Handwerker werden in Deutschland: Dein Weg zur Karriere

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Wenn du in Deutschland als Handwerkerin oder Handwerker arbeiten willst, gibt es jetzt exzellente Chancen. Denn in Deutschland werden Handwerker dringend gesucht. Wir erklären dir, wie du jetzt Handwerker in Deutschland werden kannst.

Was ist ein Handwerker oder eine Handwerkerin?

Als Handwerker oder Handwerkerin bist du ein Profi in einem bestimmten Handwerksbereich. Du hast spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse, um Objekte, Gebäude oder Maschinen zu reparieren, herzustellen oder zu warten. Deine Arbeit erfordert Präzision, Kreativität und handwerkliches Geschick.

Womit beschäftigt sich ein Handwerker oder eine Handwerkerin?

Ein Handwerker oder eine Handwerkerin beschäftigt sich mit der Erhaltung, Reparatur und Herstellung von Objekten und Gebäuden. Du kannst in vielen verschiedenen Bereichen tätig sein, von der Bauindustrie über die Automobilindustrie bis hin zur Möbelindustrie.

Wo arbeitet man als Handwerker oder Handwerkerin?

Als Handwerker oder Handwerkerin kannst du entweder angestellt oder selbstständig arbeiten. Du kannst in einem Unternehmen, einer Werkstatt oder auf einer Baustelle arbeiten. Viele Handwerker haben auch ihre eigenen Unternehmen und bieten ihre Dienstleistungen an Kunden an.

Was macht man da genau?

Als Handwerker oder Handwerkerin kannst du verschiedene Aufgaben haben, je nach deinem spezifischen Handwerksbereich. Du kannst beispielsweise Gebäude errichten oder reparieren, Möbel bauen, Autos reparieren, Elektroinstallationen durchführen und vieles mehr. Deine Arbeit erfordert handwerkliches Geschick, Genauigkeit und technisches Verständnis.

Wie sieht der typische Arbeitstag eines Handwerkers oder einer Handwerkerin aus?

Ein typischer Arbeitstag als Handwerker oder Handwerkerin kann je nach deinem spezifischen Handwerksbereich unterschiedlich sein. Du könntest in einer Werkstatt arbeiten, um Objekte herzustellen oder zu reparieren, oder auf einer Baustelle, um an Gebäuden zu arbeiten. Deine Arbeit kann körperlich anstrengend sein und erfordert oft stundenlanges Stehen oder Heben von schweren Gegenständen.

Wie viel verdient man als Handwerker oder Handwerkerin derzeit in Deutschland?

Das Einkommen als Handwerker oder Handwerkerin hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art des Handwerksberufs, der Region, in der man arbeitet, der Erfahrung und der Ausbildung. In Deutschland kann ein Handwerker oder eine Handwerkerin in der Regel ein solides Einkommen erwarten. Laut Statistiken liegt das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen für Handwerker in Deutschland bei etwa 35.000 bis 40.000 Euro.

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Wie kann man Handwerker oder Handwerkerin werden?

Um Handwerker oder Handwerkerin zu werden, gibt es verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten. Die meisten Handwerksberufe erfordern eine formale Ausbildung in Form einer Lehre oder eines Studiums. Es ist auch möglich, durch praktische Erfahrung und Selbststudium Fähigkeiten und Kenntnisse in einem bestimmten Handwerksbereich zu erwerben.

Kann man auch ohne Berufsausbildung Handwerker oder Handwerkerin werden in Deutschland?

Ja, es ist möglich, Handwerker oder Handwerkerin durch praktische Erfahrung und Selbststudium zu werden. Allerdings sind viele Handwerkstätigkeiten in Deutschland reglementiert (zulassungspflichtig). Für diese Berufe besteht eine Meisterpflicht. Die Meisterpflicht ist eine Regelung in Deutschland, die besagt, dass bestimmte Handwerksberufe nur von Personen ausgeübt werden dürfen, die einen Meisterbrief besitzen.

Diese Reglementierung von Handwerksberufen in Form der Meisterpflicht soll sicherstellen, dass Personen, die diese Berufe ausüben, über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um ihre Arbeit sicher und effektiv auszuführen. Es dient auch dem Schutz der Verbraucher, indem es sicherstellt, dass Handwerker qualitativ hochwertige Arbeit leisten.

