Pflegeberufereformgesetz
Das Pflegeberufereformgesetz modernisiert die Ausbildung in der Pflege und schafft neue Perspektiven für diesen wichtigen Beruf.
Neue Ausbildungsstruktur
Die generalistische Pflegeausbildung ersetzt die bisherigen getrennten Ausbildungen. Sie vereint die Bereiche Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege in einem Berufsbild. Diese Reform ermöglicht mehr Flexibilität im Berufsleben.
Internationale Bewerber profitieren von der vereinheitlichten Ausbildung. Sie erwerben damit einen in ganz Deutschland anerkannten Abschluss. Sprachkurse und Anerkennungsverfahren werden parallel gefördert.
Attraktivitätssteigerung des Berufs
Das Gesetz verbessert die Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten deutlich. Es schafft bessere Aufstiegschancen durch neue Spezialisierungsmöglichkeiten. Die gesellschaftliche Anerkennung des Berufs wird gestärkt.
Für internationale Fachkräfte gibt es vereinfachte Zuzugsregelungen. Die Bezahlung orientiert sich an tariflichen Standards. Damit wird Deutschland als Arbeitsort interessanter.
Praxisnahe Umsetzung
Die Ausbildung wird stärker an den Bedürfnissen der Patienten ausgerichtet. Moderne Lehrinhalte und digitale Kompetenzen gehören zum Curriculum. Praxiseinsätze in verschiedenen Pflegebereichen sind verpflichtend.
Ausländische Ausbildungsnachweise werden schneller anerkannt. Brückenkurse helfen bei der Anpassung an deutsche Standards. Diese Maßnahmen erleichtern den Berufseinstieg in Deutschland.