Heilpraktiker Ausbildung: Alles, was du wissen musst

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Die Heilpraktiker Ausbildung ist eine Weiterbildungsmöglichkeit für Ärzte, andere Gesundheitsfachkräfte oder Quereinsteiger, die sich auf den Bereich der Naturheilkunde spezialisieren möchten. Wir erklären dir alles, was du dazu wissen musst.

Grundsätzliches zur Naturheilkunde

Trotz mancher Vorbehalte: Von der Naturheilkunde kann nach wie vor behauptet werden, dass sich die alternative Medizin in allen Belangen als sehr effektiv erwiesen hat. Viele Menschen setzen auf die Naturheilkunde und wenden alternative Behandlungsmethoden an. Mit einer Ausbildung zum Heilpraktiker lernst du die Methoden in der Heilpraktik kennen, die du bei deinen Patienten anwenden und deren Wirkweise du verstehen kannst.

Naturheilkunde ist älter als die Schulmedizin und hat eine lange Tradition. Es wurde bereits in der Antike praktiziert, sowohl von Griechen als auch von Römern. In der sogenannten Neuzeit hat es einen kontinuierlichen Niedergang erlitten. Zwar waren die Menschen damals für den Körper des Patienten besorgt, aber sie hatten auch andere Theorien, zum Beispiel die Vorstellung, dass Krankheit eine Strafe Gottes sei.

Die naturheilkundliche Heilmethode ist eine Mischung aus ganzheitlichem Denken und dem Verständnis über die menschliche Anatomie und Physiologie. Sie setzt sich dafür ein, dass jeder Patient selbst den Heilungsprozess in Gang setzt.

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Naturheilkunde: Was ist das?

Aber was heißt das eigentlich: Naturheilkunde? Diesen Begriff gibt es seit fast 150 Jahren und hat sich in dieser Zeit sehr verändert. Naturheilkunde ist nicht mehr “die Heilkunst der Naturvölker”. Wir haben gelernt, mit den menschlichen Lebensgewohnheiten umzugehen und etwas daraus zu machen, was wir für gesünder halten.

Naturheilkunde beschäftigt sich mit der Behandlung von Krankheiten mittels Naturmitteln. Die Betonung liegt auf der Verwendung von Natur und nicht auf der Vermeidung von Medikamenten. Durch die heutige Industrialisierung sind viele Menschen zu starken Allergien gegenüber künstlichen Zusatzstoffen entwickelt worden. Es ist daher eine gute Idee, auf Naturheilkunde zurückzugreifen, um Krankheiten zu behandeln statt sie zu medikamentös oder operativ zu bekämpfen.

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Naturheilkunde lässt sich in vier große Kategorien einteilen: Homöopathie, Bionaturologie, Heilpraktiker und Naturopathie.

Naturheilkunde ist eine Lebensweise, geprägt von dem Leitgedanken “Umweltschutz und Lebensschutz”. Im Zentrum dieser sich laufend weiterentwickelnden Lebensanschauung steht die Erkenntnis, dass wir alle als Mitglieder der Natur leben. Diese Einsicht führte nicht nur dazu, dass man vieles in Frage stellte, was bis dato unumstößlich schien, sondern auch dazu, dass man neue Wege suchte.

Naturheilkunde bietet dem Menschen konkrete Hilfe zur Selbsthilfe. Sie setzt an den Anfängen des Menschen an: im Körper und im Geist und lenkt den Blick auf das Wesentliche: die Beziehung zwischen Mensch und Natur.

Naturheilkunde ist eine unter anderem in der Naturheilverfahrensatzung verankerte Therapieform, die ein umfassendes über den gesamten Menschen und seine Lebensumwelt hinausreichendes Gesundheitskonzept für Behandlungsansätze und Therapieverfahren auf biologischer, psychischer, sozialer, kultureller sowie spiritueller Ebene anbietet.