Aktuell in dieser Sicht reglementierte Berufe sind unter anderem:

  • Maurer und Betonbauer
  • Ofen- und Luftheizungsbauer
  • Zimmerer
  • Dachdecker
  • Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer
  • Stuckateure
  • Maler und Lackierer
  • Gerüstbauer
  • Schornsteinfeger
  • Metallbauer
  • Karosserie- und Fahrzeugbauer
  • Zweiradmechaniker
  • Kälteanlagenbauer
  • Informationstechniker
  • Kraftfahrzeugtechniker
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker
  • Klempner
  • Installateur und Heizungsbauer
  • Elektrotechniker
  • Elektromaschinenbauer
  • Tischler
  • Bäcker
  • Konditor
  • Fleischer
  • Friseur
  • Fliesen-, Platten- und Mosaikleger
  • Estrichleger
  • Behälter und Apparatebauer
  • Parkettleger
  • Rolladen- und Sonnenschutztechniker
  • Raumausstatter

Die vollständige Liste findest du bei der Handwerkskammer. Beachte, dass sich diese Berufe auch ändern können.

Welche persönlichen Voraussetzungen braucht man, um Handwerker oder Handwerkerin zu werden?

Als Handwerker oder Handwerkerin brauchst du eine Reihe von persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Hier sind einige der wichtigsten Voraussetzungen:

  1. Handwerkliches Geschick: Als Handwerker oder Handwerkerin solltest du über handwerkliches Geschick verfügen und in der Lage sein, mit Werkzeugen und Materialien umzugehen.
  2. Technisches Verständnis: Du solltest auch ein grundlegendes technisches Verständnis haben und in der Lage sein, technische Pläne und Zeichnungen zu lesen und zu interpretieren.
  3. Kreativität: Ein gewisses Maß an Kreativität ist ebenfalls hilfreich, da du oft Lösungen für komplexe Probleme finden musst und auch in der Lage sein musst, kreative Lösungen für Design- oder Konstruktionsprobleme zu entwickeln.
  4. Körperliche Fitness und Ausdauer: Deine Arbeit als Handwerker oder Handwerkerin kann oft körperlich anstrengend sein, daher solltest du über eine gute körperliche Fitness und Ausdauer verfügen.
  5. Motivation und Engagement: Es ist wichtig, dass du motiviert und engagiert bist, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Du solltest auch bereit sein, hart zu arbeiten und dich ständig weiterzubilden.
  6. Lernbereitschaft: Als Handwerker oder Handwerkerin musst du immer auf dem neuesten Stand bleiben, was neue Technologien und Materialien betrifft. Eine hohe Lernbereitschaft ist daher unerlässlich.

Wie sind die generellen Karriereaussichten für Handwerker oder Handwerkerinnen in Deutschland und weltweit?

Die Zukunftsaussichten für Handwerksberufe sind insgesamt positiv, da es erwartet wird, dass es in Zukunft eine hohe Nachfrage geben wird, insbesondere in Bereichen wie der Elektroinstallation und der erneuerbaren Energien. In Deutschland ist das Handwerk auch ein wichtiger Wirtschaftszweig und bietet gute Karrieremöglichkeiten. Weltweit gibt es auch viele Möglichkeiten für Handwerker, da Handwerksfähigkeiten in vielen verschiedenen Ländern gefragt sind.

Wie sind die Chancen für Ausländerinnen und Ausländer, als Handwerker oder Handwerkerin in Deutschland zu arbeiten?

In Deutschland gibt es viele Handwerksunternehmen, die Ausländerinnen und Ausländer einstellen. Ausländische Arbeitskräfte spielen in der deutschen Handwerksbranche oft deshalb eine wichtige Rolle, da sie oft in Bereichen arbeiten, in denen es einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gibt.

Wie groß der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer unter im Handwerk ist, lässt sich nicht klar sagen, da dazu keine klaren Daten vorliegen und oft auch unterschiedliche Definitionen verwendet werden. Der Anteil von Menschen im Handwerk mit ausländischem Hintergrund dürfte aber irgendwo im Bereich zwischen 5 und 25 Prozent liegen.

Für Ausländerinnen und Ausländer gibt es übrigens auch spezielle Programme, die ausländischen Menschen den Zugang zur deutschen Handwerksbranche erleichtern sollen. Zum Beispiel können ausländische Arbeitskräfte, die in ihrem Heimatland eine formale Berufsausbildung absolviert haben, in Deutschland eine Anerkennung ihrer Qualifikationen beantragen und so den Weg zu einer Karriere als Handwerkerin oder Handwerker in Deutschland ebnen.

