
In Europa gibt es viele Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung, für eine hochwertige Ausbildung und langfristige Karrierechancen. Insbesondere sticht Deutschland heraus – nicht nur wegen seiner renommierten Hochschulen, sondern auch wegen seiner wirtschaftlichen Stabilität, sozialen Sicherheit und der zahlreichen Optionen zur finanziellen Unterstützung. Deutschland eröffnet internationalen Studierenden ein Sprungbrett in die Zukunft.
Dabei überzeugt das Land mit starken Angeboten in akademischer Hinsicht und einer betont praxisorientierten Ausbildung. Darüber hinaus können internationale Studierende an einigen deutschen Hochschulen aus einer großen Zahl von englischsprachigen Studiengängen wählen. Gleichzeitig stellt der Aufenthalt aber auch eine Herausforderung dar, etwa durch die fremde Sprache, eine ungewohnte Kultur, andere Menschen und Lebensumstände.
In der neuen Umgebung kann es nützlich sein, sich professionell beraten zu lassen. Ein erfahrener ghostwriter hilft dir, akademisch zurechtzufinden, realistische Studienpläne zu schmieden und auch bei einer überzeugenden Bewerbung für die Universität unter die Arme zu greifen.
In dieser Broschüre zeigen wir dir für internationale Studierende die wichtigsten Themen: von der Bewerbung über das Studium selbst bis zum Alltag in einer neuen Umgebung. Wir zeigen dir, wie du dich zurechtfinden, schneller integrierst und dein Deutschlandaufenthalt ein Erfolg wird.
Inhaltsverzeichnis
Studieren in Deutschland: Wie läuft das eigentlich ab?
Deutschland hat ein ausgearbeitetes Hochschulsystem, dessen Angebot sich vor allem in Richtung der internationalen Studierenden individuell und strukturiert präsentiert. Es ist ein langwieriger Prozess, bis es soweit ist, dass man an einer deutschen Hochschule beginnen kann. Zumeist beginnt dieser Prozess mit der Bewerbung, die oft deren ausländischen Absendern deutlich mehr abverlangt als die deutschen. Sie müssen oft weitere Voraussetzungen erfüllen, wie Sprachkenntnisse (Deutsch in der Regel auf dem Niveau B2 oder C1) sowie Abschlüsse aus anerkannten Schulen.
Die verschiedenen Studiengänge sind in einen Bachelor-, Master- und Promotionsteil unterteilt. Ein Studium dauert häufig sechs Semester (Bachelor) oder 2 bis 4 Semester (Master). Die meisten deutschen Hochschulen sind staatlich und verlangen nur selten oder gar keine Studiengebühren – ein großer Vorteil für ausländische Studierende in unserem Land.
Studium ist oft stark praxisbezogen, d.h., es gehören zu ihm Seminare, Projektgruppen, in denen man Projekte durchführt und in denen man ziemlich eigenverantwortlich ist. Zum eigenständigen Arbeiten gehört auch, dass man den Stoff der Vorlesungen eigenständig durcharbeitet, seine Arbeit sowie Prüfungen organisiert.
Life-in-Germany.de ist ein unabhängiges Online-Magazin, das seit 2018 über Karrieremöglichkeiten in Deutschland informiert. Wir geben Tipps zu Ausbildung, Dualem Studium, Studium, Job und Bewerbung. Wir unterstützen Unternehmen und Initiativen bei der internationalen Fachkräftegewinnung. Wir freuen uns über Kooperationsanfragen und Themenvorschläge.
Das deutsche Hochschulsystem: Ein Überblick für internationale Studierende
Das deutsche Hochschulsystem ist äußerst vielfältig und für jeden Absolventen findet sich der richtige Weg zum Erfolg. Unterteilt wird in drei Hochschultypen:
- Universitäten
- klassischer, forschungsorientierter Hochschultyp. Sie bieten eine Vielzahl an Studiengängen – von Natur- und Geisteswissenschaften über Medizin bis hin zu Jura. Eine Promotion ist hier problemlos möglich.
- Fachhochschulen oder Hochschulen für angewandte Wissenschaften – praxisorientierte Hochschulen, bei denen Berufsbezug und Praxisnähe großgeschrieben wird. Oft gibt es Pflichtpraktika in Unternehmen und enge Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen.
- Kunst- bzw. Musikhochschulen
- spezialisieren sich auf künstlerische Studiengänge, also Musik, Design oder Bildende Kunst. Hier wird meistens eine gesonderte künstlerische Eignung vorausgesetzt.
Leben in Deutschland als Student: Alltag, Integration und neue Herausforderungen
Das Leben in Deutschland als internationaler Studierender ist spannend, aber auch voller Herausforderungen. Eine neue Sprache, eine neue Kultur, fremde Menschen – zu Beginn kann das schon einmal überfordern. Aber mit ein wenig Offenheit und guter Planung kann aus der anfänglichen Unsicherheit bald ein bereichernder Alltag werden.
