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Im Bereich Security bieten sich in Deutschland vielfältige Karrierewege, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fachkräfte attraktiv sind.

Berufsfelder in der IT-Sicherheit

IT-Sicherheitsexperten sind in fast allen Branchen gefragt, besonders in Finanzwesen, Gesundheitswesen und öffentlicher Verwaltung. Sie entwickeln Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe und überwachen Netzwerke auf Sicherheitslücken. Viele Unternehmen suchen gezielt nach internationalen Bewerbern mit speziellen Sprachkenntnissen.

Typische Positionen reichen vom Security Analyst bis zum Chief Information Security Officer. Quereinsteiger können durch Zertifikate wie CISSP oder CEH Fuß fassen. Für internationale Bewerber sind Englischkenntnisse oft ausreichend, Deutschkenntnisse verbessern jedoch die Chancen.

Ausbildungswege und Studiengänge

Deutsche Universitäten bieten Bachelor- und Masterstudiengänge in IT-Sicherheit oder Cybersecurity an. Diese kombinieren Informatik mit rechtlichen und ethischen Aspekten. Viele Programme sind auf Englisch verfügbar und ziehen internationale Studierende an.

Alternativ führen Ausbildungen wie Fachinformatiker für Systemintegration in den Security-Bereich. Berufsbegleitende Weiterbildungen werden von Industrie- und Handelskammern angeboten. Ausländische Abschlüsse werden oft anerkannt, besonders mit Anerkennungsverfahren.

Zukunftsaussichten und Gehälter

Der Security-Markt wächst durch Digitalisierung und neue Bedrohungslagen stetig weiter. Fachkräfte genießen hohe Jobstabilität und gute Aufstiegschancen. Internationale Bewerber profitieren von Engpässen im deutschen Arbeitsmarkt.

Einstiegsgehälter liegen bei 45.000-60.000 Euro jährlich, mit Erfahrung steigen sie auf über 80.000 Euro. Spezialisierungen wie Cloud Security oder Incident Response sind besonders gefragt. Flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice sind in diesem Bereich weit verbreitet.

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