Naturheilkunde ist damit nicht nur eine Alternative zu den konventionellen Therapien. Naturheilkunde ist eine ganzheitliche Gesundheitslehre für den Menschen in seiner Ganzheit. Dieses Heilsystem basiert auf mehreren Säulen:

  1. Die Gesundheit des Menschen beruht auf dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.
  2. Das Leben ist ein Prozess, das heißt, es verläuft nie gleichförmig, sondern in ständigen Wechselwirkungen mit der Umwelt. Eine Krankheit ist immer eine Reaktion des Organismus auf Situationen und Bedingungen im Leben oder in der Umwelt.
  3. Der Mensch trägt Verantwortung für seinen Gesundheitszustand und muss sich bewusst werden, welche Bedeutung sein Verhalten für seine Gesundheit hat.

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Welchen therapeutischen Ansatz verfolgt die Naturheilkunde?

Naturheilkunde ist eine alternative Heilmethode. Sie befasst sich mit vielen Krankheiten, darunter auch schweren Krankheiten wie Krebs, Multiple Sklerose, Parkinson und andere neurologische Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Diabetes und Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck sowie psychosomatische Beschwerden oder psychosomatisch bedingte Erkrankungen wie z.B. Depressionen und Burnout.

Die Behandlungsmethoden der Naturheilkunde decken ein breites Spektrum ab: von der Akupunktur über die Homöopathie, die Osteopathie bis hin zur klassischen Naturheilkunde wie Moxibustion oder der Phytotherapie (Kräuterbehandlung). Naturheilkunde befasst sich mit dem gesamten Mensch-Tier-Umwelt-System. Dabei wird die menschliche Biologie betrachtet und inwieweit diese durch Umwelteinflüsse (hormonell, chemisch, mechanisch) verändert werden kann. Das bedeutet, dass wir nicht nur Erkrankungen oder Symptome behandeln sondern auch den Menschen als Ganzes.

Naturheilkunde ist die traditionelle Heilkunst, die naturgemäße Gesundheit ausgleichend oder selbst erst wiederherstellend hervorbringen soll. Naturheilkunde befasst sich mit der gesamten Lebensumwelt des Menschen, also nicht nur mit bestimmten Krankheiten oder Symptomen. Sie beschäftigt sich vielmehr mit allen Vorgängen im Körper und in der Seele des Menschen, die zu einem Ungleichgewicht geführt haben — und dieses Ungleichgewicht ist der Auslöser für Krankheiten. Ziel des Naturheilverfahrens ist es das Ungleichgewicht wieder auszugleichen, indem man es durch entsprechende Behandlungsmethoden korrigiert.

Daten und Fakten

  • Die Heilpraktiker Ausbildung dauert in der Regel 2 Jahre.
  • In Deutschland gibt es ungefähr 25.000 Heilpraktiker.
  • Heilpraktiker dürfen keine chirurgischen Eingriffe durchführen.
  • Die Heilpraktiker Ausbildung umfasst Themen wie Anatomie, Physiologie und Pathologie.
  • Heilpraktiker arbeiten häufig in eigenen Praxen oder in Gemeinschaftspraxen.
  • Die Prüfung zum Heilpraktiker hat eine hohe Durchfallquote.
  • Die Anzahl der Heilpraktiker in Deutschland steigt kontinuierlich an.

Abgrenzung zu Ärzten

Heilpraktiker verfügen nicht über eine Approbation – dies unterscheidet sie von Ärzten und Psychotherapeuten. Anders als Ärzte oder Psychologen dürfen Heilpraktiker keine verschreibungspflichtige Medikamente oder Betäubungsmittel verordnen. Ebenfalls nicht behandeln dürfen Heilpraktiker:

  • meldepflichtigen Krankheiten
  • zahnmedizinische Krankheiten
  • Geschlechtskrankheiten
  • Strahlentherapie und
  • Geburtshilfe.

