Bewerbung mit Hilfe von KI – wie gut kann die neue Technologie helfen?

KI-Bild von Midjourney

In der heutigen Zeit einen Job zu finden, kann schon einmal eine schwierige Aufgabe werden. Es fehlen zwar an sämtlichen Ecken Fachkräfte und manche Branchen wie die Gastronomie oder die Pflege suchen händeringend nach neuen Mitarbeitern, aber das Gesamtkonstrukt muss eben stimmen.

Vielen Menschen ist eine gesunde Work-Life-Balance von großer Wichtigkeit. Sie haben keine Lust auf eine 5-Tage-Woche oder gar Überstunden. Bei der Suche nach einem passenden Arbeitgeber kann es schon mal notwendig werden, mehreren Bewerbungen zu schreiben, bis es schließlich möglich ist, den eigenen Traumjob anzutreten.

Beim Verfassen von Bewerbungen gilt es, eine Menge Aspekte zu beachten, denn es gibt bestimmte Daten, die darin enthalten sein müssen, aber gleichzeitig geht es auch darum, die Bewerbung so zu gestalten, dass sie im Dschungel vieler Bewerber auffällt. Es handelt sich um einen Balanceakt und daher sollte man sich einige Gedanken machen, bevor man eine Bewerbung letztendlich absendet.

Durch die Einhaltung einiger simpler Tipps ist es jedoch denkbar, die Bewerbung zu einer Besonderheit zu machen und sie für den potenziellen Arbeitgeber interessanter zu gestalten. Denn bei einer Jobbewerbung gilt es in der Tat, sich nicht auf das eigene Glück zu verlassen.

Bewerbungen schreiben – nicht nur auf das Glück berufen

Was ist beim Schreiben einer Bewerbung zu beachten? Diese Frage stellen sich zahlreiche Menschen, denn man lernt diesen Vorgang zwar meistens während der Schulzeit, doch je nach Lebensphase kann diese Zeit bereits einige Jahre in der Vergangenheit liegen. Außerdem ändern sich die Grundlagen für Bewerbungen immer wieder.

Was heute angesagt sein kann, war vor 10 Jahren in Bezug auf Bewerbungen womöglich ein absolutes No-Go. Daher ist es wichtig, sich auf den neuesten Stand zu bringen, wenn die letzte Bewerbung schon etwas her ist. Ein wenig Recherche ist auf alle Fälle notwendig, denn sich rein auf das Glück zu verlassen, ist beim Schreiben einer Bewerbung nun wirklich nicht angesagt.

Glück und Erfahrung spielen vielmehr in anderen Bereichen des Lebens, wie dem Online-Gaming, eine Rolle. In einem vielseitigen Online Casino in Deutschland wäre es unter anderem möglich, das Glück im Spiel zu suchen. In einer Online-Spielothek ist dies mit einem gewissen Thrill verbunden, aber bei einer Jobbewerbung ist Glück im Idealfall fehl am Platz.

Neben den bedeutsamen Angaben zur eigenen Person wie dem Namen, Alter, berufliche Erfahrung und Co. ist es zudem ratsam, noch ein paar besondere Informationen in der Bewerbung zu teilen. So wäre es denkbar, wichtige Fähigkeiten in der Bewerbung hervorzuheben, denn auf diese Art kann man die Aufmerksamkeit mancher Arbeitgeber gewinnen.

Welche besonderen Qualifikationen hat man? Ist man beispielsweise in der Lage, verschiedene Sprachen zu sprechen? Hat man an separaten Weiterbildungen teilgenommen oder gibt es weitere Aspekte, die der Arbeitgeber wissen sollte, um eine gezielte Entscheidung zur Vergabe des offenen Postens zu fällen? Nicht jedem fällt es leicht, eine Bewerbung zu verfassen, aber glücklicherweise gibt es heutzutage die Chance, diese Unterlagen von der KI erstellen zu lassen.

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Kann KI dabei helfen, eine Bewerbung für eine Arbeitsstelle zu schreiben?

Die sogenannte Künstliche Intelligenz hat bereits in vielen Bereichen unseres Alltags Einzug gefunden. Sie ist Teil von Amazon Alexa, unterstützt uns bei Google-Suchen oder hilft uns in Form von automatischen Saugrobotern dabei, den Haushalt zu erledigen. Im Grunde genommen verwenden wir alle KI – ob wir ein Fan davon sind oder nicht. Besonders bei der Arbeit mit kreativen Aufträgen kann die KI eine nützliche Unterstützung sein.

