahn, unterstützen ihre Azubis aktiv bei der Auswahl und Anmeldung der Krankenversicherung, was den Einstieg erheblich erleichtert.
Fragen und Antworten
Was ist eine Krankenversicherung in Deutschland?
In Deutschland muss jeder krankenversichert sein. Es besteht Krankenversicherungspflicht. Du kannst dich gesetzlich versichern lassen oder privat versichern. Gesetzliche und private Krankenkassen unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich der Leistungen und Beiträge, die du dafür zahlen musst. Egal ob privat oder gesetzlich versichert: In Deutschland erhältst du eine exzellente medizinische Versorgung.
Warum brauche ich eine Krankenversicherung in der Ausbildung?
Auch in der Ausbildung kannst du krank werden oder medizinische Versorgung oder Vorsorge benötigen. Kosten, die hierbei entstehen, werden von den Krankenkassen getragen, beispielsweise deine Besuche beim Familienarzt oder Facharzt, Untersuchungen wie Röntgen oder Ultraschall und die Medikamente (hier musst du auch einen kleinen Betrag selbst bezahlen).
Kann ich auch mit einer ausländischen Krankenversicherung in der Ausbildung sein?
In der Regel benötigst du eine deutsche oder europäische Krankenversicherung, wenn du eine Ausbildung in Deutschland machen willst. Details klärst du am besten direkt mit deinem Arbeitgeber, bevor du einen Vertrag mit einer Krankenversicherung schließt.
Welche Krankenversicherung ist gut für Azubis?
Die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland haben leicht unterschiedliche Preise und Leistungen. Wenn du auf bestimmte Dinge wie Homöopathie, Bonusprogramme, bestimmte Vorsorgemaßnahmen oder einen Kontakt vor Ort Wert legst, dann sind einige Krankenkassen vielleicht besser passend für dich als andere. Am besten, du nimmst dir Zeit, um die Angebote genau zu vergleichen.
Wie schließe ich eine Krankenversicherung in der Ausbildung ab?
Falls du noch keine deutsche Krankenversicherung hast, solltest du zunächst mit deinem Ausbildungsbetrieb (Arbeitgeber) sprechen. Ebenso kannst du dich an Informationszentren für Migranten wenden, die du fast in jeder größeren Stadt findest. Diese haben Erfahrung mit diesen Fragen und können dich persönlich beraten.
Kann ich ohne Krankenversicherung eine Ausbildung in Deutschland machen?
Nein. Eine Krankenversicherung ist Pflicht bei einer Ausbildung und jeder Azubi muss eine solche Krankenversicherung haben.
Wieviel kostet eine Krankenversicherung in der Ausbildung?
Die Kosten einer Krankenversicherung variieren von Kasse zu Kasse, Region zu Region und Jahr zu Jahr. Sie hängen auch von vielen anderen Faktoren ab, darunter dem Einkommen (Ausbildungsgehalt). Viele Krankenkassen haben auf ihren Homepages Beitragsrechner – hier gibst du deine Daten ein und erhältst direkt Angaben zu deinem Mitgliedsbeitrag.
Wie und wo kann man sich zur Krankenversicherung beraten lassen?
Für Azubis, insbesondere internationale, kann die Wahl der passenden Krankenversicherung komplex sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich zu informieren und beraten zu lassen – online und offline. Hier sind die wichtigsten Wege, um Klarheit zu gewinnen und die richtige Entscheidung zu treffen.
1. Beratung direkt bei den Krankenkassen
Die naheliegendste Anlaufstelle sind die Krankenversicherungen selbst. Sowohl gesetzliche als auch private Versicherer bieten umfassende Beratungen an, die meist kostenlos sind. Viele große gesetzliche Krankenkassen haben spezialisierte Ansprechpartner, die nicht nur auf Deutsch, sondern auch in anderen Sprachen wie Englisch oder Türkisch beraten können.
Private Anbieter wie Debeka oder Allianz bieten ebenfalls individuelle Beratungen an, oft auch telefonisch oder über Videochats. Besonders für internationale Azubis ist dies eine hilfreiche Möglichkeit, spezifische Fragen zu klären, z. B. welche Tarife für sie in Frage kommen oder wie der Übergang von einer privaten Übergangsversicherung zur gesetzlichen Versicherung gestaltet werden kann.
Viele Kassen haben auf ihren Webseiten FAQ-Bereiche, interaktive Tools und Kontaktformulare. Einige Versicherungen bieten sogar Live-Chats an, bei denen man Fragen in Echtzeit klären kann. Ein Beispiel: Die AOK hat einen “Online-Berater”, der Azubis Schritt für Schritt durch die Anmeldung führt.