Heilpraktiker werden nach der Heilpraktiker Ausbildung

Aufgrund des großen und anhaltenden Erfolgs der Naturheilkunde kann es für dich eine interessante Perspektive sein, Heilpraktikerin oder Heilpraktiker zu werden. Egal ob du bereits Arzt oder Ärztin bist, in einem anderen Gesundheitsberuf arbeitest oder Quereinsteiger bist: Heilpraktikerin oder Heilpraktiker zu werden, kann für dich eine interessante Perspektive sein.

„Heilpraktiker“ und „Heilpraktikerin“ sind geschützte Berufsbezeichnungen. Das bedeutet: Nur wer eine Zulassung hat, darf sich so nennen. Und nur wer eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich absolviert hat, bekommt eine solche Zulassung.

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Naturheilkunde beruht auf einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit und Krankheit als Störungen der Selbstregulation des lebenden Organismus aufgrund von Ungleichgewichten zwischen Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit (Gleichgewicht von Resilienz und Vulnerabilität) in den dynamischen Wechselbeziehungen von Biologie, Psychologie, Sozialem, Kultur und Spiritualität.

Wenn du also Heilpraktikerin oder Heilpraktiker werden möchtest, musst du eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium absolvieren. Eine Ausbildung zum Heilpraktiker dauert in den meisten Fällen etwa 12 bis 24 Monate. Es gibt deutliche Unterschiede in der Ausbildung: Manche Anbieter bereiten strikt nur darauf vor, eine Zulassung vor dem Gesundheitsamt zu erhalten. Andere Ausbildungen gehen tiefer und möchten den Beruf umfassender vermitteln.

Heilpraktiker Ausbildung: Häufig gestellte Fragen

  1. Wie lange dauert die Ausbildung für Heilpraktiker?

    Die Dauer der Heilpraktiker-Ausbildung hängt vom Anbieter und dem gewählten Lernmodell ab. Sie kann zwischen 12 und 24 Monaten in Vollzeit oder bis zu 36 Monate in Teilzeit betragen. Einige Fernlehrgänge ermöglichen flexibles Lernen, sodass die Dauer individuell angepasst werden kann.

  2. Was muss man tun, um Heilpraktiker zu werden?

    Um Heilpraktiker oder Heilpraktikerin zu werden, muss man die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung bestehen. Dazu ist es sinnvoll, eine Ausbildung an einer Heilpraktikerschule oder in einem Fernkurs zu absolvieren, um sich auf die Prüfung vorzubereiten. Anschließend kann man eine Praxis eröffnen oder in einer bestehenden Einrichtung tätig werden.

  3. Wie viel kostet eine Heilpraktikerausbildung?

    Die Kosten für die Heilpraktikerausbildung liegen je nach Anbieter und Umfang zwischen 2.000 und 7.000 Euro. Zusätzliche Kosten können durch Lehrmaterialien, Seminare und Prüfungsgebühren entstehen. Viele Schulen bieten Ratenzahlung oder finanzielle Fördermöglichkeiten an.

  4. Wie schwer ist die Ausbildung zur Heilpraktikerin?

    Die Ausbildung selbst ist anspruchsvoll, da sie umfangreiches medizinisches Wissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie vermittelt. Der Schwierigkeitsgrad hängt stark von der individuellen Lernbereitschaft ab. Besonders die Heilpraktikerprüfung gilt als fordernd, da sie ein breites Fachwissen abfragt.

  5. Wie viel verdient ein Heilpraktiker?

    Das Einkommen eines Heilpraktikers hängt von der Spezialisierung, der Anzahl der Patienten und der Region ab. Durchschnittlich verdienen Heilpraktiker zwischen 2.000 und 4.500 Euro brutto monatlich. Mit einer erfolgreichen Praxis und zusätzlichen Spezialisierungen kann das Einkommen deutlich steigen.

