Die Welt der Technologie entwickelt sich rasant. Interaktionen zwischen Menschen und technischen Systemen prägen unseren Alltag. Dabei stehen wir oft vor Herausforderungen. Wie können diese Interaktionen verbessert werden? Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg stellt eine Lösung vor: den Masterstudiengang “Interaction Research & Design”. Dieser Studiengang bietet eine einzigartige Mischung aus Informatik, Design und Empirie. Er bereitet die Studierenden darauf vor, die Interaktion zwischen Mensch und Technik neu zu gestalten.
Eine Brücke zwischen Mensch und Technik
Die Interaktion mit technischen Systemen, wie Smartwatches oder Onlineshopping-Plattformen, ist allgegenwärtig. Doch nicht immer sind diese Begegnungen problemlos. Der neue Masterstudiengang “Interaction Research & Design” zielt darauf ab, innovative Lösungen für solche Herausforderungen zu entwickeln. Er verbindet Theorien, Methoden und Werkzeuge aus verschiedenen Fachbereichen. So entstehen Experten, die in der Lage sind, die Schnittstellen zwischen Menschen und Technik zu verbessern.
Ein multidisziplinärer Ansatz
Der Studiengang ist in deutscher Sprache verfügbar und nimmt verschiedene Perspektiven ein. Er untersucht, wie technische Systeme gestaltet und bewertet werden müssen. Das Ziel ist eine nahtlose Interaktion für alle Nutzergruppen. Die Studierenden lernen, Systeme zu konzipieren, zu programmieren und mit Nutzern zu testen. Sie können ihre Schwerpunkte selbst wählen und sich so individuell spezialisieren. Der Studiengang ist flexibel gestaltet und kann sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit absolviert werden.
Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung
Interessierte müssen einen relevanten Hochschulabschluss besitzen und ein Eignungsverfahren erfolgreich abschließen. Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2024 endet am 28. März. Eine frühzeitige Bewerbung wird jedoch empfohlen.
Vielfältige Karrierechancen
Absolventen des Studiengangs eröffnen sich zahlreiche berufliche Wege. Sie können als User Experience Designer, User Interface Gestalter, User Researcher oder Softwareentwickler arbeiten. Das Studium qualifiziert auch für Forschungstätigkeiten und eine mögliche Promotion. Laut Prof. Dr. Tom Gross, dem Studiengangsbeauftragten, bereiten sie sich darauf vor, die digitale Welt von morgen aktiv mitzugestalten.
Dieser Studiengang bietet eine einzigartige Gelegenheit, an der Schnittstelle zwischen Technologie und Design zu arbeiten. Er spricht Studierende an, die bereit sind, die Herausforderungen der modernen Technologie anzunehmen und innovative Lösungen zu schaffen.