Sprache und Integration:
Auch wenn viele Deutsche ganz gut Englisch sprechen: Wer sich mit der deutschen Sprache auseinander setzt, ist klar im Vorteil. Sprachkurse an der Uni, Apps oder Tandemprogramme mit Muttersprachlern helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch gute soziale Anbindungen.
Finanzen und Wohnen:
Deutschland hat im internationalen Vergleich moderate Lebenshaltungskosten – vor allem, wenn man in einer WG wohnt oder ein Zimmer im Studierendenwohnheim ergattert. Das BAföG-System oder Stipendien, zum Beispiel vom DAAD, bieten finanzielle Unterstützung. Wichtig ist, frühzeitig ein Budget aufzustellen und einen Überblick über die Ausgaben zu behalten.
Kultur und Freizeit:
Deutschland hat ein sehr reiches Kulturleben – von Konzerten und Festivals über Museen bis hin zu historischen Städten. Als Studierender gibt es oft günstige Eintrittspreise. Das Reisen im Land ist mit günstigen Verkehrsmitteln, wie dem Deutschlandticket oder Mitfahrgelegenheiten, häufig preiswert und relativ unkompliziert.
Ghostwriter als akademische Unterstützung im neuen Land
Es besteht kein Zweifel daran, dass ein akademischer Aufenthalt im Ausland sowohl kulturell als auch in fachlicher Hinsicht eine Herausforderung darstellt. So deuten verschiedene Studien darauf hin, dass es für internationale Studierende nicht einfach ist, sich in die deutschen Lehr- und Lernmethoden einzufinden: hausarbeit ghostwriter sind es sich beispielsweise aus ihren Herkunftsländern oft nicht gewohnt, umfangreiche Hausarbeiten anzufertigen und entsprechenden Zeitdruck auszuhalten. Manchmal fehlt es ihnen auch an ausreichenden Kenntnissen der deutschen Sprache, um komplexe Texte und mündliche Erklärungen verstehen zu können.
Bewerbung an einer Universität in Deutschland: Schritt für Schritt
Internationale Studierende müssen beim Bewerbungsverfahren für ein Studium in Deutschland mit unterschiedlichen Bewerbungsverfahren rechnen, die sich in Rücksicht auf die jeweilige Hochschule sowie den Studiengang unterscheiden können. Dennoch gibt es einige allgemeine Schritte, die beachtet werden sollten.
Zunächst ist es wichtig, die Aufnahmevoraussetzungen der jeweiligen Hochschule zu eruieren, welche unter anderem Schulzeugnisse oder Hochschulabschlüsse, Sprachkenntnisse (beispielsweise TestDaF, DSH oder TOEFL/IELTS für englischsprachige Studiengänge) und gegebenenfalls zusätzlich z. B. ein Motivationsschreiben oder Empfehlungsschreiben vorgesehen.
Grundsätzlich sollten folgende Unterlagen in der Regel Bestandteil einer erfolgreichen Bewerbung sein:
- Ausgefülltes Bewerbungsformular (online oder als PDF)
- Schulzeugnisse bzw. Hochschulabschlüsse (beglaubigt und ggf. übersetzt)
- Sprachnachweis
- Lebenslauf
- Motivationsschreiben
- ggf. Praktikumsnachweise oder Empfehlungsschreiben
Studentenalltag in Deutschland: Zwischen Vorlesungen, WG-Küche und Behördengängen
Ein gängiger Tag läuft zwar zunächst einmal darauf hinaus, dass die meisten Studierenden im Rahmen ihres Studiums morgens oder vormittags – oder je nach Studiengang auch erst nachmittags – an zu besuchenden Vorlesungen und Seminaren teilnehmen. Im Unterschied zu einigen anderen Ländern ist es in Deutschland an den gewöhnlichen Hochschulen nicht unbedingt zwingend, dass Studierende an Vorlesungen oder Seminaren teilnehmen müssen – das bedeutet aber genauso im Umkehrschluss, dass von den Studierenden eine gewisse Eigenorganisation gefordert ist, und dass diese sich ihre jeweiligen Zeiten gut einteilen müssen.
Nach der Zeit in der Hochschule wird dann in der Regel der Nachschub für die eigenen geschriebenen Arbeiten gesichert – ebenso wie Bibliothekszeiten oder auch Stunden für Gemeinschaftsarbeit stehen sollten. Für viele Leute, die sich in der Ausbildung befinden, heißt dieser dann, dass sie ihren Nachmittag oder Abend für einen Nebenjob frei halten, etwa um ihre Finanzlage zu verbessern, aber auch, um mit bereichsweise praktischen Einschaltungen umgehen zu können.
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