Ob bei der Texterstellung, der Kreation von Bildern oder ganzen Songs – die KI kann wirklich vieles. Aber es gibt Grund zur Vorsicht, denn hier kommt das Urheberrecht ins Spiel. Es empfiehlt sich nicht, Webseiten-Texte oder öffentliche Kunst von der KI erstellen zu lassen, denn es ist noch unklar, wie sich die Gesetze in dieser Richtung entwickeln.

Künstler klagen bereits jetzt, dass die KI gegen das Urheberrecht verstößt. Daher sollte man bei der Erstellung von Kunst mit KI vorsichtig agieren. Bei Jobbewerbungen verhält es sich jedoch anders. In diesem Bereich spricht viel dafür, die KI aktiv zu nutzen. Die Künstliche Intelligenz holt sich sämtliche relevanten Informationen aus dem World Wide Web, die für eine Bewerbung notwendig sind, und formt so das passende Schriftstück. KI ist so imstande, die perfekte Bewerbung für die ausgeschriebene Stelle zu erstellen. Aber es gibt auch einen nennenswerten Nachteil, den es nicht zu verschweigen gilt.

Bewerbung durch KI verfassen lassen – was ist der Nachteil?

Ein großer Nachteil bei dieser Vorgehensweise besteht darin, dass man sich eingestehen muss, die Bewerbung nicht selbst verfasst zu haben. Wer keine Bewerbung für eine bestimmte Arbeitsstelle schreiben kann, muss sich natürlich auch mit dem Umstand beschäftigen, ob man wirklich für diesen Jobposten geeignet ist.

Sollte dies der Fall sein, dürfte die Bewerbung auch ohne KI kein Problem darstellen. Findet der Arbeitgeber heraus, dass die Bewerbung mit KI erstellt wurde, kann er daraus schließen, dass der Bewerber den einfachen Weg geht und sich vor Herausforderungen scheut. Das kann einen großen Negativpunkt mit sich bringen, denn die meisten Arbeitgeber bevorzugen Mitarbeiter, die Probleme lösen und Aufgaben erfüllen können.

Es gibt sogar Jobausschreibungen, in denen sehr genau darauf hingewiesen wird, dass KI-erstellte Bewerbungen unerwünscht sind. Sollte man diesen Hinweis in der Stellenausschreibung vorfinden, ist es nicht empfehlenswert, diese Vorgabe des Arbeitgebers zu missachten.

Daten und Fakten

  • Nach einer Studie von Accenture aus dem Jahr 2020 nutzen 76% der befragten Unternehmen KI während des Einstellungsprozesses.
  • Laut einer Studie von LinkedIn setzen 40% der Personaler KI in irgendeiner Form bei der Personalbeschaffung und Auswahl ein.
  • Gemäß einer Umfrage von PwC ist die Verwendung von KI in deutschen Unternehmen im Jahr 2021 um 11% gestiegen.
  • Laut einer Umfrage von Indeed aus dem Jahr 2019 glauben 56% der deutschen Bewerber, dass KI den Bewerbungsprozess verbessern kann.
  • Nach Angaben von Gartner könnte KI bis 2022 80% des Lebenslaufscreenings übernehmen.
  • Einer Studie von IBM zufolge könnten KI-gestützte HR-Prozesse die Einstellungszeit um 50% und die Kosten um 17% reduzieren.

Eine qualitative Bewerbung erfordert Zeit und Sorgfalt

Generell ist es eine gute Entscheidung, wichtige Papiere wie eine Bewerbung für einen gewünschten Job selbst zu erstellen. Natürlich kann die KI zur Hilfe genommen werden, um insbesondere wichtige Fragen beantwortet zu bekommen. Die KI könnte darüber aufklären, welche Informationen ein Muss für eine Bewerbung darstellen. Zudem kann sie wichtige Fakten zu dem Unternehmen heraussuchen, bei dem man sich bewerben möchte.

Für solche Aufgaben ist die KI von großem Nutzen und niemand wird sehen, dass man die Künstliche Intelligenz verwendet hat. Für das komplette Aufsetzen einer Bewerbung kann die KI zwar ebenfalls eingesetzt werden, aber man sollte sich überlegen, wie sinnvoll dies wäre. Wenn man einen Job unbedingt möchte, ist es sicherlich nicht schlecht, sich mit der Ausschreibung zu beschäftigen, Zeit für die Bewerbung einzuplanen und mit Sorgfalt an die Arbeit zu gehen.

Wie gut passen Sie in die Welt der KI-gestützten Bewerbungsprozesse?

Diese Fragen helfen Ihnen herauszufinden, wie gut Sie sich in die Welt der KI-gestützten Bewerbungsprozesse einfügen würden.

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