Handwerker werden: Diese Fakten musst du kennen

  1. Wer ist ein Handwerker?

    Ein Handwerker in Deutschland ist, wer eine u003ca href=u0022https://life-in-germany.de/ausbildung-fur-auslander-nicht-eu/u0022u003eBerufsausbildungu003c/au003e erfolgreich durchlaufen hat und dazu eine Abschlussprüfung (u0022Gesellenprüfungu0022) erfolgreich bestanden hat. Lass dich von der Bezeichnung u0022Handwerkeru0022 nicht täuschen: Als Handwerker zählen in Deutschland nicht nur beispielsweise Maler, Elektriker oder Dachdecker, sondern beispielsweise auch Köche und Friseure. Alle Berufe, in denen vor allem praktisch mit den Händen gearbeitet wird und die kein Studium erfordern, zählen zum Handwerk.

  2. Hat man als Handwerker gute Karrierechancen?

    Nach einer erfolgreichen Berufsausbildung bestehen in ganz Deutschland sehr gute Karrieremöglichkeiten als Angestellter in Handwerksbetrieben, im u003ca href=u0022https://life-in-germany.de/jobs-beim-staat-was-muss-ich-wissen/u0022u003eÖffentlichen Dienstu003c/au003e oder in der Industrie. Auch im Ausland sind deutsche Handwerker oft sehr gefragte und gut bezahlte Fachkräfte. Du kannst dich auch als Handwerker selbstständig machen und u003ca href=u0022https://life-in-germany.de/betrieb-uebernehmen-in-deutschland/u0022u003eeinen Betrieb übernehmen oder einen eigenen Betrieb gründenu003c/au003e.

  3. Können Nicht-EU-Bürger Handwerker werden in Deutschland?

    Auch wenn Sie nicht EU-Bürger sind, können Sie als Handwerker in Deutschland arbeiten. Entweder u003ca href=u0022https://life-in-germany.de/ausbildung-fur-auslander-nicht-eu/u0022 class=u0022rank-math-linku0022u003emachen Sie dazu in Deutschland eine Berufsausbildungu003c/au003e oder Sie erhalten eine Anerkennung Ihres ausländischen Bildungsabschlusses als Handwerker und können direkt als Handwerker in Deutschland arbeiten. Eine Berufsausbildung zum Handwerker können auch Nicht-EU-Bürger problemlos machen, wenn Sie einen Schulabschluss haben (mindestens 9 Klassen) und Deutsch auf Niveau B1 sprechen. Das Alter der Bewerber und sonstige Qualifikationen sind oft weniger wichtige Faktoren.

  4. Welche Perspektiven hat man als Handwerker?

    Handwerker können sich nach der Gesellenprüfung und etwas Berufspraxis auch selbstständig machen, d. h. ein eigenes Unternehmen in Deutschland gründen und damit noch besser verdienen. u003ca href=u0022https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Gruenderzeiten/infoletter-gruenderzeiten-nr-18-existenzgruendung-handwerk.htmlu0022u003eLesen Sie hier einige Informationen dazu.u003c/au003e

  5. Kann man als Frau Handwerkerin werden?

    Alle Handwerksberufe sind vollständig sowohl für Frauen wie auch für Männer zugänglich. Auch als Frau können Sie jeden Handwerksberuf erlernen oder wenn Sie sich nicht als Frau oder Mann einordnen.

  6. Wann beginnt die Ausbildung zum Handwerker?

    Alle Berufsausbildungen in Deutschland beginnen immer Ende August/Anfang September eines Jahres. Wenn Sie eine Berufsausbildung machen möchten, sollten Sie sich als Ausländer mindestens ein halbes Jahr vorher bewerben, damit Sie noch rechtzeitig alle Dokumente (u.a. u003ca class=u0022rank-math-linku0022 href=u0022https://life-in-germany.de/visum-ausbildung-deutschland/u0022u003eVisumu003c/au003e) erhalten können.

  7. Welche Handwerksberufe haben Zukunft?

    Wir glauben aktuell, dass es auch in Zukunft eine hohe Nachfrage nach Handwerkern geben wird, die Häuser bauen und reparieren (Heizungen, Dächer etc.) sowie für körpernahe Dienstleistungen (Frisöre) und alle Gesundheitshandwerke. Weiterhin glauben wir, dass die Nachfrage im Bereich Energiewende (Elektroberufe) und Mobilitätswende (Mechatroniker) sowie alle digital ausgerichteten Berufe große Zukunft in Deutschland haben.

