Studie: 45 Prozent ohne Haftpflichtversicherung im Studium

KI-Bild von Midjourney

45 Prozent der Studierenden in Deutschland haben keine Privathaftpflichtversicherung (PHV). Das ergab eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von CHECK24. Und das, obwohl die Privathaftpflichtversicherung zu den essentiellen Versicherungen zählt. Als Haftpflichtversicherung im Studium kann sie im Schadenfall vor dem finanziellen Ruin bewahren.

Daten und Fakten

  • Statistik: Wusstest du, dass 45 Prozent der Studierenden keine Haftpflichtversicherung haben?
  • Statistik: Die Krankenversicherung ist für Studierende die wichtigste Versicherung.
  • Statistik: Nur wenige Studierende haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
  • Statistik: Die Hausratversicherung ist besonders wichtig, um Schäden an der eigenen Wohnung abzudecken.
  • Statistik: Die Kfz-Versicherung ist für viele Studierende nicht relevant, da sie kein Auto besitzen.

Private Haftpflichtversicherung im Studium schützt im Schadenfall vor finanziellem Ruin

“Da vor allem Personenschäden Kosten in Millionenhöhe verursachen können, ist eine PHV empfehlenswert”, sagt Lorenz Becker, Geschäftsführer Privathaftpflichtversicherung bei CHECK24. “Auch für sogenannte Mietsachschäden, Schäden am Eigentum von Vermieter*innen, kann eine Versicherung sinnvoll sein. Hierzu zählen beispielsweise kaputte Türen, zerbrochene Waschbecken, zerkratzte Böden oder beschädigte Fenster. Solche Schäden können schnell durch eine kleine Unachtsamkeit entstehen”

Studierende, die sich direkt nach ihrem Schulabschluss in der Erstausbildung befinden, können sich über die Privathaftpflichtversicherung ihrer Eltern absichern (sofern zwischen Schulabschluss und Erststudium weniger als zwölf Monate liegen). Ein Zweit- oder ein berufsbegle

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itendes Studium erfordert hingegen den Abschluss einer separaten Privathaftpflichtpolice.

Auch in Wohngemeinschaften ist eine private Haftpflichtversicherung besonders empfehlenswert. “Wer in einer WG wohnt, sollte nicht nur selbst eine PHV abschließen, sondern auch seine Mitbewohner*innen zum Abschluss motivieren”, sagt Lorenz Becker. “So bleibt man selbst nicht auf den Kosten sitzen, wenn Mitbewohner*innen z. B. ein Glas Wasser auf dem eigenen Laptop verschütten oder Schäden in der gemeinsamen Wohnung anrichten.”

Leistungsstarke Tarife für weniger als 25 Euro im Jahr – Vergleichen lohnt sich

Viele Versicherer bieten für Studierende vergünstigte Tarife an. Eine PHV mit guten Leistungen gibt es für weniger als 25 Euro im Jahr. Auslandsaufenthalte sind üblicherweise für eine bestimmte Dauer mitversichert. Auch, wenn es nicht zu einem Schaden kommt, kann die PHV hilfreich sein.

“Eine gute PHV-Versicherung kann auch für die Wohnungssuche erforderlich sein”, sagt Lorenz Becker. “Manche Vermieter*innen möchten sehen, dass es einen entsprechenden Vertrag gibt, da sie auf diese Weise abgesichert sind, wenn es an ihrem Wohneigentum zum Schaden kommt. Ein Vergleich der Tarife lohnt: Zwischen den günstigsten und teuersten Angeboten liegen gut 70 Prozent Preisunterschied.”

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