  6. Warum fallen so viele durch die Heilpraktikerprüfung?

    Die Durchfallquote bei der Heilpraktikerprüfung ist hoch, da sie fundiertes medizinisches Wissen und eine gründliche Vorbereitung erfordert. Viele Prüflinge unterschätzen den Umfang der Prüfung oder bereiten sich nicht ausreichend vor. Besonders die schriftliche Prüfung stellt für viele eine große Hürde dar.

  7. Wie viel kostet die Heilpraktikerprüfung?

    Die Gebühren für die Heilpraktikerprüfung variieren je nach Bundesland und betragen in der Regel zwischen 300 und 600 Euro. Hinzu können Kosten für Anmeldeunterlagen oder erforderliche ärztliche Atteste kommen.

  8. Wie oft kann man die Heilpraktikerprüfung machen?

    Die Heilpraktikerprüfung kann beliebig oft wiederholt werden. Es gibt keine Begrenzung der Versuche. Nach einer nicht bestandenen Prüfung kann man sich erneut anmelden, sollte jedoch die Wartezeiten der zuständigen Gesundheitsämter beachten.

  9. Wann ist die nächste Heilpraktikerprüfung 2024?

    Die Heilpraktikerprüfung wird bundesweit zweimal im Jahr angeboten, im Frühjahr und Herbst. Die nächsten Termine für 2024 sind voraussichtlich im März und Oktober. Genaue Daten können bei den Gesundheitsämtern erfragt werden.

  10. Was wird in der Heilpraktikerprüfung abgefragt?

    Die Prüfung umfasst einen schriftlichen Teil mit Multiple-Choice-Fragen und einen mündlichen Teil. Abgefragt werden Themen wie Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Notfallmedizin sowie rechtliche Grundlagen der Berufsausübung. Ziel ist es, die Patienten- und Eigenverantwortung der angehenden Heilpraktiker sicherzustellen.

  11. Kann man die Heilpraktikerprüfung ohne Ausbildung machen?

    Ja, formal ist keine Ausbildung vorgeschrieben, um zur Heilpraktikerprüfung zugelassen zu werden. Eine fundierte Vorbereitung durch Selbststudium oder einen Kurs ist jedoch ratsam, da die Prüfung sehr anspruchsvoll ist und breites Fachwissen erfordert.

  12. Wie lange dauert die mündliche Heilpraktikerprüfung?

    Die mündliche Prüfung dauert in der Regel zwischen 20 und 60 Minuten. Sie erfolgt meist vor einem Gremium und umfasst praktische Fälle, Notfallsituationen und rechtliche Fragen. Der Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung der Handlungskompetenz und des Wissens der Prüflinge.

Digitale Werkzeuge für die Heilpraktiker-Ausbildung

Die Digitalisierung hat auch in der Heilpraktiker-Ausbildung Einzug gehalten und verändert die Lernmethoden nachhaltig. Online-Plattformen und spezialisierte Apps bieten angehenden Heilpraktikern flexiblere und interaktive Möglichkeiten zur Wissensvermittlung.

E-Learning-Plattformen und Webinare

Viele Institutionen setzen auf E-Learning, um Lerninhalte zu vermitteln. Beliebte Plattformen wie Moodle oder Blackboard bieten Funktionen für Tests, Aufgaben und Feedbackschleifen. Webinare ermöglichen es Experten, live mit Schülern zu interagieren und aktuelle Themen wie neue Diagnoseverfahren oder Behandlungstrends zu erklären.

VR und Simulationen in der Ausbildung

Virtuelle Realität (VR) eröffnet völlig neue Perspektiven für die Heilpraktiker-Ausbildung. Mit VR-Brillen können Lernende praxisnah diagnostische Verfahren oder anatomische Studien simulieren, ohne auf reale Patienten angewiesen zu sein.