Daten und Fakten

  • Laut Statistik gibt es in Deutschland ca. 1,3 Millionen Handwerksbetriebe.
  • Im Jahr 2019 wurden rund 332.000 neue Ausbildungsverträge im Handwerk abgeschlossen.
  • Der Umsatz im deutschen Handwerk belief sich im Jahr 2020 auf rund 557 Milliarden Euro.
  • Im Handwerk sind etwa 5,6 Millionen Menschen beschäftigt.

Handwerker werden in Deutschland: 5 gute Gründe für Ausländer

Grund 1: Es ist auch für Nicht-EU-Bürger möglich, als Handwerker in Deutschland zu arbeiten

Auch wenn Sie nicht EU-Bürger sind, können Sie als Handwerker in Deutschland arbeiten. Dazu müssen Sie Voraussetzungen erfüllen: Entweder machen Sie in Deutschland eine Berufsausbildung oder Sie erhalten eine Anerkennung Ihres ausländischen Bildungsabschlusses als Handwerker und können direkt als Handwerker in Deutschland arbeiten.

Grund 2: Handwerker werden dringend gesucht

In Deutschland gibt es einen großen Mangel an Handwerkern – und zwar in fast allen Handwerksberufen und in allen Regionen. Auch für die kommenden Jahre und Jahrzehnte ist abzusehen, dass weiterhin ein hoher Bedarf an Handwerkern besteht. Auch wenn sie bereits lebensälter sind, haben Sie durchaus Chancen, als Handwerker in Deutschland zu arbeiten.

Grund 3: Frauen und Männer können Handwerker werden

Auch für die kommenden Jahre und Jahrzehnte ist abzusehen, dass weiterhin ein hoher Bedarf an Handwerkern besteht. Auch wenn sie bereits Lebens älter sind, haben Sie durchaus Chancen, als Handwerker in Deutschland zu arbeiten.

Grund 4: Auch nach einer Berufsausbildung kann man studieren

Der Vorteil einer Berufsausbildung ist, dass Sie bereits Während der Berufsausbildung ein kleines Gehalt bekommen (Ausbildungsvergütung), das etwa zwischen 800 und 1200 € brutto pro Monat liegt. Bereits nach circa drei Jahren vollständig im Beruf arbeiten können und hier ein gutes Gehalt erzielen.

Wer studiert, hat in der Regel kein eigenes Einkommen und ein Studium kann auch länger dauern.

Handwerker werden in Deutschland
Es gibt viele verschiedene Handwerksberufe, von denen jeder seine eigenen spezifischen Anforderungen hat. Die Karriere als Handwerker kann viele Vorteile bieten, erfordert jedoch auch harte Arbeit, Engagement und ständige Weiterbildung.

Daher kann eine Berufsausbildung für Bewerberinnen und Bewerber aus dem Ausland eine attraktive Alternative sein: es gibt keine Studiengebühren, man verdient bereits während der Ausbildung Geld und man hat sehr gute Karriere Aussichten. Auch nach einer Berufsausbildung können Sie jederzeit studieren. Hierzu gibt es in Deutschland attraktive Modelle, die Ihnen dies ermöglichen.

Grund 5: Handwerker haben einen guten Verdienst

Da Handwerker in Deutschland sehr gefragt sind, ist der Verdienst in vielen Bereichen sehr gut.

Handwerker werden: So startest du als ausländische Fachkraft

Als Berufsanfänger können Sie sich als Ausländerin oder Ausländer für eine Berufsausbildung bewerben, sofern sie einen Schulabschluss im Ausland (mindestens 9 Klassen) haben und Deutsch auf Niveau B1 sprechen. Sie können im Internet auf Webseiten von Unternehmen oder in Stellenbörsen nach passenden Ausschreibungen suchen, oder unseren kostenlosen Newsletter abonnieren, um passende Angebote zu erhalten.

Der wichtigste Schritt für Sie ist immer, einen passenden Arbeitgeber zu finden, der Sie auch anstellen möchte. Alle weiteren Fragen, insbesondere zum Visum für die Berufsausbildung, stellen sich erst dann, wenn sie eine Zusage für einen Ausbildungsplatz durch einen deutschen Arbeitgeber haben.

Gegebenenfalls können Sie sich auch schon dann um eine duale Berufsausbildung bewerben, wenn Sie Deutsch erst auf Niveau A2 sprechen.

Persönlicher Eignungstest: Bist du bereit für eine Karriere im Handwerk?

Um herauszufinden, ob du für eine Karriere im Handwerk geeignet bist, haben wir einige Fragen vorbereitet, die dich auf persönlicher Ebene ansprechen sollen. Bitte beantworte diese Fragen ehrlich.

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