2. Vergleichsportale: Übersicht und Neutralität
Wer sich nicht direkt an eine Krankenkasse wenden möchte, kann auf Vergleichsportalen neutrale Informationen einholen. Diese Portale listen sowohl gesetzliche als auch private Versicherungen auf und vergleichen Tarife, Leistungen und Kosten. Beliebte Plattformen sind:
- Check24: Besonders gut geeignet für private Krankenversicherungen.
- Verivox: Bietet auch Vergleiche für gesetzliche Krankenversicherungen.
- Finanztip: Eine unabhängige Plattform mit detaillierten Analysen und Empfehlungen.
Vergleichsportale sind ideal, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Optionen es gibt. Sie sind jedoch weniger hilfreich, wenn spezifische Fragen auftauchen, z. B. zur Situation eines internationalen Azubis.
3. Beratung bei spezialisierten Stellen
Es gibt zahlreiche Organisationen und Beratungsstellen, die sich speziell auf die Unterstützung von Azubis und internationalen Bewerbern konzentrieren. Diese sind besonders wertvoll, da sie häufig Erfahrung mit komplexen Fällen haben und oft kostenlose oder günstige Beratung anbieten.
Wichtige Anlaufstellen für Beratung:
- Jugendmigrationsdienste (JMD): Bieten umfassende Unterstützung für junge Migranten, darunter auch Hilfe bei Versicherungsfragen.
- IHK-Ausbildungsberater: Die Industrie- und Handelskammern haben Berater, die Azubis zu rechtlichen und organisatorischen Fragen ihrer Ausbildung unterstützen, auch zur Krankenversicherung.
- Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB): Spezielle Beratungsstellen für Azubis, die auch bei Versicherungsfragen helfen können.
- Caritas und Diakonie: Diese Organisationen bieten ebenfalls Hilfe bei der Orientierung im deutschen Versicherungssystem an, oft in mehreren Sprachen.
Ein Beispiel: Ein Azubi aus der Ukraine, der sich unsicher über die Versicherungsmöglichkeiten ist, kann sich bei der Caritas beraten lassen. Dort erhält er Unterstützung, die sowohl die gesetzlichen Anforderungen als auch seine individuellen Bedürfnisse berücksichtigt.
Beratung durch AI: Effiziente, schnelle Antworten
Künstliche Intelligenz (AI) wird immer häufiger genutzt, um Fragen zu klären – auch zu Krankenversicherungen. Mit der richtigen Fragestellung (“Prompt”) können AI-Systeme, wie z. B. ChatGPT, hilfreiche Informationen liefern. Hier sind einige Prompts, die man ausprobieren kann:
- Basale Fragen:
- “Was ist der Unterschied zwischen GKV und PKV in Deutschland?”
- “Wie viel kostet eine gesetzliche Krankenversicherung für Azubis?”
- Spezifische Beratung:
- “Welche gesetzliche Krankenkasse ist die günstigste für einen Azubi mit 1.000 € Einkommen?”
- “Welche private Krankenversicherung bietet gute Tarife für internationale Azubis in Deutschland?”
- Individuelle Hilfe:
- “Welche Krankenversicherungsmöglichkeiten habe ich als Azubi aus einem Nicht-EU-Land?”
- “Welche Dokumente benötige ich, um mich bei einer deutschen Krankenkasse anzumelden?”
- Detaillierte Vergleiche:
- “Vergleiche die Leistungen der AOK und der Techniker Krankenkasse für Azubis.”
- “Welche Zusatzversicherungen sind für Azubis in der GKV sinnvoll?”
AI kann besonders dann hilfreich sein, wenn man schnelle Antworten sucht oder unsicher ist, welche Fragen man überhaupt stellen sollte. Allerdings ersetzt sie keine persönliche Beratung, wenn es um komplexe Fälle geht.
Weitere Möglichkeiten: Unterstützung durch Arbeitgeber und Berufsverbände
Viele Unternehmen bieten ihren Azubis Unterstützung bei der Wahl der Krankenversicherung. Personalabteilungen oder Ausbildungsleiter kennen oft die Anforderungen und können Empfehlungen aussprechen. In einigen Fällen arbeiten Unternehmen sogar mit bestimmten Krankenkassen zusammen und haben spezielle Tarife für ihre Azubis ausgehandelt.
Auch Berufsverbände, z. B. für Handwerker, haben oft Beratungsangebote. Sie kennen die branchenspezifischen Anforderungen und wissen, welche Versicherungen besonders gut für Azubis in diesem Bereich geeignet sind.
Stichwortsuche zu diesem Beitrag: Ausbildung, Geld und Finanzen, Gesundheit, Versicherung