Digitale ToolsFunktionenBeispielanwendungen
LernplattformenOnline-Kurse, PrüfungssimulationenMoodle, Udemy
Apps für HeilpraxisDiagnosehilfen, DokumentationstoolsSymptoCheck, TheraBase
VR-SimulationenAnatomische Studien, TherapiesimulationenBodyVR, 3D Organon Anatomy

Vorteile der Digitalisierung

  • Flexibilität: Lernende können Inhalte orts- und zeitunabhängig abrufen.
  • Individualisierung: Fortschrittsberichte und KI-gestützte Lernpläne passen sich den individuellen Bedürfnissen an.
  • Kosteneffizienz: Reduktion von Reisekosten und gedruckten Lernmaterialien.

Digitale Tools sind daher nicht nur eine Ergänzung, sondern in vielen Bereichen essenziell für eine moderne und praxisorientierte Ausbildung.

Ökonomische Auswirkungen der Alternativmedizin

Die Alternativmedizin, insbesondere die Tätigkeit von Heilpraktikern, beeinflusst nicht nur die Gesundheitslandschaft, sondern auch die Wirtschaft maßgeblich. Dieser Bereich wächst kontinuierlich und wird zunehmend als Ergänzung zur Schulmedizin wahrgenommen.

Marktentwicklung in Deutschland

Laut aktuellen Statistiken generierte die Alternativmedizin 2022 in Deutschland einen Umsatz von über 1,4 Milliarden Euro. Der Markt wächst jährlich um etwa 5 %, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach natürlichen Heilmethoden.

JahrUmsatz Alternativmedizin (in Mrd. Euro)Wachstum (%)
20191,14,5
20211,35,0
2023 (Prognose)1,65,5

Berufliche Perspektiven

Rund 47.000 Heilpraktiker sind in Deutschland tätig, Tendenz steigend. Viele entscheiden sich für spezialisierte Nischen wie Homöopathie oder Akupunktur, was zusätzliche Einnahmequellen eröffnet. Ein Heilpraktiker kann ein durchschnittliches Einkommen von 40.000–70.000 Euro jährlich erzielen, je nach Spezialisierung und Standort.

Kostenvorteile für Patienten

Alternative Heilmethoden bieten oft kostengünstige Alternativen zur klassischen Medizin, insbesondere bei chronischen Erkrankungen. Dies entlastet nicht nur das Gesundheitssystem, sondern wird von Patienten als wertvoll empfunden.

Aktuelle Trends in der Naturheilkunde

Naturheilkunde entwickelt sich stetig weiter und integriert zunehmend wissenschaftliche Erkenntnisse, um wirksamere und evidenzbasierte Therapien anzubieten.

Beliebte Methoden im Fokus

  1. Mikrobiom-Therapie: Zielgerichtete Behandlungen basierend auf der Darmgesundheit.
  2. Cannabis-Medizin: Einsatz von medizinischem Cannabis zur Schmerztherapie.
  3. Mind-Body-Therapien: Kombination aus Meditation, Yoga und Ernährungstherapie.

Statistiken zur Nachfrage

Laut einer Umfrage nutzen etwa 60 % der Deutschen gelegentlich oder regelmäßig naturheilkundliche Verfahren. Besonders beliebt sind Phytotherapie (Kräuterheilkunde) und Homöopathie.

MethodeAnteil Nutzer (%)Wachstum in den letzten 5 Jahren (%)
Phytotherapie4015
Homöopathie3010
Akupunktur2512

Alternativen

Vielleicht ist auch eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin / Ausbildung zum Tierheilpraktiker für dich interessant. Wenn du Tiere magst, könnte diese Ausbildung eine interessante Alternative zur Heilpraktiker Ausbildung sein.

Eignungstest: Bist du für eine Ausbildung zum Heilpraktiker geeignet?

Bevor du dich für eine Ausbildung zum Heilpraktiker entscheidest, ist es wichtig, deine persönliche Eignung für diesen Beruf zu überprüfen. Im folgenden Eignungstest kannst du herausfinden, ob du die nötigen Fähigkeiten und Eigenschaften mitbringst, um erfolgreich als Heilpraktiker tätig zu sein.

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