Neues Studienangebot: Transformation nachhaltig gestalten

KI-Bild von Midjourney

Klimakrise, Strukturwandel oder Verkehrswende: Die Gesellschaft erlebt tiefgreifende Veränderungen. Der neue Bachelorstudiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme an der TH Köln vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, um Transformationsprozesse ganzheitlich zu managen. Absolvent*innen finden vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten im öffentlichen und privaten Sektor.

Studienziele im Bachelorstudiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme

Im Bachelorstudiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme erwerben die Studierenden breites Wissen in Theorie und Technik. Sie lernen auch, wie man Projekte organisiert, in Teams arbeitet und neue Ideen gemeinsam mit anderen entwickelt und umsetzt. Die Studierenden können Raum- und Infrastrukturentwicklung auf lokaler und regionaler Ebene mitgestalten.

Darüber hinaus verstehen die Studierenden auch komplexe Systeme und können die Auswirkungen und Möglichkeiten verschiedener Fachbereiche beurteilen. Sie können sich vorstellen, wie die Zukunft aussehen könnte und Pläne für die Entwicklung von Räumen erstellen.

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Verschiedene gesellschaftliche Anforderungen in Einklang bringen

Als verantwortungsbewusste Bürger der Welt können die Studierenden auch die Sprache und Arbeitsweisen der Menschen verstehen, die an der Entwicklung von Räumen und technischen Infrastrukturen beteiligt sind. Sie können verschiedene Gruppen von Menschen zusammenbringen und ihnen helfen, gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung von Räumen und Infrastrukturen zu finden. Sie können digitale Technologien sicher nutzen und wissen, wie man Daten sinnvoll und angemessen verwendet.

„In unserem neuen Angebot betrachten wir Regionen als großflächige Landschaften mit Siedlungen, Industrie, Bergbau, Land- und Forstwirtschaft, Schutz- und Erholungsgebieten. Und wir nehmen die Infrastruktur wie Energiesysteme, Straßen, Grünflächen oder Gewässer in den Blick. Wenn man an einem dieser Systeme etwas ändert, beeinflusst das die anderen. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Schnittstellen zwischen den Sektoren und den dazugehörigen Infrastrukturen“, erläutert Prof. Dr. Udo Nehren von der Fakultät für Raumentwicklung und Infrastruktursysteme der TH Köln.

Schwerpunktsetzungen im Bachelorstudiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme

In diesem Kontext stehen zukunftsweisende Themen wie eine resiliente und wassersensitive Stadtentwicklung, intelligente Mobilität, eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft oder klimaneutrale Energiegewinnung auf dem Lehrplan. In jedem Semester ist ein praxisbezogenes Projekt vorgesehen. Ab dem fünften Semester können die Studierenden einen von vier Schwerpunkten wählen: Raum und Umwelt, Mobilität und Verkehr, Wasser und Wertstoffe oder Energie und Kommunikationsnetze.

„Durch unsere Nähe zum Rheinischen Revier werden viele unserer Praxisprojekte in diesem sehr dynamischen Gebiet stattfinden. Letztlich ist das Erlernte aber auf alle Räume übertragbar, die einem starken Wandel unterliegen“, so Nehren. Die Absolvent*innen des Studiengangs sind Expert*innen für ganzheitliche, integrierte Raumplanung und die nachhaltige Entwicklung von Infrastruktursystemen und können zum Beispiel in Planungs- und Ingenieurbüros, im öffentlichen Dienst oder an Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeiten.

Weitere Informationen: th-koeln.de/raumentwicklung_ba

Daten und Fakten

  • Die Agenda 2030 enthält insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele.
  • Die nachhaltige Transformation beinhaltet auch die Förderung der erneuerbaren Energien.
  • Nachhaltige Unternehmen sind in der Regel erfolgreicher und haben bessere Finanzergebnisse.
  • Nachhaltiges Handeln kann dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen.
  • Die Nachhaltigkeitsziele der UN richten sich sowohl an Regierungen als auch an die Privatwirtschaft.
  • Nachhaltige Entwicklung hat auch den gesellschaftlichen und sozialen Fortschritt zum Ziel.
  • Die nachhaltige Transformation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, von individuellem Verhalten bis hin zu politischen Entscheidungen.

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